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Bio-Imkern in der Stadt und auf dem Land: Monat für Monat durchs Bienenjahr
Bio-Imkern in der Stadt und auf dem Land: Monat für Monat durchs Bienenjahr
Bio-Imkern in der Stadt und auf dem Land: Monat für Monat durchs Bienenjahr
eBook677 Seiten2 Stunden

Bio-Imkern in der Stadt und auf dem Land: Monat für Monat durchs Bienenjahr

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Über dieses E-Book

SUMMENDE NUTZTIERE HALTEN EINZUG IN URBANE LEBENSRÄUME
Rund 4000 Blüten fliegen Bienen pro Tag für Nektar an. Dabei gibt es nicht nur in LÄNDLICHEN GEGENDEN, sondern auch in STÄDTEN reichlich Nahrung für die emsigen Arbeiterinnen. Auf Balkonen, Verkehrsinseln und in Parkanlagen wird fleißig gesammelt. Erfolgreiches Imkern ist also fast ÜBERALL MÖGLICH. Imkermeister und Pädagoge Dietmar Niessner eröffnet mit seinem Buch einen UMFASSENDEN RUNDUMBLICK auf die abwechslungsreiche Tätigkeit des Imkerns. Mit vielen INFORMATIONEN, ANLEITUNGEN und TIPPS ZUM IMKERSTART erleichtert er AnfängerInnen den EINSTIEG IN DIE BIENENHALTUNG.

IM RHYTHMUS DER BIENEN DURCH DAS JAHR
Wie ein MONATSKALENDER führt das Buch durch das Bienenjahr, gefüllt mit Tipps und Tricks aus über 20 Jahren Imkerleben. Praxisnah und anschaulich werden Monat für Monat nicht nur die Tätigkeiten am Bienenstand, sondern auch die botanische Situation, Handwerksarbeiten, Formalien und Produktgewinnung besprochen.

BIOLOGISCH HONIG GEWINNEN
Dietmar Niessner vermittelt aber auch die PRINZIPIEN DER BIOLOGISCHEN BIENENHALTUNG. Von der Standortwahl über den Kauf eines Bienenvolks bis hin zu Produktenwicklung und Vermarktung - alle Schritte der ÖKOLOGISCHEN HONIGGEWINNUNG werden ausführlich erklärt. AnfängerInnen und UmsteigerInnen erhalten dabei das nötige Wissen um die RICHTLINIEN DER BIO-IMKEREI, die eine chemikalienfreie Bienenpflege und unbelastete Produkte ermöglichen.

- vom Anfänger zum Profi, vom Hobby zum Beruf: BIO-IMKEREI FÜR LAIEN VERSTÄNDLICH ERKLÄRT
- wertvolle Tipps des langjährigen Bio-Imkers erleichtern den Ein- bzw. Umstieg in die ökologische Bienenhaltung
- UMFASSENDER RATGEBER: vom Bienenkauf über wesensgerechte Haltung bis zur Honig- und Wachsgewinnung
- passende Ausrüstungs- und Ausstattungstipps für angehende ImkerInnen
- mit PRAKTISCHEM JAHRESPLAN: wissen, was Monat für Monat genau zu tun ist
- flotte Bienen in der Stadt: Tipps zum erfolgreichen URBAN BEEKEEPING
- mit reicher Bebilderung
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. Mai 2018
ISBN9783706628730
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    Buchvorschau

    Bio-Imkern in der Stadt und auf dem Land - Dietmar Niessner

    ermöglichen.

    1. Persönliche Voraussetzungen zur Imkerei

    Der richtige Weg zur Imkerei – in Gedenken an einen lokalen Imker in der Provence im Kreisverkehr

    Wo und wie man sich den Bienenvirus einfängt, ist sehr unterschiedlich. Aber wenn es einen dann erwischt, kommt man ihm nicht mehr aus und er bleibt tief in eurem Inneren. Und irgendwann bricht er aus und dann heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren!

    Geht man die ganze Sache an, so sollte euch klar sein, dass ihr bei der Bienenhaltung die Verantwortung nicht nur für ein Tier übernehmt, sondern für ein ganzes Volk bzw. ganze Völker. Bienen kann man zwar nicht streicheln, aber sie brauchen trotzdem eure ganze Obsorge, ohne dass ihr mit ihnen kuscheln könnt. Obsorge aus der Entfernung, aus der Distanz. Dies geht nur über eine gehörige Portion Respekt.

    Die Biene wedelt nicht mit dem Schwanz, wenn sie mit euch zufrieden ist, sie zeigt es euch mit Vitalität und süßem Honig, den sie mit euch teilt. Wenn ihr weiter in ihr Wesen eindringt, werdet ihr merken, dass noch viel mehr in der Biene steckt, als ihr anfänglich vermutet habt. Dass ImkerInnen angeblich sehr alt werden können, liegt vielleicht auch an der gegenseitigen Beeinflussung und inneren Synchronisation von Biene und Mensch. Legt alle Hektik ab und begebt euch auf ihre Ebene – das ist das beste Rezept!

    Verantwortung bedeutet auch Entscheidungen zu treffen, die sich auf die Bienen auswirken. Zum Beispiel, ob ihr ein Volk schwärmen lässt oder nicht, wie ihr sie gegen die Varroamilbe behandelt usw. Es kann sogar so weit gehen, dass ihr entscheiden müsst, ob ihr ein krankes und schwaches Volk abtötet, um die restlichen zu schützen.

    MEINE ERSTEN SCHRITTE ALS IMKERIN

    Was ist zu tun, wie geht man’s am besten an?

    •sich mit dem Thema intensiver befassen: Lest euch ein, besorgt euch Bücher, surft im Internet.

    •Grundkurs besuchen: In der Praxis lernt man halt am besten!

    •sich bei ImkerInnen, Imkervereinen informieren: Werdet Mitglied in einem Verein! Das bringt euch viele Vorteile.

    •Zeitfrage klären: Könnt ihr die notwendige Zeit für die Bienen aufbringen

    •Platzangebot klären: Wo lagert ihr die Materialien, wo könnt ihr arbeiten?

    •Standortfrage klären ( Seite 38 ): Schaut euch um, wo ihr eure Bienen aufstellen könnt! Beachtet dabei auch das Trachtangebot der Umgebung!

    •Kosten ( Seite 23 ): Nichts geht halt ohne Geld. Reicht euer Startkapital für den Imkerstart aus?

    •Beutenfrage klären und Beuten vorbereiten für die Bienen: Wählt die für euch passende Bienenwohnung aus und deckt euch großzügig damit ein.

    •Registrieren der Imkerei ( Seite 42 ): Jede Imkerei muss registriert werden, dies dient vor allem dem Seuchenschutz!

    •Bienenkauf ( Seite 26 ) und Aufstellung: Damit geht’s auch schon fast los. Informiert euch vorher darüber, wo ihr (einheimische) Bienen herbekommt und wann diese am besten zu erwerben sind. Bei vielen ImkerInnen kann man Völker auch „reservieren".

    •Und das wichtigste zum Schluss: Habt ihr eine Bienenallergie? Klärt das bitte vorher ab, nicht, dass es zu bösen Überraschungen kommt!

    BIO-IMKERN KURZ GEFASST

    Für die Produktion eures Honigs mit euren Bienen habt ihr strenge Auflagen zu erfüllen, die sich am Bienenwohl und an der Rückstandsfreiheit der Produkte orientieren, soweit ihr einen Einfluss darauf nehmen könnt. Die Einhaltung der Richtlinien wird von einer unabhängigen Kontrollstelle jährlich streng überprüft. Als freiwilliges Mitglied eines Bio-Verbandes müsst ihr noch strengere Vorschriften einhalten, als es die EU-Bio-Verordnung vorschreibt.

    Es wird euch belasten, dass ihr anscheinend alles richtig gemacht habt, aufmerksam wart, und trotzdem ein Bienenvolk gestorben ist. Dann heißt es zu analysieren, wo der Fehler passiert ist, selbstkritisch zu sein und auch zu akzeptieren, dass es manchmal keine Antworten auf Fragen gibt. Das muss man auch aushalten.

    Respektvolles und verantwortungsbewusstes, oft sogar termingerechtes Handeln ist eine notwendige Grundlage für die Arbeit mit den Bienen. Diese verspricht aber auch etwas Süßes: Honig und andere Produkte der Biene. Diesen Zugang zu haben, ist ein unschätzbarer Wert. Ihr habt es mit euren Bienen und eurem Standplatz in der Hand, wie das Produkt ausfallen wird. Habt ihr Überfluss, dann lasst eure Familie, Freunde und Nachbarn daran teilhaben. Verschleudert den Honig nicht, das haben eure Bienen nicht verdient. Das hat auch mit Respekt der Biene gegenüber zu tun.

    Werdet euch klar darüber, wie groß eure Imkerei werden darf und wie viel Zeit ihr dafür investieren wollt. Und solltet ihr doch zu dem Schluss kommen, dass ihr es nicht mehr schafft, euch die Zeit fehlt und/oder ihr überlastet seid, dann übergebt eure Bienen einem Bekannten, aber vernachlässigt sie nicht!

    BIOLOGISCH IMKERN

    Wie geht biologisches Imkern, was versteht man darunter?

    Die biologische Imkerei ist eine spezielle Betriebsweise, bei der der Mensch unter Berücksichtigung besonderer Regelungen mit der Biene arbeitet. Es gibt dazu genaue und strenge Vorgaben von Seiten der Gesetzgebung, die einzuhalten sind. Diese Einhaltung wird auch von eigenen Kontrollfirmen, mit denen ihr einen Kontrollvertrag abschließen müsst, überprüft und dokumentiert. „Biologisch Imkern" bedeutet aber auch, die Grundprinzipien des biologischen Landbaues zu berücksichtigen. Das heißt, wir achten darauf, wie unser Handeln die Natur beeinflusst.

    Die drei Säulen, die es zu schützen gilt, lauten im biologischen Landbau:

    Schutz von Luft, Wasser und Boden

    Schutz des Konsumenten

    Tierschutz

    Überträgt man das auf die Bio-Imkerei, so heißt das, wir halten uns an nachvollziehbare und kontrollierte Standards, die von der EU festgelegt und bestenfalls noch von Bio-Verbänden in ihren Richtlinien verschärft wurden. Zum Schutz des Konsumenten werden diese Standards auch von unabhängigen Stellen jährlich überprüft (Bio-Kontrolle).

    Diese Vorgaben wirken sich auf viele Bereiche der Bio-Imkerei aus: Wir verwenden umweltverträgliche Materialien und keine Kunststoffbienenwohnungen sowie Bio-Honig oder Bio-Zucker zur Futterergänzung. Bei Krankheiten verwenden wir nur Substanzen, Methoden oder Medikamente, die ausdrücklich für Bio-Imkereien zugelassen sind und unsere Endprodukte nicht belasten. Wir verstümmeln unsere Tiere nicht, wir schneiden der Königin nicht die Flügel ab, um sie am Schwärmen zu hindern.

    Alle ergriffenen Maßnahmen zur Pflege der Bienenvölker und zur Produktgewinnung und -vermarktung müssen nachvollziehbar sein und dokumentiert werden.

    Die Richtlinien der EU (EU-Bio-Verordnung) sind Mindeststandards, mit denen sich viele ImkerInnen nicht zufriedengeben. Sie stellen noch höhere Ansprüche an eine Bio-Imkerei, sei es als Mitglied in einem Bio-Verband oder als Privatperson. Aber allen gemeinsam ist, dass man seine Imkerei und seine Produkte nur dann mit „bio" in Verbindung bringen darf, wenn der Betrieb von einer Bio-Kontrollstelle mit einem Bio-Zertifikat versehen wird.

    Hierarchie der gültigen Vorschriften:

    So richtig interessant wurde die Bio-Imkerei in den 1980er Jahren, als die Varroamilbe aus Asien eingeschleppt wurde und zur Bekämpfung Akarizide eingesetzt wurden. Diese Mittel wirken zwar im Kampf gegen die Milbe, haben aber den enormen Nachteil, dass sie Rückstände im Wachs und in Propolis hinterlassen. Diese Mittel reicherten sich so stark an, dass man in Europa letztendlich fast kein rückstandfreies Bienenwachs im Handel mehr erhalten konnte.

    Einigen ImkerInnen waren diese Zustände nicht geheuer, es wurden Alternativen gesucht. Das Gefühl, akarizidbelastetes Bienenwachs zur Honigspeicherung und -reifung zu verwenden, stieß so manchen auf.

    Die Bio-Richtlinien der Bienenhaltung nahmen darauf Rücksicht und verboten diese Substanzen und führten eine verpflichtende Wachsuntersuchung ein. Wenn dabei keine Rückstände nachgewiesen wurden, durfte man seine Imkereiprodukte als Bio-Ware deklarieren.

    Beachte

    Bio ist ein geschützter Begriff, den man nur verwenden darf, wenn der Imkereibetrieb von einer Bio- oder Öko-Kontrollstelle biozertifiziert wurde.

    Zu Beginn der Bio-Bewegung stand natürlich die Rückstandsfreiheit der Produkte im Vordergrund, vor allem Demeter (ein Bio-Verband) berücksichtigte die Biene als Lebewesen in starkem Ausmaß und entwickelte seine eigenen Richtlinien. Übliche Methoden der Völkervermehrung sind dort etwa verboten. Demeter hat sicher die strengsten Auflagen bezüglich der wesensgemäßen Bio-Bienenhaltung.

    Bienen stehen gegenwärtig sehr unter Druck – Spritzmittel und Artenarmut sind aktuelle Themen, die ihnen zusetzen. Und von den Medien werden sie unter dem Mäntelchen des Schlagwortes „Bienenretten" an Konsumenten verborgt.

    WELCHE GESETZLICHEN VORGABEN GIBT ES ZUR BIO-IMKEREI?

    Zuallererst die EG-Öko-Verordnung der EU, die mit vollem Titel heißt: „Verordnung (EG) Nr. 834/2007 des Rates vom 28. Juni 2007 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91". Die Umsetzung der Verordnung ist in der Verordnung (EG) 889/2008 festgelegt.

    Darauf bauen die strengeren Richtlinien, der hier beispielhaft angeführten Bio-Verbände auf:

    Österreich

    BIO AUSTRIA – bio-austria.at

    DEMETER – demeter.at

    Deutschland

    BIOLAND – bioland.de

    ÖKOLAND – oekoland.de

    BIOKREIS – biokreis.de

    DEMETER – demeter.de

    NATURLAND – naturland.de

    BIOPARK – biopark.de

    GÄA eV – gaea.de

    Schweiz

    BIO-SWISS – bio-suisse.ch

    Dabei ist „Bienenretten" so einfach: Wir fördern die biologische Landwirtschaft! Das hätte zur Folge: Die Unmengen an Spritz- und Beizmitteln würden stark reduziert werden, eine Artenvielfalt auf den Ackerrainen könnte sich wieder einstellen und die Bienen könnten sich gesund entwickeln und sich an dem vielfältigen Pollenangebot laben.

    Kann ich eine Biene dazu bringen, dass sie nur Agrarflächen von Bio-Bauern anfliegt?

    Nein, das geht leider nicht. Bienen fliegen Gebiete im Radius von 3,5 km ab, dabei werden sie nicht nur ökologisch bewirtschaftete Flächen antreffen. Wohl können wir durch die Standortwahl die Beeinträchtigung durch Umweltbelastungen reduzieren, aber diese sind über unseren ganzen Kontinent verstreut, sie machen vor Stadtgrenzen oder Bundesländergrenzen nicht halt. Spritzmittel verteilen sich mit Wind und Regen über weite Gebiete. Deshalb ist Umweltschutz immer ein weltweites Aufgabengebiet, aber wir müssen bei uns anfangen, in unserem eigenen Umfeld.

    Da wir aber den überall verbreiteten Umweltbelastungen nicht auskommen, beziehen sich die Richtlinien der Bio-Imkerei auf die eingeschränkten Einflussmöglichkeiten der ImkerInnen:

    Wie halten sie die Bienen?

    Wie behandeln sie die Bienen im Falle von Krankheiten?

    Wie ernten sie den Honig?

    Wie lagern und verarbeiten sie den Honig?

    Wie nachvollziehbar ist die Produktion und Vermarktung?

    Die Formulierung „Honig aus biologischer Betriebsweise auf dem Etikett ist daher passender, auch wenn sich der Begriff „Bio-Honig stark eingebürgert hat.

    Wie geht man das Thema an:

    Zuerst setzt man sich mit den Richtlinien der Bio-Imkerei auseinander, kontaktiert mehrere Bio-Kontrollstellen und lässt sich ein Angebot erstellen. Ist man mit diesem einverstanden, so wird der Bio-Kontrollvertag unterzeichnet. Wer noch keine Bienen besitzt, kann jetzt, nach Abschluss eines Bio-Kontrollvertrages, an den Kauf von Bienenvölkern von einer Bio-Imkerei denken und zur Tat schreiten. Eventuell wäre auch eine Reservierung der Völker im Herbst sinnvoll. Wenn jetzt die Bio-Bienenvölker von einem Bio-Betrieb in deinen Bio-Betrieb wechseln, dann ist keine Umstellungszeit notwendig. Wenn aber eine bestehende Imkerei auf „bio" umstellen will, ist eine zwölfmonatige Umstellungszeit einzuhalten. Erst nach diesen zwölf Monaten dürfen wir unsere Produkte als Bio-Produkte ausloben und als solche in den Verkehr setzen, wobei das auch das Verschenken betrifft.

    Im Laufe der Saison wird ein Kontrolleur den Betrieb besuchen und ihn auf Herz und Nieren überprüfen, Schwachstellen besprechen und Fristen zur Behebung der Mängel setzen.

    Tipps

    All diese Themen sind Inhalt der Bio-Umstellungskurse. Diese sind sinnvoll! Zeitlich fallen sie oft in die Monate Jänner bis März, in denen weniger zu tun ist und man die Zeit gern zur Vorbereitung nützt.

    Die Kosten für eine Bio-Zertifizierung beginnen bei ca. 200 €, je nach Kontrollstelle. Deshalb empfehle ich unbedingt, sich ein Angebot erstellen zu lassen, mit Angabe der Völkeranzahl und der Standorte. Beachtet auch die Zusatzleistungen der Kontrollstellen und was diese kosten.

    Zusammenfassung und Aussicht

    Die konventionelle Imkerei hat sich aufgrund der aussichtslosen Situation in Bezug auf die Resistenzbildung der Varroamilbe und der Rückstandsproblematik entschlossen, vor allem im Bereich der Voarroabekämpfung die Methoden der Bio-Imkerei großteils zu übernehmen.

    Not macht erfinderisch: Unterschiedlichste Methoden zur biologischen und auch mechanischen Bekämpfung der Varroamilbe befinden sich in der Entwicklung. So werden zum Beispiel verschiedenste Geräte zur Wärmebehandlung von diversen Firmen angeboten. Die offizielle Prüfung auf Tauglichkeit und Zuverlässigkeit bleibt aber noch aus. Völkerführung mit kleinen, 4,9 mm Wabenzellen wird propagiert, auch hier sind die offiziellen Aussagen und Versuche zur Wirksamkeit noch ausständig. Allerdings führen gerade auch diese Tüfteleien der ImkerInnen zu Ansätzen, die interessant werden können.

    Die Völkerausfälle aufgrund der Varroa und der begleitenden Virosen nehmen immer mehr zu, da gilt es offen für neue Betriebsweisen zu sein, wie etwa für das Integrieren der Total-Brutentnahme um den Zeitraum der Sommersonnenwende in das übliche Betriebskonzept. Diese Entnahme folgt einer Idee der wesensgemäßen Bienenhaltung: Der Schwarm ist ein Reinigungsprozess des Biens, durch die Total-Brutentnahme wird diese Schwarmbildung bzw. der Wabenaustausch durch den Imker bzw. die Imkerin künstlich vollzogen.

    Spannend sind auch die Bewegungen, die sich mit der behandlungslosen Varroastrategie beschäftigen. Sie versuchen das Kleinklima in den Beuten zu fördern, um unterstützende Verhältnisse zu schaffen. Sie nehmen dabei Völkerausfälle bewusst in Kauf, um resistente Bienenvölker zu selektieren. Es geht ihnen um ein Gleichgewicht zwischen Varroamilbe und Biene, sodass die Biene trotz der Varroamilbe überlebensfähig bleibt. Ob und wie diese Strategien zu einem Erfolg führen, zeigt uns die Zukunft. Aber es ist schön zu sehen, wie viele ImkerInnen sich mit diesem Thema zum Wohle der Bienen auseinandersetzen.

    GRUNDSÄTZE DER BEZIEHUNG ZWISCHEN BIENE UND MENSCH

    Wenn man sich für eine Imkerei entscheidet, so muss man sich ein paar grundlegende Gedanken dazu machen. Es geht sozusagen um Grundsätze, die angehenden Imkern und Imkerinnen als Leitsätze dienen sollen. Auch langjährigen ImkerInnen ist die Rückbesinnung oftmals anzuraten, da nehme ich mich nicht aus.

    Es braucht große Liebe und viel Verständnis den Bienen gegenüber, um erfolgreich zu sein. Überdenkt eure persönliche Einstellung zu den Bienen.

    Wir werden nie wissen, wie Bienen denken und fühlen, wir sehen es aber an ihrem Gedeihen, an ihrem bienengemäßen Verhalten, ob es ihnen gut geht.

    Bienen dürfen stechen! Bienen, die sich bei einem Eingriff in den Bien – den Bienenorganismus – nicht wehren, sind debil. Also: Schreibt nicht jeden Stich einer Biene sofort der Aggressivität des Volkes zu, es kann auch an euch liegen! Ein allzu aggressives Volk verdirbt euch andererseits die Freude und die Lust an der Arbeit, es ängstigt euch und bereitet euch Probleme mit der Nachbarschaft.

    Am Verhalten der Bienen kann man ihren inneren Zustand ablesen. Ihr werdet zu unterscheiden lernen, ob Bienen nur neugierig sind oder gereizt, allein dadurch, wie sie euch umschwirren. Cool bleiben!

    Nehmt euch Zeit für Fluglochbeobachtungen. Sie sagen in kurzer Zeit oft mehr aus, als ein zerlegtes Bienenvolk.

    Bienen verhalten sich wetterabhängig, so wie unsereins auch auf Wettereinflüsse unterschiedlich reagiert. Deshalb berücksichtigt die Wetterbedingungen, wenn ihr zu ihnen geht. Vor einem Gewitter werden sie sicher nervös und angriffslustiger sein als bei vollem Sonnenschein und Flugwetter.

    Wenn du zu den Bienen gehst, sei ruhig, vorbereitet und stinke nicht. Auch nicht nach Rasierwasser, Deodorant oder Parfum. Bienen haben eine feine „Nase" und reagieren sauer auf Stinker.

    Bienen wissen über ihren Futtervorrat Bescheid. Lasst sie nie hungern, denn dann stellen sie die Bruttätigkeit ein oder verhungern sogar. Dies kann euch unter Umständen auch im Frühjahr passieren, wenn eine längere Regenperiode die Sammeltätigkeit verhindert oder der Landwirt in drei Stunden den gesamten Löwenzahnbestand in deiner Umgebung niedergemäht und siliert hat.

    Eingriffe, wann immer sie notwendig sind, sind so kurz wie möglich zu halten. Überlegt euch vorher, was zu tun ist. Reißt das Brutnest nicht aus Neugierde auseinander. Bienen halten zwar viel aus, aber es schwächt das Volk durch Stress.

    Orientiert euch daran, was Bienen zum Leben brauchen, was sie fördert und nicht, was sie gerade noch aushalten.

    Der Schwarm ist die natürliche Vermehrungsform des Bienenvolkes. Alles andere sind Notlösungen oder Erfindungen des Imkers bzw. der Imkerin. Schwärme sind neben der Honigleistung ein Zeichen für die Vitalität des Bienenvolkes. Wollt ihr den Schwarm verhindern, dann beschäftigt eure Bienen, lasst sie bauen, gebt ihnen Raum, aber nur so viel, wie sie benötigen.

    Bienen sind auch unter menschlicher Betreuung Wildtiere und leben nach ihren eigenen Gesetzen. Sie halten sich nicht an unsere 40-Stunden-Woche. Missbraucht sie nie als Streicheltiere bei Events oder Märkten!

    Plant vorausschauend, was Ausstattung und Jahresablauf betrifft! Gerade im Frühjahr kann es durch das Schlüpfen der „Sommerbienen" schnell eng werden im Stock. Passt den Raumbedarf an die Stärke des Volkes an. Erweitert in der Zeit der Aufwärtsentwicklung und reduziert in der absteigenden Phase das Raumangebot bis zur Überwinterungsgröße.

    Junger Wabenbau in Naturwabenbaukonstruktion entspricht der wesensgemäßen Bienenhaltung. Verwendet ihr Mittelwände, dann zumindest aus rückstandsfreier Herkunft.

    Ein Bienenvolk macht uns nur Freude, wenn wir es auch erfolgreich im Kampf gegen die Varroamilbe unterstützen. Nehmt euch die Zeit und haltet die Vorgaben für die Behandlung strikt ein. Die Varroabehandlung erlaubt keine Ungenauigkeiten, kein „Irgendwann", keine Ausreden. Das Ergebnis sind dann nämlich geschwächte Bienen oder gar tote Völker.

    Bildet euch weiter und seid kritisch gegenüber Wundermitteln bei Krankheiten. Bleibt bei der erlaubten Methode, die euch Erfolg brachte. Verunreinigt euer Bienenwachs nicht mit synthetischen Medikamenten, auch wenn sie erlaubt sind.

    Fehler in der Völkerführung im Sommer bemerkt man oft nicht sofort, aber dafür sicher im folgenden Frühjahr. (Stichwörter: Varroabekämpfung, Futterversorgung)

    Nehmt gesundheitliche Verdachtsfälle oder verändertes Verhalten der Bienen ernst und kontaktiert bei Unklarheiten unbedingt den Gesundheitswart des Vereins oder Verbandes.

    Zuerst die Bienenversorgung, erst dann der verdiente Sommerurlaub. Also Füttern und Varroabehandlung und dann ab in den Süden oder sonst wohin, aber sicher zu einem Honigmarktstand.

    Verschüttet im Sommer beim Auffüttern kein Zuckerwasser oder keinen Honig, lasst beim Ernten keine Waben und keine honigverschmierten Gerätschaften herumliegen, das kann eine große Räuberei unter den Bienen auslösen.

    Verschleudert euren Honig nicht, das haben eure Bienen nicht verdient. Erhaltet ihn als wertvolles Naturprodukt und lagert ihn trocken, dunkel und vor Wärmeeinwirkungen geschützt. Erwärmt ihn nicht überflüssigerweise. Solltet ihr auf euren Honigbeständen sitzen bleiben, reduziert die Völkerzahl, aber gebt ihn nicht unter dem Standardpreis her. Ihr ruiniert dadurch den Honigpreis in einer ganzen Region.

    Seid ehrlich zu euren Kunden und klärt sie auf. Sie danken es euch und bleiben euch treu. Quasselt eure Kunden aber nicht voll, dosiert euer Wissen über mehrere Sitzungen.

    Nehmt unbedingt Hilfe und Beratung von erfahrenen ImkerkollegInnen an, wenn ihr nicht mehr weiterkommt und vor einem Fragezeichen steht. Das Internet ersetzt keine Vor-Ort-Beratung, dort findet man zwar viel Nützliches und Unnützes, aber wer sagt euch, was wirklich stimmt?

    Verbindet den Besuch bei den Bienen auch mit Meditation und Ruhe, legt euren Alltag ab. Vergesst nicht auf den Liegestuhl, der gehört zu jedem Bienenstand dazu!

    ZEITAUFWAND

    Wie zeitintensiv ist das Imkern? Ist Urlaub im Sommer möglich?

    Die Imkerei lässt sich nebenbei gut betreiben, allerdings gibt es viele termingebundene Arbeiten im Jahreslauf, wie Schwarmkontrolle, Erweiterung der Völker für die Honiggewinnung und Brutausdehnung, Varroabehandlung, Einfütterung und zuallerletzt die Restentmilbung im Winter. Das Thema Varroaregulation oder -bekämpfung, wenn man so will, erlaubt keine Spielereien, da heißt es konsequent vorgehen, denn da kann eine Woche bereits einen enormen Schaden anrichten.

    Mitte April bis Ende Juni sind die arbeitsintensivsten Zeiten in der Imkerei. Hier ist oft eine wöchentliche Kontrolle der Bienenstände notwendig. In einem Sieben-Tages-Rhythmus ist das durchaus machbar, ganz nach dem Prinzip der WochenendimkerInnen.

    Von buchführenden Betrieben weiß man, dass sie mit zehn Stunden pro Jahr und Bienenvolk auskommen. Als AnfängerIn kann man aber leicht 20 Stunden pro Jahr und Volk rechnen. Was aber nicht inkludiert ist, ist die Zeit der Vermarktung. Diese beträgt normalerweise ungefähr ein Drittel der gesamten investierten Zeit. Sie hängt natürlich auch von der Größe des Völkerbestandes und der zu vermarktenden Honigmenge ab.

    Jänner

    ____________

    Beuten- und Fluglochkontrollen am Bienenstand Futterkontrolle Vorbereitungsarbeiten Schulungen

    Februar

    ____________

    Schulungen Vorbereiten der Beuten Futterkontrolle Fluglochkontrolle

    März

    ____________

    Standkontrolle Futterkontrolle Fluglochkontrolle Ausscheiden der leeren Altwaben Frühjahrsrevision

    April

    ____________

    Frühjahrsdurchsicht Erweiterung Schwarmkontrolle Ablegerbildung

    Mai

    ____________

    Erweiterung Ablegerbildung Schwarmkontrolle Königinnenzucht Schleudern Kunstschwärme Varroabeobachtung

    Juni

    ____________

    Schleudern Ablegerbildung Königinnenzucht Kunstschwärme Totalbrutentnahme

    ARBEITSZEITBEDARF IM BIENENJAHR

    Juli

    ____________

    Abschleudern Varroabehandlung Auffütterung Totalbrutentnahme mit Wabenbauerneuerung

    August

    ____________

    Fütterung Varroabehandlung und -kontrolle Ausscheiden der Altwaben

    September

    ____________

    Futtervorratskontrolle Varroabehandlung und Kontrolle Ausscheiden der Altwaben

    Oktober

    ____________

    Standkontrolle Varroabeobachtung Vorbereitung Weihnachtsmarkt Kerzen Honigabfüllen

    November

    ____________

    Honigverkauf Varroabeobachtung Standkontrolle

    Dezember

    ____________

    Honigverkauf Standkontrolle Restentmilbung

    PLATZBEDARF

    Die Imkerei ist die einzige Sparte der Landwirtschaft, die ohne Eigengrund auskommt. Man stellt die Bienenvölker einfach auf den erlaubten Plätzen auf, natürlich nach Absprache mit dem Grundbesitzer und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben.

    Wie kommt ihr zu einem Aufstellplatz? Fragt bei Landwirten in der Umgebung nach, bei städtischen Gärtnereien oder Parkbetreuungen oder bei Privatpersonen, wenn ihr ein leerstehendes Grundstück entdeckt. Gebt vielleicht eine Anzeige in einer Regionalzeitung auf. Firmen und Hotels sind momentan auch auf der Suche nach ImkerInnen, die ihrem Betrieb zu einem bestimmten Image verhelfen können.

    Die Unterbringung der ganzen Gerätschaften und des vielen Materials erfordert oft kreative Lösungen: Angefangen bei Beuten über Ersatzteile bis hin zur Honigschleuder und letztendlich auch der geschleuderte und abgefüllte Honig – das alles braucht natürlich in unserer Imkerei seinen Platz. Während am Land bei Imkereianfängerkursen von möglichen Werkstätten, Lagerräumen oder Abfüllräumen im Keller oder von der Adaption der angebauten Garage gesprochen wird, haben unsere JungImkerInnen in der Stadt oft nur ein Kellerabteil von max. 2 x 3 m zur Verfügung, das im Nu voll ist. Da wird Imkern auf engstem Raum zum Kunststück. Es gibt aber auch hier Raummöglichkeiten, die man gemeinschaftlich nutzen kann und sollte. Leerstehende Fleischhauereibetriebe oder andere Geschäfte sind oft toll verfließt, mit Kühlraum etc. ausgestattet und sollten als Gemeinschaftsanschaffung leistbar sein. Diese Kosten müsst ihr natürlich in eurer Kalkulation zur Errechnung des Honigpreises berücksichtigen.

    Tipp

    Kontaktiert über die Bio-Verbände einen Landwirt, da passt dann die Umgebung auch.

    ARBEITSAUFWAND

    Die Arbeit mit Bienen ist schön und oft sehr beschaulich. Trotzdem fallen gelegentlich schwerere Arbeiten an, wo man Hilfe gern annimmt. Auf wen kann ich mich da verlassen? Manchmal sind es Familienmitglieder, oft auch Freunde, die am selben Virus leiden – am Bienenvirus.

    Der Arbeitsaufwand ist auch abhängig vom Ausmaß der Bienenstöcke. Deswegen gilt es sich zu überlegen: Wie groß will ich meine Imkerei ausrichten?

    Ein paar Bienenstöcke für den Eigenbedarf an Honig, ein paar Stöcke, damit wieder etwas im Garten fliegt und mir die Obstbäume bestäubt, dann noch ein paar Bienenstöcke, weil ich ja zum Überleben der Bienen etwas beitragen will ... Und plötzlich steht man vor dem Problem, dass es immer mehr werden, und man schafft die Selbstbeschränkung nicht mehr.

    So steht für manche HobbyimkerInnen die Frage im Raum: Warum mache ich mein Hobby nicht zum Beruf? Dann ist der Rechenstift gefragt und die Eruierung beginnt von vorne: Platzbedarf, Zeitbedarf, Lager, Kundenstock, Marketing, Innovation, Unterscheidbarkeit zu meinen Mitkonkurrenten am Markt ... Die Imkerei wird durch all diese Komponenten zu einer der vielfältigsten Tätigkeiten, ich liebe sie, wenngleich auch mir manchmal die Zeit einfach davonläuft.

    An Betriebsgrößen bieten sich folgende Möglichkeiten an:

    Der Hobbybetrieb

    Als Liebhaberei ist das Imkern eine erfüllende Freizeitbeschäftigung, die Freude bereitet, einen herausfordert und einem hilft, wieder auf den Boden der Realität zurückzukehren, vor allem auch Personen, die sehr kopflastig ihrem Broterwerb nachgehen. Die Kosten spielen in diesem Bereich eine geringe Rolle, sie werden als gegeben hingenommen. Für FreizeitimkerInnen wird der Honigertrag eher nebensächlich sein, da spielen andere Faktoren wie die Faszination am eigenen Volk, das Beobachten der Bienen und das Teilen der Honigernte mit den Bienen eine unbezahlbare Rolle. Allerdings ist es auch für HobbyimkerInnen interessant, aufzuzeichnen, wie viel Zeit und Geld er in seine Bienen investiert. Ihr bekommt somit ein gutes Gefühl, was der Honig eigentlich Wert ist.

    Die einfachste Aufzeichnung besteht aus zwei Spalten für Einkauf und Verkauf. Diese Spalten kann man in die einzelnen Sparten aufteilen, wie

    Einkauf: Bienen, Futter, Material, Verpackung und Gläser, Weiterbildung etc. Verkauf: Honig, Honigwein, Propolis, Wachs etc.

    Nebenerwerb

    Von einer Bienenhaltung im Nebenerwerb spricht man, wenn die Völkerzahl auf über 100 anwächst. Da kommt es nicht selten vor, dass die Bienen die gesamte Freizeit in Anspruch nehmen. Die Zeit der persönlichen Erholung, Entspannung, Regeneration wird auf ein Minimum reduziert. Viele größere Imkereien arbeiten nach diesem Prinzip, auch mit der Mithilfe des Partners, der Familie. Kostenkalkulation und Arbeitszeitoptimierung gewinnen zunehmend an Bedeutung. EDV-Programme werden gerne und dankbar angenommen, um die Kosten im Überblick zu behalten.

    Aufzeichnung in einem mehrspaltigen Kassabuch

    Haupterwerb

    Ich kenne Betriebe mit 250 Völkern und mit 5.000 Völkern, beide im Haupterwerb. In diesem Fall spielt die Optimierung der Arbeitsschritte und der Kosten eine große Rolle. Das beginnt bei der Wahl der Beuten (Bienenwohnungen) und geht über die Standgrößen, Entfernungen der Stände zueinander bis hin zur Vermarktung und zum Mitarbeiterstab.

    Wanderung als Betriebszweig

    Wer mit den Bienen den großen Trachtgebieten nachreist, muss sich an die nationalen länderspezifischen

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