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Galaxienwanderer - Der Katzenartige: Galaxienwanderer, #9
Galaxienwanderer - Der Katzenartige: Galaxienwanderer, #9
Galaxienwanderer - Der Katzenartige: Galaxienwanderer, #9
Ebook148 pages1 hour

Galaxienwanderer - Der Katzenartige: Galaxienwanderer, #9

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About this ebook

Galaxienwanderer - Der Katzenartige

von Alfred Bekker

Der Umfang dieses Buchs entspricht 104 Taschenbuchseiten.

Ein Raumschiff mit extraterrestrischer Technologie und eine zusammengewürfelte Crew auf einer kosmischen Odyssee durch die Unendlichkeit des Alls... Menschen, Androiden und Extraterrestrier müssen sich zusammenraufen, wenn sie den namenlosen Gefahren zwischen den Sternen standhalten und das Erbe einer uralten kosmischen Zivilisation antreten wollen.

Josephine und Otlej sind nach dem gestörten Transfer auf einem fremden Raumschiff gestrandet. Marcus, der sich auf dem Schiff der Rimdener umsehen will, wird ebenfalls durch ein Transportmodul ins Leere geschleudert, dann erfolgt eine Invasion der Insektenartigen auf die CAESAR. Das, was diese Wesen mit den Menschen und den Noroofen vorhaben, ist so ungeheuerlich, das es zunächst niemand glauben will.

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Science Fiction, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Bad Earth, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

LanguageDeutsch
PublisherAlfred Bekker
Release dateJun 24, 2019
ISBN9781386668329
Galaxienwanderer - Der Katzenartige: Galaxienwanderer, #9
Author

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Galaxienwanderer - Der Katzenartige - Alfred Bekker

    Ein Raumschiff mit extraterrestrischer Technologie und eine zusammengewürfelte Crew auf einer kosmischen Odyssee durch die Unendlichkeit des Alls... Menschen, Androiden und Extraterrestrier müssen sich zusammenraufen, wenn sie den namenlosen Gefahren zwischen den Sternen standhalten und das Erbe einer uralten kosmischen Zivilisation antreten wollen.

    Josephine und Otlej sind nach dem gestörten Transfer auf einem fremden Raumschiff gestrandet. Marcus, der sich auf dem Schiff der Rimdener umsehen will, wird ebenfalls durch ein Transportmodul ins Leere geschleudert, dann erfolgt eine Invasion der Insektenartigen auf die CAESAR. Das, was diese Wesen mit den Menschen und den Noroofen vorhaben, ist so ungeheuerlich, das es zunächst niemand glauben will.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2018 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1

    John Bradford betrat das Behandlungszimmer, in dem sein Vater untergebracht war. Inzwischen hatte sich Nathan Bradfords Zustand zumindest physisch stark verbessert. Nachdem der katzenhafte Katzanen-Krieger Riugerob ihn aus dem Stase-Schlaf geweckt und auf seine Flucht vor den Herren des Schiffs in die hintersten Winkel der alten Marsstation mitgenommen hatte, war der verwirrte, ohnehin schon in einer körperlich vollkommen desolaten Verfassung befindliche Nathan an den Rand des physischen Zusammenbruchs gekommen.

    John Bradford wusste inzwischen, dass dies niemals in Riugerobs Absicht gelegen hatte.

    Der barbarische Katzane hatte einen Gefährten für seine Flucht gebraucht. Dass es kaum eine Möglichkeit gab, diesen geschwächten Gefährten auch zu versorgen, war ihm erst später klar geworden.

    Namenlose Angst hatte Riugerob beherrscht.

    Und das nicht einmal ohne Grund, ging es John durch den Kopf, während sein Blick auf dem geschwächten, ausgemergelten Mann ruhte, der erschöpft auf seinem Lager schlief. Die Augen waren geschlossen. Nathan Bradford atmete tief und regelmäßig. Das Energiefeld, mit dem ALGO-DATA ihn lange umgeben hatte, war nicht mehr vorhanden. Sein Körper brauchte die intensivmedizinische Behandlung durch die Schiffs-KI nicht mehr. Tage hatte es gedauert, bis Nathan Bradford sich einigermaßen erholt hatte.

    Allerdings galt das nur für seinen Körper.

    Sein mentaler Zustand war nach wie vor besorgniserregend. Nathan Bradford redete wirres Zeug. Er schien sich auch an die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit nur sehr bruchstückhaft erinnern zu können.

    Es war gut möglich, dass es sich um irreparable neurologische Nachwirkungen des Stase-Schlafs handelte. Gut zweihundert Jahre hatte Nathan Bradford, seines Zeichens Teilnehmer der ersten irdischen Mars-Expedition, fixiert in einem Stase-Block aus einem kunstharzähnlichen Material zugebracht. Er war das gewesen, was der Noroofe Ozobeq eine Probe genannt hatte.

    Dieser Ausdruck war zynisch.

    Er spiegelte die ganze Überheblichkeit wider, die Ozobeq und Oziroona dem Rest des Universums entgegenbrachten.

    Aber er war durchaus passend gewesen.

    Wie in Bernstein erstarrte Insekten hatte es in der inzwischen von ALGO-DATA an Bord geholten Marsstation Hunderte von Menschen aus allen geschichtlichen Epochen gegeben. Offenbar hatten die Erbauer der Station die Menschheit schon seit Langem genau beobachtet.

    Zu welchem Zweck auch immer.

    „Dad", flüsterte John unwillkürlich.

    Völlig sinnloser Weise.

    Ein heiseres Krächzen, das Ausdruck seiner emotionalen Betroffenheit war. Die Gefühle seinem Vater gegenüber waren zwiespältig. Einerseits hatte er ihm als Junge insgeheim vorgeworfen, einfach verschwunden zu ein. Andererseits war die Tatsache, dass Nathan Bradford auf dem Mars verschollen war, ganz gewiss eine starke Motivation für John gewesen, ebenfalls diesen Planeten erreichen zu wollen.

    Im Augenblick herrschte in Johns Innerem nichts als Chaos.

    Du darfst dich nicht zu stark deinen Gefühlen hingeben, dachte er. Gleichgültig, welche es auch sein mögen.

    Er musste sich darauf konzentrieren, die Macht auf der CAESAR II/ALGO-DATA wiederzuerlangen.

    Diesmal endgültig.

    Ozobeq und Oziroona lagen in einem komaähnlichen Zustand. ALGO-DATA bemühte sich zwar darum, die beiden Noroofen wieder physisch zu rehabilitieren, aber allein die Zeitspanne, die inzwischen vergangen war, sprach Bände. ALGO-DATAs Erfolg schien nicht gerade überwältigend zu sein.

    Im Augenblick gestand ALGO-DATA John Bradford so etwas wie eingeschränkte und vorläufige Kommandogewalt zu.

    Aber John gab sich keinerlei Illusionen darüber hin, dass ihm diese Autorität vermutlich sofort wieder entzogen wurde, sobald Ozobeq oder Oziroona erneut in der Lage waren, die Befehlsgewalt auszuüben.

    Plötzlich schlug Nathan Bradford die Augen auf.

    Er wandte den Kopf in Johns Richtung.

    Nathan richtete sich auf, seine Augen waren schreckgeweitet. Er starrte John wie entgeistert an und wich vor ihm zurück.

    „Du brauchst keine Angst zu haben!, sagte John. „Hier geschieht dir nichts.

    „Nein!"

    „Alles ist in Ordnung, Dad!"

    „Nein!"

    Nathan Bradford kauerte scheu auf seiner Liege. Er zog die Beine an, umfasste sie mit den Händen und zitterte leicht.

    „ALGO-DATA, ich will genaue Daten über den physischen Zustand meines Vaters!", forderte John an die KI des Schiffes gerichtet.

    „Sämtliche Parameter liegen innerhalb der Normbereiche, beziehungsweise weichen nur unwesentlich davon ab. Dem Menschen namens Nathan Bradford fehlt nichts. Seine Nährstoffmangellage wurde behoben. Ihm wurden alle nötigen Stoffe in ausreichendem Maß zugeführt."

    Aber offensichtlich arbeitet sein Gehirn nicht mehr einwandfrei, dachte John Bradford. ALGO-DATA fehlen, was die geistige und psychische Verfassung eines Menschen angeht, ganz offensichtlich die Vergleichsdaten  ...

    John trat vorsichtig näher.

    Sein Vater sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an.

    Ein Mann, der zweihundert Jahre in Stase verbracht hatte.

    Er ist in meinem Alter gewesen, als er den Mars erreichte und ihm dieses furchtbare Schicksal widerfuhr. In Stase bei vollem Bewusstsein. Jahrhunderte in einer Art Wachkoma, nur begleitet von den eigenen Erinnerungen. Wer sollte da nicht wahnsinnig werden?

    Das Eigenartigste aber war die Tatsache, dass Nathan Bradford jetzt etwas dasselbe Alter hatte wie sein Sohn.

    Ein aus den Fugen geratenes Universum hat das möglich gemacht.

    Es hatte fürs Erste gar keinen Sinn, Nathan erklären zu wollen, was geschehen war.

    „Ich bin John!", sagte John Bradford einfach.

    „John", wiederholte Nathan.

    Sein Gesicht veränderte sich nicht. Es hatte denselben, zutiefst entsetzten Ausdruck. „John, wiederholte er noch einmal. „Wer bist du? John. Du bist John! Nein! Geh weg! Wer bist du? John! Nichts sehen! Nichts mehr sehen. Weg!

    Er schloss die Augen.

    Kniff sie regelrecht zusammen.

    Er begann zu schreien! Wie von Sinnen.

    Dann war er plötzlich still.

    John schluckte. Wahrscheinlich habe ich alles falsch gemacht, dachte er.

    In diesem Moment trat eine Gestalt durch den Türtransmitter.

    Es war Naea.

    Nathan Bradford machte eine ruckartige Bewegung, zuckte förmlich zusammen und starrte dann auf das zehnjährige Klon-Mädchen.

    Naea erwiderte diesen Blick erstaunlich ruhig und gelassen.

    Diese Gelassenheit schien auf Nathan Bradford auszustrahlen. Seine Gesichtszüge entspannten sich etwas. Er atmete tief durch.

    „Was machst du hier, Naea?", fragte John etwas ungehalten.

    Naea trat näher.

    „Mir war langweilig, sagte sie. „Otlej kümmert sich überhaupt nicht mehr um mich. Er hat nur noch diesen komischen Wald auf dem Rimdener-Schiff im Kopf.

    Ein mattes, nachsichtiges Lächeln glitt über Johns Gesicht.

    „Das kann ich verstehen", sagte er.

    „Manchmal denke ich, dass Pflanzen ihm letztlich doch wichtiger sind als alle Menschen! Und das wiederum kann ich nicht verstehen."

    „Er hat eben eine besondere Verbindung zu Pflanzen. Für ihn

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