Wild Swimming Italien: Entdecke die schönsten Flüsse, Seen, Wasserfälle und heißen Quellen Italiens
Von Michele Tameni
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Buchvorschau
Wild Swimming Italien - Michele Tameni
Nordosten
Unter den schroffen Felsen der Friauler Dolomiten fließen smaragdgrüne Flüsse durch wilde Täler und wunderschön geformte Schluchten mit weißen Felsen und tosenden Wasserfällen.
Highlights Nordosten
7 Pozze Smeraldine – unglaublich smaragdgrünes Wasser, abgelegen und einsam in schönster Natur.
8 Cascata Plera – blaue Badestelle unter einem Wasserfall, der in einen Felstrichter stürzt. Herrlicher Wald und alte Befestigungsmauern.
10 Palar – beliebter Bach mit vielen Badestellen, der stromaufwärts schmaler wird.
12 Cerdevol – spektakuläre weiße Schlucht mit klarem, aquamarinblauem Wasser.
Die Landschaft im Nordosten der italienischen Alpen ist schwieriges Terrain: schmale Täler mit einem Boden, der anfällig für Erdrutsche ist, und schnellfließenden Gewässern. Keine leichten Lebensbedingungen für die Bewohner, aber eine atemberaubende Kulisse für Wanderer.
Die Schroffheit der Landschaft fällt sofort ins Auge, wenn man Venetien in Longarone verlässt und auf der S251 Richtung Osten fährt, vorbei am Schauplatz der Longarone-Katastrophe. Die schmale, tiefe und düstere Schlucht unter dem Vajont-Staudamm wirkt wie eine Mahnung, der Natur Respekt zu zollen.
Eines Nachts im Jahre 1963 rutschten über 500 Millionen Tonnen Geröll in den Stausee und verursachten eine gigantische Flutwelle, die über 2000 Menschen das Leben kostete.
Über die Passstraße geht es in den Naturpark Friauler Dolomiten und hinunter ins Cellina-Tal, wo man auf dem Weg in das Dorf Barcis jede Menge unberührte Badestellen und Schluchten findet. Die Provagna 1, ein Nebenarm der Cellina, fließt durch eine kleine Schlucht. Es lohnt sich, weiter stromaufwärts zu wandern. Als Nächstes kommt man auf der SR251 an der Forra del Cellina vorbei: eine wunderschöne, wilde Schlucht mit steilen Klippen, die ins klare Wasser abfallen, und guten Schwimmmöglichkeiten stromaufwärts 2. Ein Stück weiter befindet sich der Lago di Barcis 3, ein türkisfarbener, glasartiger See mit breitem Wassersportangebot.
Durch Maniago, ein Dorf in der Provinz Pordenone, seit dem Mittelalter bekannt für die Herstellung von Messern, fährt man nach Meduno. Dort gibt es eine Reihe von Kieselstränden an spektakulär grünen Badestellen 4, ein abgeschiedener Ort inmitten der Natur.
An der SR552 erstreckt sich der Lago dei Tramonti (See der Sonnenuntergänge). Unter der Wasseroberfläche liegen die Ruinen des Dorfes Flors, die bei Trockenheit wie eine Fata Morgana auftauchen. Am besten übernachtet man in Tramonti di Sotto auf einem Campingplatz im Wald mit Zugang zum Wasser und fährt dann weiter nach Tramonti di Sopra, wo man in der Nähe eines Rastplatzes oder ein Stück weiter flussaufwärts baden kann 6. Die eigentliche Perle dieses Tals liegt jedoch etwas höher in den Bergen. Die Pozze Smeraldine (Smaragdtümpel) erreicht man nach einem kurzen Spaziergang. Ihr klares Wasser und die intensive Farbe sind einfach