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Rezepte Eines Bankangestellten
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Rezepte Eines Bankangestellten

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Kochen ist, noch bevor es eine Kunst ist, eine Notwendigkeit, deren Mindestziel die Sättigung ist, danach erst kann der Geschmack gesucht werden und noch später die Dekorationen und die Kreativität.
Das dürfen wir niemals vergessen! Wir müssen es aus Respekt für die vielen Menschen auf der Welt tun, die bis heute noch keinen Zugriff auf primäre Güter, wie Wasser und Lebensmittel, haben.
Dieses Buch ist aus Vergnügen entstanden. Es soll nur ein Mittel sein, um die verschiedenen Rezepte in Ordnung zu bringen, die ich im Laufe der letzten Jahre ausprobiert habe.
Es ist ein etwas ungewöhnliches Rezeptbuch. Es gibt nämlich keine einzige Zutat, die nicht in den traditionellen Kochbüchern vorkommt: alle Zutaten sind in jedem Supermarkt leicht auffindbar, und wenn Sie diese Zutat doch nicht finden sollten, dann verwenden Sie etwas Ähnliches, der Geschmack wird der gleiche sein. Wir sind nicht so pingelig!
Na ja, wenn Sie einen Pesto alla Genovese ohne Basilikum machen wollen, dann wird es ein schwieriges Unternehmen werden. Der Fantasie sind jedoch keine Grenzen gesetzt, viele der heute hoch qualifizierten Rezepte sind aus einem Fehler oder einem Zufall entstanden. Und außerdem, wenn Sie eine Verbesserung für die vorgeschlagenen Rezepte finden, würde ich mich freuen, es zu erfahren. Darüber hinaus gibt es keine strengen Formeln, viele der Gerichte, die zur Volkstradition gehören, haben Rezepte, die keine genaue Liste der Zutaten haben und ich beabsichtige nicht, diese festzulegen, soviel maße ich mir nicht an. Meine Vorschläge sind nur geprüfte Beispiele, die meinen Geschmack getroffen haben. Aber nun genug geredet: gute Arbeit und guten Appetit.
LanguageDeutsch
Release dateNov 11, 2018
ISBN9781547551934
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    Book preview

    Rezepte Eines Bankangestellten - Marco Pingitore

    35

    Vorwort

    Kochen ist an und für sich schon eine Wissenschaft, es liegt jedoch am Koch, ein Kunstwerk daraus zu machen.

    Künste folgen der Entwicklung ihrer Zeit, weil sie die Intelligenz der Welt widerspiegeln.

    Wie der Autor betont, ist Essen hauptsächlich eine Notwendigkeit und für viele Menschen gibt es nur diese eine.

    Für viele andere ist es jedoch ein Mittel der Kommunikation. Und für einige ist es eben eine Kunst.

    Kochen ist ein Mittel der Kreativität, in welcher jeder frei experimentieren kann, da Kochen ja auch Fantasie ist.

    Das Konzept Kunst hat sich im Laufe der Jahrhunderte ständig verändert. Angefangen bei den Griechen, die sie mit Technik eng verbunden wollten, bis hin zur Renaissance, einer Epoche, in welcher das Konzept der Genialität und Originalität ohne Regeln ausbrach.

    Wenn also die Bewertung dessen, was mehr oder weniger als Kunst in Betracht gezogen werden kann, dann ist Kunst seit jeher Gegenstand von Veränderung gewesen, und es ist auch sicher, dass die Kunst seit immer schon in der Lage war, die Werte ihrer Epoche zu vermitteln.

    Auch spiegeln die Gerichte zweifellos ihre Gesellschaft mit deren Überzeugungen und Ethik wider.

    Einige Personen behaupten, Kochen bedeute heute auch „Verantwortung", da mit den Gerichten Botschaften vermittelt werden können, sowie es die Kunst mit ihren Kunstwerken tut.

    Diese labile Ähnlichkeit genügt sicher nicht, um Kunst und Ernährung in Verbindung zu bringen, sie ist jedoch ein Anfangspunkt. Denn Kochen bedeutet heute zum Beispiel mehr denn je „Ideen. Ein Kunstwerk, das mehr auf Ideen basiert als auf Technik und Werte. Die Küche macht Ideen essbar, sowie Kunst sie sichtbar und berührbar macht." Kunst macht Unsichtbares sichtbar, und es ist gerade dieses Konzept, das auch ein Gericht zu tun versucht. Hinter einem Kunstwerk liegt der Wille etwas zu verändern, die Absicht, etwas zu verwandeln, was man geschaffen hat. Einen Gegenstand, der nicht als Kunst geboren wurde, in einen Kunstgegenstand zu verwandeln ist eine großartige Idee, eine große Herausforderung, aber auch eine Provokation.

    In diesem Fall ist ein Gericht das Ergebnis eines kreativen Prozesses und der Küchenchef ist Erfinder, oder Künstler, der die Gerichte benutzt, sie nicht nur als einen Zweck ansieht, sondern als einen Gegenstand, mit dem Kunst kreiert werden kann. 

    Nachdem dies nun gesagt ist, ob Kunst oder nicht, bleibt das Essen, Notwendigkeit beiseitelegend, für viele Menschen ein unwiderstehliches Vergnügen, und die Küche, verstanden als das Kochen, eine Leidenschaft vieler. Aller jener, die die Bedeutung einer gesunden Ernährung anerkennen und jener, die es für sich selbst oder für ihre Lieben tun. 

    Dann gibt es noch jene, die behaupten, Essen sei Kultur, wie könnte man ihnen unrecht geben! Man muss sich in der Tat darin erinnern, dass jede einzelne Zutat ihre Geschichte hat und dass aus der Verbindung verschiedenartiger Erfahrungen und Traditionen das Geheimnis der außerordentlichen Vielfalt der europäischen Küche, sowie der außerordentlichen kulturellen Stärke liegt, die Europa im Laufe der Jahrhunderte zum Ausdruck bringen konnte.

    Europa, entstanden aus der Kontamination verschiedenartiger Kulturen, hat bereits vom Mittelalter an, eine besonders reiche und interessante Lebensmittel - und Gastronomie-Identität entwickelt.

    In der Geschichte eines jeden Gerichts, und in jedem Rezept, finden wir entfernte Länder und verschiedenartige Kulturen.

    Die Küche ist daher also ein gutes Mittel, um die Aspekte einer Kultur zu überprüfen. Und, um es noch besser auszudrücken, sie ist ein wichtiges Mittel, um ihre kulturelle Identität auszudrücken und zu vermitteln.

    2

    Essen und Kochen ist jedoch noch viel mehr und es gibt noch so viel mehr, über das man argumentieren könnte. Aber genug des Geschwätzes, denn ein Buch, angefüllt mit Kunst und Kultur, wartet darauf, durchblättert zu werden. Ein Buch, in welchem uns der Autor an die Bedeutung der Beziehung mit dem Essen erinnert, und in dem er uns verschiedene, gemäß seinem Geschmack, anerkannte Rezepte empfiehlt, diese mit Reimen und Bildern vorstellt und uns auch wertvolle Ratschläge und Hinweise über deren Herkunft liefert.

    Nun bleibt uns nichts anderes mehr zu tun, als uns an dieser köstlichen Lektüre zu erfreuen.

    Isabella Izzo

    3

    Einführung

    Kochen ist, noch bevor es eine Kunst ist, eine Notwendigkeit, deren Mindestziel die Sättigung ist, danach erst kann der Geschmack gesucht werden und noch später die Dekorationen und die Kreativität.

    Das dürfen wir niemals vergessen! Wir müssen es aus Respekt für die vielen Menschen auf der Welt tun, die bis heute noch keinen Zugriff auf primäre Güter, wie Wasser und Lebensmittel, haben.

    Dieses Buch ist aus Vergnügen entstanden. Es soll nur ein Mittel sein, um die verschiedenen Rezepte in Ordnung zu bringen, die ich im Laufe der letzten Jahre ausprobiert habe.

    Es ist ein etwas ungewöhnliches Rezeptbuch. Es gibt nämlich keine einzige Zutat, die nicht in den traditionellen Kochbüchern vorkommt: alle Zutaten sind in jedem Supermarkt leicht auffindbar, und wenn Sie diese Zutat doch nicht finden sollten, dann verwenden Sie etwas Ähnliches, der Geschmack wird der gleiche sein. Wir sind nicht so pingelig!

    Na ja, wenn Sie einen Pesto alla Genovese ohne Basilikum machen wollen, dann wird es ein schwieriges Unternehmen werden. Der Fantasie sind jedoch keine Grenzen gesetzt, viele der heute hoch qualifizierten Rezepte sind aus einem Fehler oder einem Zufall entstanden. Und außerdem, wenn Sie eine Verbesserung für die vorgeschlagenen Rezepte finden, würde ich mich freuen, es zu erfahren. Darüber hinaus gibt es keine strengen Formeln, viele der Gerichte, die zur Volkstradition gehören, haben Rezepte, die keine genaue Liste der Zutaten haben und ich beabsichtige nicht, diese festzulegen, soviel maße ich mir nicht an. Meine Vorschläge sind nur geprüfte Beispiele, die meinen Geschmack getroffen haben. Aber nun genug geredet: gute Arbeit und guten Appetit.

    4

    ––––––––

    INDEX

    Hauptgerichte

    Panzanella - Seite 6

    Pesto alla genovese (Pesto nach genueser Art) - Seite 7

    Pasta fredda (kalter Nudelsalat) - Seite 8

    Pizza (Teig) - Seite 9

    Polenta mit Pilzen - Seite 10

    Pappa al pomodoro (Tomatenbrotsuppe) - Seite 11

    Carbonara - Seite 12

    Pasta all'arrabbiata - Seite 13

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