Atlantis: Die neue Form der Gemeinschaft
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Über dieses E-Book
Die Gemeinschaft "Atlantis" beginnt in jedem einzelnen Menschen, der die Grundsätze Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in seinem Inneren anerkennt und alle Abwertung seiner selbst und seines Gegenübers aufgibt. Das ist die Eintrittskarte in die Gemeinschaft Atlantis. Man gibt etwas in die Mitte zum Wohle aller und strebt Win-Win-Situationen an. Keiner soll verlieren.
Jeder behält seine Freiheit und volle Eigenständigkeit und gewinnt dennoch Wertschätzung und Zugehörigkeit. Man erlebt sich als Teil des großen Ganzen der Welt, denn "Atlantis" ist die Welt, betrachtet von Menschen, die wissen, daß alles mit allem verbunden ist.
Die Gemeinschaft "Atlantis" schlägt ein neues Kapitel in der Menschheitsgeschichte auf. Als Teil eines großen Ganzen erkennen wir uns selbst. Kreativität und Freude am Dasein wächst.
Karl-Heinz Rauscher
Dr. Karl-Heinz Rauscher schreibt seit dreißig Jahren. Entstanden sind Romane, Drehbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Nach Jahrzehnten als Arzt und Systemtherapeut ist Rauscher zum Geschichtenerzähler geworden. Seine Geschichten berühren den Kern des Menschseins. Das Herz des Schweigens ist sein Debütroman.
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Buchvorschau
Atlantis - Karl-Heinz Rauscher
für
Dich
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Die Ausgangslage
Der Zusammenbruch
Die Vorbereitung auf das Chaos
Das Zeitalter der Einheit
Die Philosophie der Einheit
Die Entwicklung des Menschen
Finanzsystem
Wirtschaftssystem
Das Wesen der Krise
Das Kapital der Zukunft
Die Gemeinschaftsform „Atlantis"
Die Grundsätze
Der Kreis
Geben vor Nehmen
Freiheit
Freiheit der Mitgliedschaft
Freiheit der Herkunft
Freiheit der Religion
Freier Ort
Freie Größe
Gleichheit
Brüderlichkeit
Freundschaft
Die Kommunikation
Der Maßstab
Umwelt
Win-Win-Geschäfte
Verwaltung
Die Grenze nach außen
Erfahrungen der Einheit
Der Zeitgeist
Die Vorteile
Unsichtbares Kapital
Linderung der Not
Atlantis in politischen Systemen
Politisches Verständnis in der Gemeinschaft
Ausblick
Einleitung
Die tragende Struktur menschlichen Lebens ist seit jeher die Gemeinschaft. Nur im Zusammenschluß lassen sich die Kräfte, Talente und Fähigkeiten finden und bündeln, die der Mensch zum Überleben, zur Ausbildung von Wohlstand und einem guten Miteinander braucht. In den frühen Klan- und Stammesgemeinschaften teilten die Jäger die Beute mit allen Anderen. Auch in den Dörfern der späteren Agrargesellschaften war das Leben nur in der Gemeinsamkeit denkbar. Je nach Talent und Anforderung bildeten sich Berufe aus, damit die Bedürfnisse der Gemeinschaft gedeckt werden konnten. Im traditionellen Dorf gab es Bauern, Schmiede, Bäcker, Metzger, Lehrer, Müller, Gerber und so weiter. Der Grad des Wohlstands war neben der Klimazone und der Güte des Ackerbodens abhängig von der Organisation und dem Weltbild der Menschen. Solange man sich als Gemeinschaft verstand, wuchs der Wohlstand aller. Sobald dieser Gemeinsinn verloren ging und egoistische Menschen auftraten, die Wege suchten, um persönlichen Reichtum anzuhäufen, kam es zur Trennung in Arme und Reiche. Der König erhöhte die Steuern, um ein Heer aufzustellen und damit die Nachbarvölker zu überfallen und auszubeuten. Das eroberte Land wurde an wenige Adelige verteilt, die arme, landlose Menschen als Knechte und Leibeigene hielten.
Abhängig vom Geist, der in einer Gesellschaft wehte, war ein gutes Leben für alle möglich oder aber es setzte sich eine kleine reiche Schicht auf Kosten vieler Anderer durch, die mit Gewalt die anderen Menschen aussaugte. Der Sieg des Egoismus über den Gemeinsinn führte zu Ausbeutung, Armut, Kriegen, Leid und Tod. Nach den Wirren der Geschichte, mehreren Aufständen des Volkes, Revolutionen, deren Niederschlagung, Etablierung von Diktaturen und deren Zusammenbruch kam es zur Ausbildung moderner Demokratien. Man suchte wieder den Gemeinsinn zu stärken, damit sich der Wohlstand vermehre. Alle Bürger sollten von den Möglichkeiten der Gesellschaft und dem erwirtschafteten Bruttosozialprodukt profitieren. Dabei beging man allerdings einen wesentlichen Fehler. Man verließ sich nicht auf gemeinsam erwirtschaftete Gelder (Steuern), sondern glaubte, daß sich der Staat von reichen Menschen Geld ausleihen, sich also verschulden müsse, um seinen Bürgern ein gutes Leben bereiten zu können. Statt langsamer aufzubauen und nur das von den Bürgern erwirtschaftete Steuervolumen in Gemeinschaftsprojekte zu investieren, also gesund und solide zu wirtschaften, nahm der Staat Kredite auf, die er nie zurückzahlen kann und deren Zinslast ganz heimlich und leise wieder zur Ausbeutung und Aussaugung des Volkes führt, also zur Trennung von arm und reich. Wieder hat das Egoprinzip einen Weg gefunden, sich zu etablieren. Der Reichtum und das gute Leben, das man sich gemeinsam erarbeitet hat, verfällt. Ganze Staaten können ihre Zinslast nicht mehr bedienen. In Europa werden andere Staaten aufgefordert einzuspringen, die Zinsen der insolventen Staaten zu übernehmen, und werden auf diese Weise in den Strudel der Krise hineingezogen. Heute, im Jahr 2018, stehen wir vor dem Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems, der eine Depression der gesamten Weltwirtschaft nach sich ziehen wird. Ausgangspunkt der Krise ist das Egodenken einiger weniger Menschen, die auf Kosten vieler Menschen Geld und Macht horten.
Die Lösung ist die Rückbesinnung auf den Gemeinsinn, auf die tragenden Strukturen menschlicher Gemeinschaft. Lassen Sie uns wieder funktionierende Gemeinschaften bilden, in denen der Geist der Gemeinsamkeit herrscht. Die Gemeinschaftsform „Atlantis", die ich in diesem Buch skizziere, bietet eine Struktur, in der sich viele Menschen im Geist der neuen Zeit verbinden können. Atlantis kann uns durch das Chaos des zu erwartenden Zusammenbruchs führen und eine neue Zeit begründen, in der Ausbeutung keinen Platz mehr hat.
Die Zeit der Umwälzung aber wird hart. Für manche wird sie in einer Katastrophe enden, andere werden irgendwie durchkommen und den vergangenen Zeiten nachtrauern, aber es wird auch diejenigen geben - und ich hoffe Sie gehören dazu -, die begreifen, welche neuen Chancen der Zusammenbruch mit sich bringt. Diese Menschen werden die Zeichen der Zeit erkennen, sich rechtzeitig in Atlantis-Gemeinschaften sammeln und gemeinsam das Wertesystem der Zukunft entwickeln. Diese Menschen und die Gemeinschaften, die sie bilden, werden das Kapital der Zukunft sein.
Die Ausgangslage
Zur Zeit regiert nach außen hin noch das Finanzsystem des Egos. In den Köpfen der Menschheit regiert das Geld. Ihm wird Gesundheit, seelisches Heil und Leben geopfert. Dabei ist Geld an sich nichts Schlechtes. Als Gegenwert für produzierte Waren, als Tauschmittel erfüllt es einen guten Zweck. Doch der Stellenwert, dem die Menschen ihm derzeit geben, ist falsch. Das Falsche daran ist die Vorstellung des „Immer Mehr", die Vorstellung auch, daß Geld Geld verdienen muß. Geld sollte dem Menschen dienen. Doch heute dient der Mensch dem Geld, oder besser der Vorstellung, die er sich von seiner Wichtigkeit macht.
Da Geld an erster Stelle steht, wird ihm alles andere untergeordnet. Die Umwelt wird zerstört, ganze Bevölkerungsschichten verarmen, Volkswirtschaften werden ruiniert, tausende Menschen umgebracht. Die Zeitgeschichte ist voll davon. Sie brauchen nur die täglichen Nachrichten zu hören. Die Menschheit wird versklavt vom