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Das Kamasutra Girl Buch 1: Vom Engel zur Hure  Gewerblich Unzüchtig
Das Kamasutra Girl Buch 1: Vom Engel zur Hure  Gewerblich Unzüchtig
Das Kamasutra Girl Buch 1: Vom Engel zur Hure  Gewerblich Unzüchtig
Ebook165 pages2 hours

Das Kamasutra Girl Buch 1: Vom Engel zur Hure Gewerblich Unzüchtig

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About this ebook

Welche Wege muss eine Nymphomanin einschlagen um mehr über Sexualität zu erfahren, über dunkle und helle Seiten der Menschen? Swetlana beschließt in die Prostitution einzusteigen, sie berichtet aus ihren Erlebnissen über Gewalt, Sex, Verrat und Liebe...
LanguageDeutsch
Release dateFeb 9, 2018
ISBN9783746066158
Das Kamasutra Girl Buch 1: Vom Engel zur Hure  Gewerblich Unzüchtig
Author

Swetlana P.

Aufgewachsen in der Halbwüste, erkundete die Autorin mit ihren Kinderfüssen Felder, Wälder, Wüsten und Berge ...

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    Das Kamasutra Girl Buch 1 - Swetlana P.

    Das Kamasutra Girl Buch 1

    Das Kamasutra Girl

    Vorwort

    Vom Engel zur Hure

    Aussiedler

    Sex sales

    Gewerblich Unzüchtig

    Die Odyssee und ihre Folgen

    Neues Leben

    Vogelfrei

    Vogelfrei? Von wegen ...

    Edelhuren

    Lug, Betrug und Liebe

    Frei und Solide

    Impressum

    Das Kamasutra Girl  

    Das Kamasutra Girl  

    Gewerblich Unzüchtig

    Vom Engel zur Hure

    Vorwort

    Für Dich! Für jede Frau! Für Uns! Für die Menschheit!

    Lieber Leser, du wirst hier über wahre Begebenheiten lesen, ich verschönere Nichts, verschlimmere nicht! Alles ist so geschehen, zumindest, in meinen Augen! Namen habe ich zum Teil geändert, auch Orte. Beschrieben sind die Schauplätze jedoch genau wie ich sie gesehen und erlebt hatte.

    Vom Engel zur Hure

    Skeptisch betrachte ich mein nacktes Spiegelbild. Ich bin nun neununddreißig Jahre alt und kann es nicht glauben. Wohin ist die Zeit gerannt? Gerade noch war ich ein bezauberndes fröhliches Kind, lief alleine durch die Steppe, erkundete frei wie ein Vogel die Welt, unbedarft von Schuld und Sühne und wurde von allen geliebt, die meinen Weg kreuzten, doch plötzlich … stand ich halb nackt auf dem Stuttgarter Straßenstrich, in unverschämt kurzen Shorts, einem sexy Top und unverkennbar nutigen Versace Stiefeln und flirtete offenherzig mit den hübschen Sittenbullen, die mich kontrollierten … zwanzig Jahre später wiederum, stehe ich hier, in meiner normalen Wohnung und meinem scheinbar durchschnittlich verkorksten Leben. Keiner, der mich sieht, könnte auch nur im Entferntesten auf den Gedanken kommen, ich hätte jemals eine GU gewesen sein können, eine Gewerblich Unzüchtige, wie Prostituierte im Gesundheitsamt damals bezeichnet wurden. Ob ich heutzutage alleine unterwegs bin, oder mit meinen drei Kindern, niemand ahnt die Wahrheit über meine Vergangenheit. Wie es dazu kam? Ich weiß es selbst nicht … Eins führte zum anderen und wenn ich mich jetzt im Spiegel betrachte, gezeichnet vom Leben, frage ich mich, was wäre wenn …

    …was wäre, wenn ich die richtigen Entscheidungen getroffen hätte, wenn meine Eltern damals nicht nach Deutschland gegangen wären, wäre ich dann jetzt glücklich? Glücklich mit der einzigen Liebe meines Lebens? Oder hätte ich in jeder möglichen Realität versagt? Hätte ich in jedem möglichen Parallel-Universum fatale Fehler begangen und wäre letztendlich ähnliche Wege gegangen? Gibt es irgendwo in dieser Welt eine mögliche Realität, in der ich auch ein schönes Leben leben hätte können, mit den richtigen Entscheidungen von Anfang an? Doch was richtig ist, liegt im Auge des Betrachters.

    Was ich mir je gewünscht hatte, war stets dasselbe: meine Kindheits-Liebe zu heiraten, mit ihm Alles teilen, zusammen sein, einander bis auf den Kern kennen lernen, einander lieben, bis wir alt und grau werden, bis zum letzten Atemzug, drei Kinder und viele Enkelkinder wollte ich haben… Mein Nachbar Igor, war meine große Liebe. Als ich Sechs war, marschierte ich zu seiner Mutter und informierte sie über mein Vorhaben, ihren Sohn eines Tages zu meinem Gatten zu nehmen. Sie war selbstverständlich einverstanden, warum auch nicht? Ich war freundlich, höflich, um Bildung bemüht und ambitioniert aus meinem Leben, etwas Großartiges zu machen.

    Tja, das war ich mal. Ich war der festen Überzeugung, mein Leben würde großartig werden, voller Glück, Freude, Spaß und reich an Menschen, die mich lieben und achten.

    Mein Leben sah tatsächlich bis zu meinem zwölften Lebensjahr so aus, als könnte es alle meine Kriterien erfüllen. Ich war gut in der Schule, obwohl ich mich durchaus anstrengen und pauken musste, hatte viele Freunde, war beliebt bei jungen und alten Menschen und sah mich schon mit Igor alt werden.

    Doch es kam anders …

                       Alles, kam anders! 

    Aussiedler

    Meine Eltern beschlossen, wie viele andere in ihrer Situation auch, das geliebte Land zu verlassen. Als Deutschstämmige würden wir Kinder, es in Deutschland besser haben, sagten sie uns. Ich glaubte ihnen, war ganz aufgeregt und voller Vorfreude auf neue Erlebnisse, ein neues Land, eine neue Sprache. Ganz anders empfand es meine drei Jahre ältere Schwester Maya, die aus Protest nörgelte, stritt und schrie, denn sie, wollte ihre Freunde nicht verlassen, insbesondere den ersten Freund nicht. Mein sechs Jahre jüngerer Bruder jedoch, bekam kaum mit, was geschah. 

    Ich weiß noch, wie wir in den Zug stiegen, der uns weit weg in eine ungewisse Zukunft bringen würde; meine Eltern waren voller Angst ob alles funktionieren würde, das sah ich ihnen an. Nachts, wenn sie dachten, wir schliefen, unterhielten sie sich leise über ihre Sorgen und Nöte (aber mal ehrlich, ein neugieriges Kind konnte das ganze Gerede doch nicht einfach ignorieren, selbst wenn es noch so leise war!), ich hörte also zu und berichtete Maya dann einiges, natürlich nicht Alles, denn die spannendsten Geheimnisse und Informationen behielt ich am liebsten für mich. Wir wussten also, dass unsere Eltern einen Riesenbammel davor hatten, unsere geliebte Heimat gegen ein fremdes Land einzutauschen. Auch Maya ließ sich von der elterlichen Angst anstecken, mich allerdings berührte das Ganze nur insofern, als dass ich mich freute. Ich freute mich auf Abenteuer, darauf, es meiner Deutsch Lehrerin zu zeigen, indem ich besser werden würde als sie, freute mich, fremde Kulturen und neue Freunde kennen zu lernen. Dass ich meine Kindheitsliebe damit für immer verließ und alles, was mich damals ausmachte verlieren würde, hatte ich weder verstanden noch geahnt.

    Heute stehe ich hier vor dem Spiegel, betrachte meinen veränderten Körper, mein älter gewordenes Gesicht. Als junges Mädchen dachte ich immer, ich könnte nie so alt, langweilig, mutlos und selbst-vernachlässigend werden wie die Erwachsenen, die ich kannte, nichtsdestotrotz ist mein Körper wegen dem dritten Kind schlaf und kraftlos, überall schauen immer noch Speckröllchen hervor. Mein Sohn hat mich ausgesaugt; meine Kraft, meine Milch, mein Körper … alles hat ihm gehört, zweieinhalb Jahre lang!

    Doch es reicht nun ein für alle Mal! Ich bin Swetlana und ich war Sabrina, die Hure! Ich werde ja wohl meinen Körper und mein Leben zurück erobern können! Wenn ich aus dem Rotlicht Milieu aus eigener Kraft aussteigen konnte, dann werde ich wohl heute mein Leben wieder in die eigenen Hände nehmen können!

    Sex sales

    Ja, ins Rotlicht Milieu bin ich sowohl freiwillig eingestiegen als auch, aus eigener Kraft und eigenem Antrieb aus jener Hölle ausgestiegen …

    Manchmal frage ich mich, ob es im Milieu immer noch gleich abläuft, ich überlegte sogar, wieder hinein zu schnüffeln und vielleicht als Empfangsdame in einem Tagesclub zu arbeiten. Ich hatte mir bereits einen Club ausgesucht und war kurz vor der Kontaktaufnahme, zögerte jedoch. Nein! Ich wollte nicht wieder in die Welt der käuflichen Liebe hineinrutschen, nicht wieder mit der Energie der Wertlosigkeit konfrontiert werden. Doch ich habe das Gefühl, die Huren von heute, haben es zu einem großen Teil einiges einfacher, als ich und meine Kolleginnen damals. Ein anderer Teil dieser Frauen wiederum, der illegale Teil, wird es noch immer schwer haben, sehr schwer sogar! Jedoch würde ich mich eher mit dem Teufel verbünden, als wieder ins Milieu einzusteigen, gleich, wie neugierig ich bin um die heutigen Zustände mit denen sich meine Ex Kolleginnen herumplagen müssen.

    Nachdem ich mit Neunzehn eine zerstörerische Beziehung mit meinem bosnischen Freund beendet hatte, musste ich dringend etwas Verrücktes tun, etwas, um mich von den ständigen Gedanken, die um ihn kreisten, abzulenken. Schon als Jugendliche war mein Gedanke, eines Tages Bücher zu schreiben in mir herangereift und ich interessierte mich seit ich zur Frau gemacht wurde, extrem für Sexualität. Ich war da ganz anders als die meisten Frauen oder Mädchen, die ich kannte.

    Obwohl ich vor der Entjungferung sehr ängstlich war, was Sex anging und es kaum fertigbrachte, den großen Schwanz meines schwarzen Freundes anzufassen, ohne vor Angst wüsten-trocken in der Muschi zu werden, hat die Entjungferung in mir ein extremes Interesse an Sex geweckt. Das lag durchaus nicht an meiner Defloration, deren Beginn ganz und gar nicht romantisch war. Jedenfalls reifte in meinem achtzehnjährigen Gehirn der Gedanke, das Rotlicht Milieu zu erforschen, um aus eigenen Erfahrungen darüber berichten zu können. Mein bosnischer Freund hatte jenen Gedanken nur verfestigt, indem er mir von seinen früheren Erfahrungen mit Prostituierten berichtete, zudem war ich stark an Sex interessiert und hatte bereits einige Erfahrungen mit One Night Stands, als auch Gruppensex und dergleichen. Ich hatte Spaß am Sex, genoss es, Männer unterwegs anzubaggern und mich abschleppen zu lassen. Manchmal passierte es mehrmals am Tag, dass ich unterschiedliche Sex Begegnungen hatte, allerdings geschah dieses abwechslungsreiche Sexleben nur, wenn ich gerade nicht in einer festen Beziehung war.

    Es war 1995 und die Menschen in Deutschland noch so verklemmt wie eh und je, also beschloss ich, mit meinen jungen achtzehn Jahren, auf ihre Einstellung zu pfeifen und das Leben zu genießen. Das Leben in Schwarzwald war sowieso als Aussiedlerin mit eindeutig ausländischem Nachnamen eine Katastrophe. Sobald ich meinen Namen bei einer Bewerbung aussprach, spürte und sah ich die Veränderung im Gegenüber. Es nützte nichts, dass ich aufs Gymnasium ging und eine der besten Schülerinnen in meiner Klasse war, es war gleich, ob meine Aussprache in Hochdeutsch beinahe perfekt klang. Der Nachname genügte, um mich auf das niedrigste Niveau zu degradieren, in den Augen der meisten Schwaben war ich dann eine Art Ausländer-Kakerlake. Nein, ich übertreibe nicht! Es war wirklich so! Das großartige daran war doch, dass ich 2017 herausfinden musste, dass die Schwaben immer noch ausländerfeindliche Arschlöcher sind! Durchaus nicht Alle, aber der Großteil der eingesessenen deutschen Bürger dort. Aber zurück zu meinen achtzehn Jahren: nur einige wenige Deutsche waren damals uns Aussiedlern gegenüber, offen und freundlich. Für mich, war das ein Schock, aber durch Rebellion wollte ich es der verklemmten ängstlichen Mehrheit zeigen! Alle Menschen sind gleich viel wert! Das war und ist, mein Motto.

    Ich fing an, auffällige Kleidung zu tragen, auf meine Jeans schrieb ich fett und demonstrativ Wörter wie: ‚Sex‘ und ‚fuck‘ und zerriss meine Kleidung an Stellen, die aufreizend waren; meine Eltern konnten mich nicht aufhalten, das ganze Schreien, Diskutieren und Dergleichen, nützte nichts, ich tat, was ich wollte, also resignierten sie irgendwann und ließen mich gewähren. Damals war es ein Skandal, wenn eine junge Frau sich so anzog, heute wiederum, ist es gang und gäbe, dazu sage ich nur: ‚Gern geschehen Mädels des einundzwanzigsten Jahrhunderts!‘ Meine Lehrer machten sich große Sorgen um mich und meine Zukunft, weil meine Kleidung offensichtlich aufzeigte, dass ich mich viel mit Sex beschäftigte. Bei meinen Klassenkameraden war das Thema Entjungferung gerade großgeschrieben, vor allem war es angesagt, sich von Franzosen entjungfern zu lassen, was meine beste Freundin, die gerade mal Fünfzehn war, laut ihren Erzählungen während der Schüleraustauschwochen in Frankreich getan hatte und ich, die älteste Frau der Klasse 9b war immer noch Jungfrau! Vom heutigen Standpunkt gesehen, war es nicht ganz meine Schuld, denn ich wollte wirklich mit meinem schwarzen Freund vögeln, aber er konnte mir die Angst vor seinem Prügel nicht wegnehmen. Hätte er mich bloß mal geleckt, hätte ich wahrscheinlich feucht und willig seinen Schwanz willkommen geheißen, doch er wollte immer schon nach wenig Knutschen mir den Schwanz in die Muschi stecken, dabei verkrampfte ich mich sofort und meine Pussy machte das Eindringen unmöglich. Mein Freund wurde immer mehr ungeduldig, seine Hormone wallten und eines Tages erzählte er mir, er wäre nicht mehr in mich verliebt, er würde jetzt Gefühle für meine beste Freundin haben. Die Welt brach für mich zusammen. Richi hatte mir zwei Jahre lang Liebesbriefe geschrieben, mir immer wieder aufgelauert und mich gebeten mit ihm auszugehen, irgendwann hatte ich mich in seine Hartnäckigkeit verliebt und sah uns schon in der Zukunft immer zusammen. Ich wollte Krankenschwester werden und zu seinem Vater nach Ghana ziehen, um dort kranke unterprivilegierte Menschen zu heilen, doch plötzlich war ich für ihn nicht mehr wichtig, wurde weggelegt, weil ich nicht sexuell funktionierte. Meine Freundin war interessanter, denn schließlich hatte sie schon Sex. Plötzlich drehte sich das Leben tatsächlich um Sex und Liebe spielte keine Rolle! Ich hatte es satt und sah mich nun aktiv nach einer Möglichkeit der Entjungferung um! Sie kam, doch nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte:

    Ich stand am Freiburger Bahnhof und sah mir gerade die Abfahrtzeiten der Züge an, wie immer hatte ich meine hellblaue enganliegende Stretch Jeans an, damals gab es solche Jeans noch nicht oft, jedenfalls sprach mich ein älterer Mann an, so um die Vierzig etwa, ich schätzte ihn als attraktiv ein und er gab sich als Italiener aus.

    „Auf deiner Hose steht Sex!", er fackelte nicht lange.

    „Ja, richtig!", wir flirteten und er lud mich zu sich nach Hause ein. Ich wusste, worauf es hinauslaufen würde und war bereit endlich entjungfert zu werden, vor Allem von einem reifen Mann. Junge Frauen stehen auf ältere Männer! Jungs in meinem Alter waren eher wie Kids! Wir fuhren zu ihm nach Hause und tranken etwas Alkohol, ich kann mich kaum erinnern, was es war, Gin oder dergleichen, denke ich. Obwohl ich ziemlich trinkfest war, wurde mir plötzlich

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