Institutionelle Differenzierung und Profilbildung im Hochschulbereich
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Rezensionen für Institutionelle Differenzierung und Profilbildung im Hochschulbereich
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Buchvorschau
Institutionelle Differenzierung und Profilbildung im Hochschulbereich - Books on Demand
Inhalt
Vorwort
Editorial: Institutionelle Differenzierung und Profilbildung im Hochschulbereich
Dieter Euler, Barbara Sporn
Pädagogische Hochschulen der Schweiz: vom Juniorpartner zum etablierten Hochschultyp
Stefanie Graf
Immer gleichartiger: Konvergenzfaktoren im Tertiärbereich des schweizerischen Bildungssystems
Christine Böckelmann, Erik Nagel
Konvergenz und Divergenz – die Positionierung von Fachhochschulen im österreichischen Hochschulraum
Silke Preymann, Stefanie Sterrer
Wissenschaftliche Weiterbildung – ein unterschätztes Element zur Profilbildung österreichischer Universitäten?!
Elke Gornik
Identifikation von Studierendenprofilen für didaktische Konzepte in der Hochschullehre
Maike Irmscher, Heike Jahncke
Betrachtung der Studiensituation durch den Einsatz einer Online-Selbsteinschätzung
Alexander Schmitt, Ute Niermann, Sönke Knutzen, Henning Klaffke
Beratung im Diversity-Kontext an Hochschulen
Heribert Krekel
Anforderungen der Arbeitswelt an akademische Bildungsangebote im Bereich IT-Management
Michael Städler, Knut Linke, André von Zobeltitz
Vorwort
Als wissenschaftliches Publikationsorgan des Vereins Forum neue Medien in der Lehre Austria kommt der Zeitschrift für Hochschulentwicklung besondere Bedeutung zu. Zum einen, weil sie aktuelle Themen der Hochschulentwicklung in den Bereichen Studien und Lehre aufgreift und somit als deutschsprachige, vor allem aber auch österreichische Plattform zum Austausch für Wissenschafter/innen, Praktiker/innen, Hochschulentwickler/innen und Hochschuldidaktiker/innen dient. Zum anderen, weil die ZFHE als Open-Access-Zeitschrift konzipiert und daher für alle Interessierten als elektronische Publikation frei und kostenlos verfügbar ist.
Es werden ca. 8.700 Artikel pro Monat geladen. Das zeigt die hohe Beliebtheit und Qualität der Zeitschrift sowie auch die große Reichweite im deutschsprachigen Raum. Gleichzeitig hat sich die Zeitschrift mittlerweile einen fixen Platz unter den hundert besten deutschsprachigen Wissenschaftspublikationen laut Google Scholar Metrics gesichert.
Dieser Erfolg ist einerseits dem international besetzten Editorial Board sowie den wechselnden Herausgeberinnen und Herausgebern zu verdanken, die mit viel Engagement dafür sorgen, dass jährlich mindestens vier Ausgaben erscheinen. Andererseits gewährleistet das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft durch seine kontinuierliche Förderung das langfristige Bestehen der Zeitschrift. Im Wissen, dass es die Zeitschrift ohne diese finanzielle Unterstützung nicht gäbe, möchten wir uns dafür besonders herzlich bedanken.
Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge thematisieren neue Herausforderungen im Spannungsfeld von Differenzierung und Profilbildung, die sich für das Hochschulsystem insgesamt, aber auch für einzelne Hochschulen stellen. Sie beziehen sich auf Entwicklungen in Österreich, der Schweiz und Deutschland und aus institutioneller Perspektive auf Erfahrungen aus Universitäten, Fachhochschulen sowie Pädagogischen Hochschulen. Vier der acht Beiträge thematisieren unterschiedliche Facetten der Profilbildung von Hochschulen, drei beschäftigen sich mit Fragen der Differenzierung von Studierenden und ein Text berührt Fragen der Verbindung von akademischer und beruflicher Bildung.
Seit der Ausgabe 9/3 ist die ZFHE auch in gedruckter Form erhältlich und beispielsweise über Amazon beziehbar. Als Verein Forum neue Medien in der Lehre Austria freuen wir uns, das Thema „Hochschulentwicklung" durch diese gelungene Ergänzung zur elektronischen Publikation noch breiter in der wissenschaftlichen Community verankern zu können.
In diesem Sinn wünschen wir Ihnen viel Freude bei der Lektüre der vorliegenden Ausgabe!
Martin Ebner und Hans-Peter Steinbacher
Präsidenten des Vereins Forum neue Medien in der Lehre Austria
Dieter EULER¹ (St. Gallen) &
Barbara SPORN (Wien)
Editorial: Institutionelle Differenzierung und Profilbildung im Hochschulbereich
Mit der Expansion der postsekundären Bildung (sog. „Massification") stellen sich für das Hochschulsystem insgesamt, aber auch für einzelne Hochschulen neue Herausforderungen im Spannungsfeld von Differenzierung und Profilbildung (ALTBACH et al., 2017). Mit der Bologna-Reform verlieren tradierte Unterscheidungen etwa zwischen Fachhochschulen und Universitäten und ihren Studienabschlüssen an Einfluss. Zugleich zeigt sich eine zunehmende Heterogenität in der Studierendenschaft. Nicht allein der Ur-Typ des 19-jährigen inländischen Abiturienten geht heute in eine Hochschule, sondern auch beruflich Qualifizierte mit beruflichen Erfahrungen, die alleinerziehende Mutter, die internationalen Gaststudierenden sowie Migrantinnen und Migranten mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Verankerungen.
Wie reagiert das Hochschulsystem als Ganzes auf diese Entwicklungen? Wie gehen unterschiedliche Hochschultypen mit dieser wachsenden Heterogenität um? Kommt es zu äußeren Differenzierungen mit unterschiedlichen Hochschultypen, oder vollziehen sich die Reaktionsmuster primär im Rahmen einer verstärkten Profilbildung innerhalb und zwischen Hochschulen?
Innerhalb des skizzierten Rahmens sind drei Entwicklungen von besonderem Interesse:
Ausdehnung von privaten Hochschulen
Verbindung von akademischer und beruflicher Bildung
Profilbildung im Bereich von Studium und Lehre.
(
1) Ausdehnung von privaten Hochschulen
Auch wenn sich Größe und Bedeutung des privaten Hochschulsektors von Land zu Land unterscheiden, so kann in zahlreichen Ländern ein deutliches Wachstum beobachtet werden. So wirken in lateinamerikanischen Ländern viele private kirchliche Hochschulen, in anderen Ländern fallen (private) „Business Schools" ins Auge. Ein weiterer Typus sind die forschungsstarken Eliteuniversitäten wie Stanford oder Harvard. Für Deutschland sind private Hochschulen typisch, die sich auf wenige ausgewählte Fachrichtungen (z. B. Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Gesundheit) und bestimmte Studienformate (z. B. berufsbegleitend, onlinebasiert) konzentrieren.
In Deutschland vollzog sich in den vergangenen beiden Dekaden im Hochschulbereich insgesamt eine zunehmende vertikale Differenzierung. In den Universitäten werden als Folge der Exzellenzinitiative sogenannte ‚Eliteuniversitäten‘ von ‚normalen‘ Universitäten abgegrenzt. Daneben stehen private Universitäten, die teilweise den Anspruch einer Spitzenuniversität verfolgen (z. B. ESMT – European School of Management and Technology, Bucerius Law School). Auf der Ebene der Fachhochschulen vollziehen sich gleichzeitig Konvergenz- und Differenzierungsbemühungen. Eine Konvergenz zwischen Fachhochschulen und Universitäten zeigt sich beispielsweise in den Bemühungen bestimmter Fachhochschulen, das Promotionsrecht zu erhalten bzw. sich verstärkt im Forschungsbereich zu profilieren. Differenzierungen sind erkennbar, wenn beispielsweise staatliche, zunehmend aber auch private Fachhochschulen in einem regionalen Umfeld in eng definierten Nischenmärkten, vielfach in enger Kooperation mit einer Branche, einem Verband oder gar einem Unternehmen, spezialisierte Studiengänge anbieten. Einige der privaten Hochschulen operieren auch überregional, so beispielsweise die mit über 39.000 Studierenden größte Hochschule FOM (Hochschule für Ökonomie und Management). Neben diesen Typen stehen spezifische Hochschulformen wie etwa die Fernuniversität, die Duale Hochschule oder die Berufsakademie. Innerhalb dieses Rahmens vollzog sich in den vergangenen zehn Jahren ein markantes Wachstum an privaten Hochschulen. 125 der 403 Hochschulen sind in Deutschland in privater Trägerschaft, an ihnen studieren ca. 8,7% der Studierenden (AGBB 2018, S. 152, 336). In Österreich befinden sich 12 von 55 Hochschulen in privater Trägerschaft, dort studieren ca. 3% der Studierenden (Österreichischer Wissenschaftsrat, 2016, S. 3).
(
2) Verbindung von akademischer und
beruflicher Bildung
In vielen europäischen Ländern hat sich am Übergang von beruflicher und akademischer Bildung ein Spektrum von Abschlüssen entwickelt, die zwischen der grundlegenden Berufsausbildung und dem Bachelor-Abschluss liegen. Beispiel Dänemark: Dort unterteilt sich der Tertiärbereich in drei Programmtypen: (1) „Short-cycle-Programme über zwei bis 2,5 Jahre (120 ECTS) mit dem Abschluss von „academy professional degrees
; (2) „Medium-cycle-Programme über 3-4 Jahre, die zu einem beruflich ausgerichteten „professional bachelor
führen; (3) „Long-cycle"-Programme in der Struktur der Bologna-Studienprogramme. Die unterschiedlichen Abschlüsse korrespondieren mit Hochschulprofilen, in denen die Schnittstellen zwischen (höherer) Berufsbildung und akademischer Bildung verschwimmt (CEDEFOP 2012, S. 14).
In Australien drängen staatliche und private Institute, die bislang primär in der beruflichen Bildung aktiv sind, in den akademischen Bereich und bieten Übergänge bis zu einem Bachelor-Abschluss an. Hochschulpolitisch ist dieses Bemühen deshalb interessant, weil sich die entwickelten Bachelor-Studiengänge curricular und methodisch-didaktisch ausdrücklich von den Studiengängen der Universitäten unterscheiden sollen. Sie sollen sich curricular weniger an den Strukturen wissenschaftlicher Disziplinen, sondern mehr an den anspruchsvollen Problemen der korrespondierenden Praxis ausrichten; methodisch-didaktisch soll das interaktive, problemorientierte und forschende Lernen im Mittelpunkt stehen. Für die Transformation der Institute in eine Hochschule stellt dies neue Herausforderungen.
(
3) Profilbildung im Bereich von Studium und
Lehre
Aus der Binnenperspektive der pädagogischen Hochschulentwicklung stellt sich die Frage, ob die Prozesse der Profilbildung auch zu neuen Ansätzen in Studium und Lehre führen. So arbeiten beispielsweise ENGELKE et al. (2017) für die privaten Hochschulen in Deutschland fünf „Erfolgsfaktoren" heraus, über die sich diese Hochschulen zu profilieren versuchen: Markt-, Praxis-, Bedarfs-, Ziel- und Studierendenorientierung. Viele Konkretisierungen hinter diesen Chiffren deuten auf Gestaltungsbereiche wie zielgruppennahe Betreuung, Verzahnung von Berufserfahrung und Studienprojekten, stärkere Betonung berufsqualifizierender Studienziele und -inhalte – Bereiche, die innovative Potenziale für die pädagogische Hochschulentwicklung besitzen.
Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge nehmen diese und weitere Entwicklungen aus verschiedenen Perspektiven auf. Die acht angenommenen Texte beziehen sich auf Entwicklungen in Österreich, der Schweiz und Deutschland. Aus institutioneller Perspektive beziehen sie sich auf Erfahrungen aus Universitäten, Fachhochschulen sowie Pädagogischen Hochschulen. Vier der acht Beiträge thematisieren unterschiedliche Facetten der Profilbildung von Hochschulen, drei beschäftigen sich mit Fragen der Differenzierung von Studierenden und ein Text berührt Fragen der Verbindung von akademischer und beruflicher Bildung. Im Einzelnen:
Der Beitrag von Stefanie Graf beschäftigt sich mit der Positionierung und Profilierung der Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz. Diese verfügen zwar über ein spezifisches Profil, werden jedoch nur begrenzt als gleichwertiger Hochschultypus anerkannt.
Christine Böckelmann & Erik Nagel beleuchten mit der Abgrenzung von Fachhochschulen und Höheren Fachschulen eine andere Facette der schweizerischen Hochschullandschaft. Sie stellen fest, dass diese beiden Sektoren des Tertiärbereichs in vielen Punkten konvergieren, und beschreiben mögliche Entwicklungsszenarien, die aus der aktuellen Situation herausführen können.
Für den österreichischen Kontext beleuchtet der Beitrag von Silke Preymann & Stefanie Sterrer die Frage der Positionierung der Fachhochschulen. Sie zeigen auf, wie Fachhochschulen Nischen im bestehenden regionalen Hochschulangebot besetzen und wie die komplexen Konkurrenz- und Kooperationsbeziehungen zu anderen Hochschulorganisationen dabei einwirken.
Elke Gornik widmet ihren Beitrag der Frage, welche Rolle die wissenschaftliche Weiterbildung als Profilelement an den österreichischen Universitäten einnehmen kann. Abgeleitet von grundsätzlichen Überlegungen zur Profilbildung werden ausgewählte Parameter für die Profilbildung aufgezeigt.
Florian Berding, Maike Irmscher & Heike Jahncke widmen sich in ihrem Text der Frage, wie durch die Identifikation von Studierendenprofilen hochschuldidaktische Konzepte adressatengerechter gestaltet werden können. Sie identifizieren auf der Grundlage einer Untersuchung mit 82 Studierenden zwei Profile und formulieren darauf bezogene Gestaltungsempfehlungen für didaktische Konzepte.
Der Text von Alexander Schmitt, Ute Niermann, Sönke Knutzen & Henning Klaffe thematisiert ebenfalls die Frage nach der Erfassung der heterogenen Ausgangsvoraussetzungen von Studierenden. Sie stellen ein Instrument zur online-gestützten Selbsteinschätzung von Studierenden dar, mit dessen Hilfe Studierende einen Einblick in ihre Studiensituation sowie ein datenbasiertes, individuelles Feedback erhalten.
Heribert Krekel nimmt die zunehmende Heterogenität von Studierendengruppen aus der Perspektive des Diversity-Managements auf. Konkret befasst er sich in diesem Zusammenhang mit den Implikationen für die Gestaltung von Beratungsangeboten und deren Verankerung in der Organisation