Der Songwriting - Workshop 1 + 6 Songs: Schritt für Schritt erleben wie Songs entstehen - mit allen Hörbeispielen
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Der Leser kann dabei Schritt für Schritt verfolgen wie diese entstehen. Durch die Aufarbeitung in Schritten, die ergänzenden Erläuterungen des Autors und dem unmittelbaren Anhören der Songteile auf der Webseite zum Buch wird schnell klar, wie eine Komposition funktioniert.
Darüber hinaus werden dem Leser verschiedene Herangehensweisen beim Komponieren gezeigt, so dass er die Entstehung eines Songs aus unterschiedlichen Blickwinkeln verfolgen kann. Der Autor arbeitet weitgehend mit Samples, so dass ein angehender Komponist, der sich Anregungen holen möchte, ohne ein Instrument spielen zu können und ohne singen zu können, auskommt.
Jürgen Alfred Klein
Jürgen Alfred Klein, geb. 1963, Abitur, Autor. Er ist Komponist und Produzent von mehr als 380 Songs der verschiedensten Stilrichtungen, die sehr erfolgreich als Gemafreie Musik verkauft werden und hat neben dem vorliegenden Band mehrere Sachbücher zum Thema Musik machen geschrieben.
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Book preview
Der Songwriting - Workshop 1 + 6 Songs - Jürgen Alfred Klein
Vorwort
In Anlehnung an mein Buch „Komponieren lernen – Songwriting", dem ich im Anhang einen ersten Praxis Workshop spendiert habe, schien es mir nur konsequent solch einen Praxis Workshop gleich auf ein ganzes Buch auszudehnen.
Neben dem ersten Song, der auch im Buch „Komponieren lernen – Songwriting" veröffentlicht ist, findet Ihr hier sechs weitere Songs und wie diese schrittweise entstanden sind.
Dabei könnt ihr alle Schritte auch hörbar nachvollziehen. Alle Songteile und Songs können auf meiner Webseite wiedergegeben werden.
Ich hoffe, ihr habt beim Lesen und Hören genau soviel Spaß wie ich beim Schreiben des Buches und komponieren der Songs hatte.
Saarbrücken, im Juni 2018
Jürgen Klein
Inhaltsverzeichnis
Der Songwriting Workshop
Einleitung
Die verwendete Software
Die Basis eines Songs
Die Ideencheckliste
Song 1
Rhythmus
Harmonie – Strophe
Gesang – Strophe
Harmonie – Refrain
Gesang – Refrain
Basis Song
Bass –Strophe
Bass – Refrain
Sound – Strophe
Sound – Refrain
Zwischenteil
Intro und Schluss
Der fertige Song
Song 2
Song 3
Song 4
Song 5
Song 6
Song 7
Kunst ist eine Sprache die ausspricht was man nicht
aussprechen kann.
1. Einleitung
Hallo und willkommen zum Songwriting Workshop Buch. Ich möchte euch in diesem Buch an der Entstehung einiger meiner Songs teilhaben lassen. Dabei soll nicht alles nur nüchtern erklärt werden, sondern ihr sollt von der ersten Idee bis zum fertigen Song jeden Teil anhand von Hörbeispielen praktisch mit verfolgen können.
Die Hörbeispiele findet ihr auf meiner Webseite
http://www.der-songwriting-workshop.de
Ihr könnt euch den gesamten Workshop, also die Seite mit den Hörbeispielen, auch herunterladen. Den Link dazu findet ihr auf der Startseite. Entpackt nach dem herunterladen die zip-Datei und öffnet danach die Seite Start.html
. Dann könnt ihr auf eurem Computer so arbeiten wie auf der Webseite direkt.
Mein Vorgehen beim Komponieren stützt sich dabei im Wesentlichen auf die Vorgehensweise wie ich sie in meinem Buch „Komponieren lernen – Songwriting" beschrieben habe. Das vorliegende Songwriting-Workshop Buch ist dafür also auch Ergänzung und praktisches Anschauungsmaterial.
Es eignet sich aber auch gut dazu, einfach nur einmal praktisch zu erleben wie Songs entstehen.
Darüber hinaus verlasse ich an manchen Stellen die Bahnen wie sie im Buch „Komponieren lernen – Songwriting" beschrieben wurden um auch mal andersartige Vorgehensweisen beim Komponieren zu veranschaulichen.
Ich werde in diesem Buch die Theorie weitgehend außen vor lassen und nur wenn es unbedingt nötig ist dazu etwas sagen. Als „Sprache" zum Vermitteln der Arbeit beim Komponieren verwende ich hauptsächlich die herkömmliche Notenschreibweise, Akkordsymbole und Notennamen.
Ich gehe davon aus, dass der Leser weder Singen zu können braucht, noch ein Instrument spielen können muss. Deshalb wird das Komponieren hier unter zu Hilfenahme von Kompositionssoftware und Samplebibliotheken für den Gesang gezeigt.
Die Software, die ich zum Komponieren der Songs verwendet habe ist erschwinglich, das Notensatzprogramm gibt es sogar kostenlos, so dass der angehende ambitionierte Songwriter diese sich leicht beschaffen und dann auf die gleiche Weise eigene Kompositionen erstellen kann.
Ich erhebe nicht den Anspruch, dass meine Darstellungen hier - besonders was die Notenschreibweise angeht - immer akademisch korrekt sind. Aber darauf kommt es mir auch gar nicht an.
Wer komponieren lernen möchte, dem dient dieser Workshop sicherlich als nützlicher Einblick und er dürfte weitgehend dazu beitragen die Kluft zwischen Theorie und Praxis dort wo sie denn am Größten ist zu schließen.
Aus didaktischen Gründen möchte ich zunächst nochmal eine kurze Zusammenfassung der Theorie aus meinem Buch „Komponieren lernen – Songwriting" geben:
Das Songschreiben (Zusammenfassung)
Der Rhythmus
Der Rhythmus bildet das Fundament eines Songs, auf dem dann beim komponieren alle weiteren Songteile aufgebaut werden.
Die Akkorde
Akkorde kann man auf jedem Ton einer Dur-Tonleiter als Dreiklang aufbauen. Das harmonische Gerüst eines Songs bilden die Akkorde auf der Tonika, Subdominante und Dominante der Tonleiter, für C-Dur also die Akkorde C, F und G. Dieses Gerüst alleine reicht schon aus für die harmonische Gestaltung eines Songs, man kann es aber auch durch die anderen Akkorde der Dur-Tonleiter an beliebiger Stelle außer am Anfang und am Ende ergänzen, sowie alle Akkorde zusätzlich als Septakkord oder Akkordfärbung verwenden. Außerdem kann das parallele Moll, für C-Dur der Am Akkord, verwendet werden. Das Suchen solcher Akkordsequenzen wird durch die Verwendung einer Ideencheckliste erleichtert. Diese kann man verwenden um Sequenzen anzupassen, zu ändern, zu vergrößern, zu verkleinern, zu ersetzen, umzustellen, umzukehren oder zusammenzufassen. Die Methodik der Ideencheckliste soll darüber hinaus auch auf alle anderen Elemente eines Songs angewendet werden.
Die Melodie
Ausgehend von Melodiephrasen werden diese mit der Ideencheckliste zu einer vollständigen Melodie ausgebaut. Für die Phrasen verwendet man den Tonvorrat der sich aus den Tönen der verwendeten Dur- und Moll-Akkorde ergibt, sowie den zusätzlichen Tönen aus den Septakkorden