Bewerbung auf den Punkt - 100 Tipps für Ihren Bewerbungserfolg
Von Elke Schindel
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Über dieses E-Book
Elke Schindel
Elke Schindel, Jahrgang 1960, lebt und arbeitet in Berlin.
Ähnlich wie Bewerbung auf den Punkt - 100 Tipps für Ihren Bewerbungserfolg
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Buchvorschau
Bewerbung auf den Punkt - 100 Tipps für Ihren Bewerbungserfolg - Elke Schindel
Einleitung
Eine Professionelle Bewerbung – Ihr Schlüssel zum Erfolg
Werbung begleitet uns auf Schritt und Tritt.
Dies erscheint uns normal – nur dann nicht, wenn es sich um die Be WERBUNG unserer eigenen Person handelt. Da lassen die meisten Menschen eher Bescheidenheit walten.
„Ich kann mich doch nicht so sehr in den Vordergrund spielen." Solche oder ähnliche Aussagen höre ich immer wieder.
Wollen Sie sich von anderen Mitbewerbern abheben? Dann finden Sie treffende Verkaufsargumente und Alleinstellungsmerkmale, die Personalentscheider überzeugen!
Die gezielte Nutzenargumentation ist das A und O einer gekonnten Selbstvermarktung.
ÜBERZEUGEND PRÄSENTIEREN – so heißt mein Konzept – ein Garant für Ihre professionelle Bewerbung!
Das Buch richtet sich an Ausbildungsplatzsuchende, Studenten, Hochschulabsolventen, Berufsein- und umsteiger sowie Fach- und Führungskräfte aus allen Berufssparten und Branchen.
Inhaltsverzeichnis
A
Alleinstellungsmerkmale– Argumente für Ihre Präsentation
Anrede– Mit oder ohne Titel?
Anschreiben– Wie Ihr persönlicher Werbebrief gelingt
Arbeitsbescheinigung– Dokument mit Gewicht
Arbeitsproben– Stellen Sie Ihr Können dar
Arbeitszeugnisse– Ihre Referenzen schwarz auf weiß
Assessment-Center– Brillieren Sie mit sicherem Auftreten
B
Begrüßung– Ist Händeschütteln out?
Betreffzeile– Kreativ und aussagekräftig
Bewerber-Homepage– Ihr Profil jederzeit abrufbereit
Bewerbungsmappe– Ihr erstes Aushängeschild
Bewerbungsprozess– Ein Überblick aus Unternehmenssicht
Bewirtung– Annehmen oder nicht?
BIZ– Berufsinformationszentren bieten Unterstützung
C
Charakter– Persönlichkeit mit positiver Ausstrahlung
Chiffré-Anzeige– Was soll das denn?
Coaching– Hilfe zur Selbsthilfe
D
Deckblatt– Ihr optischer Türöffner
DIN 5008– Schreib- und Gestaltungsregeln
Dritte Seite– Unterstreichen Sie Ihren Mehrwert
E
Eingliederungszuschuss– Setzen Sie Ihre Pluspunkte ein
Einstellungsgespräch– So nehmen Sie die letzte Hürde
Entscheidungshilfe– Tipps für Unentschlossene
Erster Eindruck– Wiederholung ausgeschlossen!
Erwartungshaltung– Negativ-Gefühle ausschalten
Existenzgründung– Plan B?
F
Finanzielle Hilfen– Ihre Ansprüche auf Förderung
Firmenverzeichnis– Hilfreich für Ihre Bewerbung
Foto– Bleiben Sie in guter Erinnerung
Franchise– Eine Option für die Zukunft?
G
Gehaltsverhandlung– Treffende Argumente finden
Gesprächsführung– Beeinflussen Sie den Verlauf positiv
Graphologische Gutachten– Wissenswertes
H
Handlungskompetenzen– Zeigen Sie auf, was Sie können
Headhunter– Top oder Flop?
Hobbys– Wer die Wahl hat, hat die Qual
Hochschulteams– Beratung & Vermittlung
I
Ideen– Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Initiativbewerbung– Ihr Weg, um Interesse zu bekunden
Interviewtechniken– Wie ticken Personaler?
J
Jobben– Sinnvoll oder nicht?
Jobsuche– Die besten Möglichkeiten
K
Körpersprache– Was Ihr Körper verrät
Kontakte– Hilfreich bei der Stellensuche!
Kopien– Beglaubigt oder nicht?
Kündigungsfristen–§ 622 Bürgerliches Gesetzbuch
Kurzbewerbung– Nutzen Sie Flyer oder Profilcard
L
Layout– Seien Sie kreativ
Lebenslauf– So rücken Sie Ihre Fakten ins rechte Licht
M
Maslowsche Bedürfnispyramide– Ein kleiner Einblick
Mitgliedschaften– Auskunftspflicht?
N
Nachfassen– Wann Nachfragen sinnvoll sind
Nachweisgesetz– Muss-Inhalte Ihres Arbeitsvertrages
Notlügen– Verzichten Sie auf Falschaussagen
O
Online-Bewerbung– Worauf es ankommt
Outfit– Womit Sie auf der sicheren Seite sind
Outplacement– Unterstützung in Umbruchphasen
P
Papier– Unterstreichen Sie Ihre Individualität
Perfektionismus– Gut Ding will Weile haben
Persönliche Vorsprache– Weshalb denn nicht?
Persönlichkeitseigenschaften– Testen Sie sich selbst
Personalfragebogen– Angaben ohne Gewähr
Postalische Bewerbung– Überzeugen Sie mit dem Klassiker
Potenzialanalyse– Ausgangsbasis Ihrer Aktivitäten
Praktikum– Beeindrucken Sie durch Ihre Leistungen
Private Arbeitsvermittler– Erhöhen Sie Ihre Chancen
Probezeit– Frei verhandelbar?
Q
Qualifikationsprofil– Ihre Kompetenzen auf einen Blick
R
Rechtsberatung– Der Arbeitslosenverband hilft
Rechtsprechung– Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
Recruiting-Messen– Notwendige Vorbereitungen
Religionszugehörigkeit– Privatangelegenheit?
Rhetorik– Die Kunst des Redens
S
Schwerbehinderung– Was Sie offenbaren müssen
Sitzordnung– Wählen Sie mit Bedacht
Small-Talk– Übers Wetter sprechen?
Stellenausschreibung– Formulierung der Anforderungen
Stellengesuch– Gehen Sie in die Offensive!
Stellenwechsel– Benennen Sie Ihre Beweggründe
Stimme– Was andere hören
Stressinterview– Der Härtetest
T
Telefoninterview– Bereiten Sie sich gezielt vor
Traineeprogramm– Gut für die Karriere?
U
Unterlagenanalyse– Kriterien von Personalentscheidern
Unterlagenrücksendung– Porto beilegen?
Unzufriedenheit– Motiv zum Stellenwechsel
V
Vermögensverhältnisse– Top secret?
Video-Bewerbung– Senden Sie eine Botschaft mit Format!
Visitenkarten– Immer zur Hand
Vorstellungsgespräch– Üben, Üben, Üben
W
Wartezeiten– Die Spannung steigt
Weiterbildung– Erweitern Sie Ihren Horizont
Wiedereinstieg– Ein ganz spezielles Problem?
Work-Life-Balance– Gar nicht so einfach
X
XING– Das Karrierenetzwerk
Y
Young Professionals– Durchstarten nach dem Studium
Z
ZAV– Zentrale Auslands- und Fachvermittlung
Zeitarbeit– Eine mögliche Alternative
Zertifikate– Treffen Sie die richtige Auswahl
Zweifel– Schon wieder eine Absage?
A
Alleinstellungsmerkmale – Argumente für Ihre Präsentation
Jeder Mensch ist einzigartig. Und genau diese Einmaligkeit des Individuums – in unserem Fall des Bewerbers – darzustellen, ist das erklärte Ziel einer professionellen Selbstpräsentation.
In den Bereichen Marketing & Verkauf bezeichnet man Alleinstellungsmerkmale auch als herausragende Leistungsmerkmale, die darauf abzielen, als Nutzenargumentation für den Kunden zu dienen.
Bei Alleinstellungsmerkmalen im Bewerbungsprozess handelt es sich um Kernkompetenzen, die verdeutlichen müssen, weshalb sich ein Personalentscheider ausgerechnet für DIESEN Bewerber entscheiden sollte.
Beispiele für die Präsentation:
Ein Bewerber arbeitet ehrenamtlich in unterschiedlichen Gremien und bewirbt sich auf eine Stelle, in der Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit gefragt sind. Unter der Überschrift „Wissenswertes" stellt er sein Ehrenamt im Lebenslauf dar bzw. geht bereits im Anschreiben näher darauf ein:
„Durch meine langjährige Gremienmitarbeit sehe ich mich als Multiplikator mit ausgeprägtem Sprachverständnis, der gerne konzeptionell arbeitet und in der Lage ist, PR-Inhalte zielgerichtet zu vermarkten. Interkulturelles Wissen gepaart mit Empathie und Diplomatie runden mein Profil ab."
Ein Ausbilder bewirbt sich in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte. Um seine pädagogischen Fähigkeiten zu beschreiben, verfasst er eine Dritte Seite mit folgenden Ausführungen:
„Meine ausgeprägte methodisch-didaktische Herangehensweise richte ich an den Bedürfnissen meiner Schützlinge aus. Diese entsprechend ihrer Fähig- und Fertigkeiten zu fördern, Defizite rechtzeitig zu erkennen und auszugleichen, aber auch zu fordern, um sie zu außergewöhnlichen Leistungen anzuspornen, sind mir wichtige Anliegen. Dabei den familiären und sozialen Background der Jugendlichen mit zu verfolgen, um zeitnah auf kritische Situationen reagieren zu können, ist das Hauptaugenmerk meiner sozial-pädagogischen Arbeit."
Eine junge Bewerberin war bereits als Teamleiterin tätig und bewirbt sich jetzt erneut auf eine Führungsposition. Um ihre Führungskompetenzen zu erläutern, beschreibt sie ihren Führungsstil:
„EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN – ist die Devise, mit der ich meine Mitarbeiter motiviere. Unter meiner Führung miteinander zu ringen, sich gegenseitig zu befruchten, zu entfalten und zu wachsen, so dass alle Teammitglieder davon profitieren, ist das Herzstück meiner Arbeit. In der Gemeinsamkeit liegt die Stärke des Einzelnen!
Die Wertschätzung der Leistungen meiner Mitarbeiter ist für mich ebenso ein wesentliches Führungsinstrument wie eine individuelle Personalentwicklung."
Anrede – Mit oder ohne Titel?
Man unterscheidet in Titel, die in der schriftlichen Kommunikation unabdingbar und denen, die in der mündlichen Kommunikation üblich sind. Zum Beispiel lesen Sie in einer Stellenanzeige, dass der zuständige Bearbeiter Diplom-Ingenieur ist. Dann schreiben Sie in die Anschrift Ihrer Bewerbung:
Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co
Personalabteilung
Herrn Dipl.-Ing. Peter Krausnick
In der schriftlichen Anrede jedoch bleibt es bei:
Sehr geehrter Herr Krausnick,
Und im Gespräch sprechen Sie ihn mit:
Herr Krausnick
an. Gleiches gilt für den Titel MBA (Master of Business Administration). Anders beim Doktortitel. Dieser wird sowohl in Anschrift und Anrede hinzugefügt, aber auch in der mündlichen Ansprache vorangestellt.
Anschreiben – Wie Ihr persönlicher Werbebrief gelingt
30 % aller Bewerber fallen mit ihrem Bewerbungsanschreiben – laut einer Umfrage des Handelsblattes unter Personalverantwortlichen – bereits bei der Erstsichtung der Unterlagen durch. Sicherlich lässt sich nicht immer genau voraussagen, worauf ein Personalentscheider besonderen Wert legt. Fakt ist aber eins, bei der Flut von Bewerbungen, die auf eine Stellenausschreibung folgen, bleiben für die Erstauswahl nur wenige Minuten! Wenn Sie in dieser Zeit nicht überzeugen, dann landet Ihre Mappe im virtuellen Papierkorb oder Postausgang.
Und genau deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie die Highlights zu Ihrer Person auf jeden Fall bereits im Anschreiben eingehend darstellen. Der Leser möchte Ihr Eignungsprofil mit dem Anforderungsprofil des Unternehmens abgleichen. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass man zuerst Lebenslauf und Arbeitszeugnisse unter die Lupe nimmt.
Eine ungewöhnliche