Das Jahr der Seele: Gedichte im Zyklus der Jahreszeiten
Von Stefan George
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Über dieses E-Book
»Das Jahr der Seele« von 1897 ist eines der erfolgreichsten Werke von Stefan George. Der Band war ein Wegbereiter der modernen Lyrik.
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Buchvorschau
Das Jahr der Seele - Stefan George
Das Jahr der Seele
Das Jahr der Seele
Vorrede der zweiten Ausgabe
Nach der Lese
Waller im Schnee
Sieg des Sommers
Überschriften und Widmungen
Sprüche für die Geladenen in T. . .
Erinnerungen an einige Abende innerer Geselligkeit
Rückkehr
Entführung
Reifefreuden
Weisser Gesang
Nachtwachen I-V
Titel
W. L.
P. G.
M. L.
H. H.
K.W.
E. R.
A. H.
A. V.
R. P.
C. S.
A. S.
L. K.
Traurige Tänze
Impressum
Das Jahr der Seele
von
Stefan George
Gedichte im Zyklus der Jahreszeiten
Anna Maria Ottilie
Der tröstenden Beschirmerin auf manchem meiner Pfade
Vorrede der zweiten Ausgabe
Auch einige die sich dem sinn des Verfassers genähert haben meinten es helfe zum tieferen Verständnis wenn sie im Jahr der Seele bestimmte personen und örter ausfindig machten möge man doch (wie ohne Widerrede bei darstellenden werken) auch bei einer dichtung vermeiden sich unweise an das menschliche oder landschaftliche urbild zu kehren: es hat durch die kunst solche Umformung erfahren dass es dem schöpfer selber unbedeutend wurde und ein wissen darum für jeden andren eher verwirrt als löst. Namen gelten nur da wo sie als huldigung oder gabe verewigen sollen und selten sind sosehr wie in diesem buch ich und du die selbe seele.
Nach der Lese
Komm in den totgesagten park und schau:
Der Schimmer ferner lächelnder gestade
Der reinen wolken unverhofftes blau
Erhellt die weiher und die bunten pfade.
Dort nimm das tiefe gelb das weiche grau
Von birken und von buchs der wind ist lau
Die späten rosen welkten noch nicht ganz
Erlese küsse sie und flicht den kranz
Vergiss auch diese lezten astern nicht
Den purpur um die ranken wilder reben
Und auch was übrig blieb von grünem leben
Verwinde leicht im herbstlichen gesicht.
Ihr rufe junger jahre die befahlen
Nach IHR zu suchen unter diesen zweigen:
Ich muss vor euch die stirn verneinend neigen
Denn meine liebe schläft im land der strahlen.
Doch schickt ihr SIE mir wieder die im brennen
Des sommers und im flattern der Eroten
Sich als geleit mir schüchtern dargeboten
Ich will sie diesmal freudig anerkennen.