Auch die gute Hoffnung stirbt zuletzt
Von Lilly M. Daniel
()
Über dieses E-Book
Theresa ist verzweifelt. Ihr Freund hat sie verlassen. Marco war ihr Traummann, und sie waren eigentlich schon verlobt. Ihre Zukunft mit ihm war fest geplant. Heirat. Kinder. Eine eigene Familie. Für die 26jährige bricht eine Welt zusammen. Sie schließt sich ein, nimmt am Leben nicht mehr teil und will mit niemandem reden. Als sie jedoch feststellt, dass sie schwanger ist, schöpft sie neue Hoffnung. Kommt Marco zu ihr zurück, wenn er erfährt, dass er Vater wird? Falls nicht, steht sie vor einer schwierigen Entscheidung. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes.
Stimmen:
"Eine sehr berührende Geschichte mit Gänsehautfeeling. Sehr gelungenes Debüt!" Binchen's Bücherblog
"Gefühlvolle Szenen und eine gelungene Hauptfigur, kombiniert mit einem sehr wichtigem Thema, machen diese Erzählung absolut lesenswert." Bücherblog 'Magische Momente'
"Sehr authentisch und gefühlsvoll, man hat nicht den Eindruck, nur ein Buch zu lesen." Kitty's Bücherblog
Ähnlich wie Auch die gute Hoffnung stirbt zuletzt
Ähnliche E-Books
Faber. Der Zerstörer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPost für Dich - Absender Team4a: Ein Brief im Buch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrei Freunde: Erzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFalsches Gold Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNichts wird die Dinge ändern Teil 1 - Zeitkreise Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlles wird gut: Liebesgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeiße Tauben: historischer Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJOHN SHIRLEYS DRACULA: Ein Horror-Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Kostbarkeit der Küsse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus der Sicht der Dinge Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas vergessene Lächeln der Amaterasu Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEmma oder Das Ende der Welt: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWehe, wenn er losgelassen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPeter Bichsel - Was wäre, wenn?: Ein Gespräch mit Sieglinde Geisel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKindheitserinnerungen: Geschichten und Erzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMord vierten Grades: historischer Roman / Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBarfuß ist das Leben schöner: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIman Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Lausbuben: Geschichten und Erzählungen aus der Kinderzeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHelle Nächte: Eine Liebesgeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenObwohl es kalt ist draußen: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn du gefragt hättest, Lotta: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie unsichtbare Anna Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas unverlierbare Leben: Erinnerungen an Hilde Domin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRondeel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWarum ich meine beste Freundin tötete Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Seuche entstiegen.: Wie schwarz und wie tot war der Schwarze Tod? - Fiktiver historischer Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTage die das Leben verändern: Erzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Verwandte Kategorien
Rezensionen für Auch die gute Hoffnung stirbt zuletzt
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Auch die gute Hoffnung stirbt zuletzt - Lilly M. Daniel
www.MeinKopfKino.de
Über KopfKino:
KopfKino, das sind berührende, nachdenkliche oder auch spannende Geschichten in Spielfilmlänge. Ihre ungefähre Lesezeit liegt zwischen 60 und 180 Minuten.
Sie eignen sich daher wunderbar für all die vielen kleinen zeitlichen Zwischenräume, die das Leben hat: für die Reisezeit in Bahn, Bus, Auto oder Flugzeug, für die Stunden in Wartezimmern, für den Nachmittag im Freibad oder am Strand, vor dem Schlafengehen oder einfach so für zwischendurch, um circa zwei Stunden unterhaltsam zu füllen.
Da ihre Lesezeit ungefähr der Länge eines Spielfilms entspricht, eignen sie sich auch hervorragend, um sie sich gegenseitig vorzulesen und den Fernseher einmal ausgeschaltet zu lassen. Lassen Sie sich von Fernseher und Leinwand nicht das ganze Vergnügen abnehmen.
Genießen Sie Ihren eigenen Film auf der größten Kinoleinwand der Welt: Ihrer Fantasie!
Jede Erzählung ist als eBook und als Hörbuch erhältlich, viele auch als Taschenbuch.
Informieren Sie sich regelmäßig auf
MeinKopfKino.de
über Neuerscheinungen, die Autoren, Termine für
Lesungen, Hintergründe, oder laden Sie sich einzelne
Geschichten als eBook oder Hörbuch herunter.
Lilly M. Daniel
Auch die
gute Hoffnung
stirbt zuletzt
E r z ä h l u n g
1
Warme Sonnenstrahlen legten sich auf Theresas blasses Gesicht. Sie blendeten. Die 26jährige hielt ihre Hand über die rotgeweinten Augen und blinzelte vorsichtig in den Tag. Als sie sich aufrichtete und das Chaos in ihrem Wohnzimmer sah, ein Chaos, das sich auch in ihrem Inneren spiegelte, stiegen ihr erneut die Tränen in die Augen. Theresa griff nach der großen Pappschachtel, in der sich noch ein letztes Taschentuch befand und schnäuzte sich die wunde, rote Nase.
Ihre langen, braunen Haare klebten ihr an Stirn und Wangen, und aus den ebenso braunen Rehaugen war der vormals hübsche Glanz einer tiefen Traurigkeit gewichen. Die junge Frau erhob sich von ihrem blauen Sofa und bahnte sich den Weg durch das chaotische Wohnzimmer zu den kleinen Fenstern, um diese mit dunklen Tüchern abzuhängen.
Der Frühling war ausgesperrt.
Theresa hatte seit Tagen nicht mehr aufgeräumt. Sie fühlte sich nicht imstande irgendwas zu tun. Der dunkle Wohnzimmertisch war über und über von zerknüllten Taschentüchern bedeckt. Einige waren vom Tisch gefallen und verteilten sich auf dem Fußboden. Doch all das störte Theresa im Moment nicht, ihr war das alles egal. Wieder und wieder wurde die junge Frau von heftigen Weinkrämpfen überwältigt.
Sie ließ sich erneut auf das Sofa fallen und griff nach der Wasserflasche, die sie daneben platziert hatte. Gegessen hatte sie seit Tagen kaum mehr etwas. Nicht nur, dass sie sich zu schwach fühlte, um sich etwas zuzubereiten, nein, sie empfand schlichtweg weder Hunger noch Appetit. Das Einzige, das sie empfand, waren Trauer und Schmerz. Alles fühlte sich kalt und leer in ihrer Körpermitte an, so als könne sie regelrecht spüren, dass etwas fehlte.
Vor zwei Wochen war doch alles noch gut gewesen. Theresa hatte sich am Morgen von ihrem Freund Marco verabschiedet und sich auf den Weg zur Arbeit gemacht. Die hübsche Brünette arbeitete hin und wieder als Messehostess und musste zu einer Ausstellung nach Düsseldorf. Da sie bis spät in die Nacht dort sein würde, hatte sie