Der Weg Gottes zu sich selbst
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About this ebook
Damian Berens zeigt, wie Gott den Menschen erschaffen hat, um sich selbst und seine eigene Schöpfung zu erleben.
Klar ist, dass es eine höhere, geistige Welt gibt, aber nicht klar ist, ob wir Menschen mehrmals leben oder nur einmal.
Wichtig für den Menschen ist es auf jeden Fall den Frieden zu finden, im Leben. Alles weitere kann dann folgen.
Lassen Sie sich in den Bann einer Philosophie ziehen, die Sie selbst in den Mittelpunkt stellt.
Damian Berens, Jahrgang 1974, studierte Philosophie und Geschichte in Bonn und Stuttgart.
Heute arbeitet er als Musiklehrer in der Region Köln Bonn. Auch ist er als Komponist und Songwriter tätig.
Er lebt in Alfter bei Bonn.
Damian Berens
Damian Berens ist Jahrgang 1974 und studierte Philosophie und Geschichte in Bonn und Stuttgart. Heute arbeitet er als Musiklehrer in der Region Köln Bonn.
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Der Weg Gottes zu sich selbst - Damian Berens
Der Mensch ist der Weg Gottes zu sich selbst. Gott wollte mal die Welt erleben, wollte mal lachen, mal Karriere machen und mal lieben. Gott wollte mal weinen und wollte mal traurig sein.
Gott wollte durch den Menschen sein eigens geschaffenes Universum endlich einmal wahrnehmen und erleben.
Gott hatte ziemlich viele seiner Selbst ins Leben gerufen, nur immer um endlich die Welt zu genießen oder auch nicht.
Der Mensch ist der Weg Gottes zu sich selbst.
Ich gehe weiter, wenn ich sage, Gott schuf wahrnehmende Wesen, Kreaturen, jeglicher Art, um sich selbst zu erleben.
So konnte Gott sich auch als Löwe oder Elefant erleben.
Ist keiner da, der die Welt nicht erlebt, dann ist auch die Welt nicht mehr da. Das sagte Heidegger. Wenn kein Subjekt mehr da ist, was die Welt erlebt, dann ist die Welt auch nicht mehr existent.
Nun ich gehe nur einen Schritt weiter und sage, dass die höhere Macht, die alles geschaffen hat, Subjekte kreiert hat, um endlich die eigene Schöpfung zu erleben.
Deshalb ist es nötig, vor jedem wahrnehmenden Wesen einen gewissen Respekt und Achtung zu entwickeln.
Nicht dass man keine Fliege oder Mücke mehr töten dürfte, aber trotzdem man bedenke, dass in allem ein Teil von einem Höheren steckt. Das ist ein gewisser Pantheismus.
Und ich gehe weiter und sage: Milliarden Kreaturen, Milliarden Wirklichkeiten. Jeder kreiert seine eigene Wirklichkeit.
Es gibt Schnittstellen, sonst könnte man sich gar nicht verständigen und diese Schnittstellen sind Gegebenheiten auf die man sich geeinigt hat. Erlebtes, dass geteilt wird oder ähnlich empfunden wird und dadurch wird es mitteilsam.
Es kann sein, dass man die irdische Existenz mehrmals leben muss. Es kann aber auch sein, dass das ein Irrglaube ist.
Vieles deutet aber darauf hin, dass wir alle eine gewisse Zahl von Inkarnationen auf uns nehmen und uns irgendwann von der sterblichen Existenz ganz verabschieden.
Es ist wie mir scheint, nur ein Zwischenstadium, das Menschsein, oder Tier sein, um in einer anderen Dimension, die voller Licht, Freude und Glanz ist, zu Hause zu sein.
Vielleicht ist unter solch einem Konzept mehr Gerechtigkeit für die einzelnen Individuen möglich.
Vielleicht können wir so auch wieder einiges gerade rücken, was einst verrückt worden ist.
Ich glaube der Sinn des Lebens ist, dass wir den Frieden finden und eine gewisse Art von Selbstverwirklichung.
Unsere Talente müssen sich verwirklichen und letztlich müssen wir den Frieden finden in unserem Leben.
Wir können nicht immer auf der Suche sein, nach mehr, nach mehr und nach mehr. Dieses ständige Auf und ab, von der Wiege bis zur Bahre muss ein Ende finden und wir müssen in die Transzendenz schon zu Lebzeiten finden.
Das heißt, dass wir mit dem So -sein des Lebens unseren Frieden schließen.
Ich kann nicht von mir behaupten, dass mir das schon gelungen wäre. Aber ich hatte einige transzendente Momente in meinem Leben.
So kann ich sagen, dass dieses Leben als Damian Berens, eine Art Schlüsselexistenz für alle meine weiteren Leben gewesen ist.
Nun ja, es ist ja noch. Und man sagte mir, das Leben sei noch lang!
Na dann!
Ich gebe zu, dass sich zu unserem Leben als Mensch auch eine sexuelle Dimension gesellt. Osho vertrat den Weg des Auslebens dieser sexuellen Orientierung. Und ich stimme Osho zu, dass der Mensch sich auch sexuell selbstverwirklichen muss.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Manch einer hat auch schon genug, wenn er einmal das Erleben des Sexuellen genossen hat. Manch anderer ist da unersättlich.
Nietzsche sagte: Alle Lust will Ewigkeit, tiefe, tiefe Ewigkeit.
Nun gut. Wir sind nunmal auch sexuelle Wesen, die sich auch in diesem Bereich erfahren.
Ich finde wichtig hier zu sagen, dass eine andere Orientierung nicht zu verurteilen ist. Ich meine Homosexuelle. Ich denke, dass die Menschen so wie sie sind, kreiert worden sind.
Aber die westliche Welt ist ja auf einem guten Weg der Toleranz.
Das war nicht immer so und hat sich erst im letzten Jahrzehnt verfestigt.
Auch ich muss zugeben, dass ich es einmal als unnatürlich angesehen habe. Aber das ist Vergangenheit.
Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind.
Der Mensch ist der Weg Gottes zu sich selbst.
Worüber soll man schreiben? Es ist eigentlich schon alles gesagt worden.
Gesellschaften werden sich immer verändern. Vielleicht nur langsam, aber sicher.
Wir sind auf der gesamten Welt auf dem Weg zu einer Vermischung. Es soll ja eine mindere europäische Rasse, laut Verschwörungstheoretikern, gezüchtet werden.
Diese Rasse soll dann im globalen Ganzen funktionieren.
Zugunsten der Weltmacht USA. Trotzdem halte ich das für überzogen. Selbst wenn es so käme, wäre es nicht tragisch.
Vielleicht aber auch, so meinen andere, ist die Menschheit