Die Kinder aus dem Waisenhaus: Mami 1940 – Familienroman
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»Ich würde ja vorschlagen: Fahr weg. Weit weg. Bring Abstand in die Angelegenheit… Aber nach der Erfahrung mit unserer Chefin…« Petra wedelte vielsagend mit der Hand, um anschließend ihre roten Locken zu durchfahren; stets Zeichen dafür, daß sie sich sorgte. Juliane Hoppe, die neben der sprühenden Petra wie eine Kranke wirkte, betrachtete die Fotos, die sie für Petras neuen Werbefeldzug für diese angeblich Falten, Müdigkeit, schlechte Laune und jedwedes Kümmerchen der Frauen in mittleren Jahren geradezu wegfegende Creme gemacht hatte. Sie gefielen ihr nicht. Doch was gefiel ihr zur Zeit schon? »Keine Sorge. Für mich nie mehr Liebe«, sagte sie. »Man soll nie nie sagen!« »Ich schon!« Im Gang klapperte der Bote vom Lieblings-Chinesen mit dem Geschirr. Düfte kamen auf – asiatisch, leicht und verführerisch. In den letzten Tagen ertrank die kleine Agentur wieder einmal in Arbeit. Essen gehen? Gestrichen! Essen kommen lassen! Dafür aber auf Firmenkosten. Sekundenlang haftete Petras Blick auf Julianes farblosem Gesicht.
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Die Kinder aus dem Waisenhaus - Rosa Lindberg
Mami
– 1940–
Die Kinder aus dem Waisenhaus
… müssen nicht mehr einsam sein
Rosa Lindberg
»Ich würde ja vorschlagen: Fahr weg. Weit weg. Bring Abstand in die Angelegenheit… Aber nach der Erfahrung mit unserer Chefin…«
Petra wedelte vielsagend mit der Hand, um anschließend ihre roten Locken zu durchfahren; stets Zeichen dafür, daß sie sich sorgte.
Juliane Hoppe, die neben der sprühenden Petra wie eine Kranke wirkte, betrachtete die Fotos, die sie für Petras neuen Werbefeldzug für diese angeblich Falten, Müdigkeit, schlechte Laune und jedwedes Kümmerchen der Frauen in mittleren Jahren geradezu wegfegende Creme gemacht hatte. Sie gefielen ihr nicht. Doch was gefiel ihr zur Zeit schon?
»Keine Sorge. Für mich nie mehr Liebe«, sagte sie.
»Man soll nie nie sagen!«
»Ich schon!«
Im Gang klapperte der Bote vom Lieblings-Chinesen mit dem Geschirr. Düfte kamen auf – asiatisch, leicht und verführerisch. In den letzten Tagen ertrank die kleine Agentur wieder einmal in Arbeit. Essen gehen? Gestrichen! Essen kommen lassen! Dafür aber auf Firmenkosten.
Sekundenlang haftete Petras Blick auf Julianes farblosem Gesicht. Sie hatte vorgehabt, ihr Essen in Jan-Peters Büro bringen zu lassen, damit sie wenigstens für die Dauer einer Mahlzeit ein bißchen Zeit für sich fanden. Sie unterdrückte einen Seufzer und entschied, statt dessen mit Juliane zu essen. Andernfalls würde Juliane weiter vor Kummer hungern, was nichts brachte, bei sensiblen Frauen dennoch eine weit verbreitete Gepflogenheit war. Auch Petra hatte diese Erfahrung hinter sich. Es gab nur wenige Frauen, die von ihr verschont blieben. Leider. Obwohl – wenn man es recht betrachtete, bekamen im Nachhinein Liebeskummerzeiten oft einen gewissen Glanz. Hatte man doch geliebt, gelitten und – verwunden. Meist jedenfalls, nicht immer. Es gibt eben keine Regel ohne Ausnahme.
»Was hast du bestellt?« erkundigte Petra sich, obwohl sie die Antwort kannte.
Da! Richtig! O ja, jenseits der Dreißig kennt man das Leben und die Menschen!
»Nichts«, antwortete Juliane und schob mit einer irgendwie endgültigen Bewegung die Fotos zusammen. Mit ihren Rehaugen, die zur Zeit riesig wirkten, sah sie Petra an.
»Ich kriege keinen Bissen herunter…«
Eine halbe Stunde später war sie von Petra in mühsamer Kleinarbeit eines Besseren belehrt worden, und ihr zartes Audrey-Hepburn-Gesicht hatte wieder einen Hauch von Farbe. Irgendwann, wenn sie darüber hinweg war, daß ein verheirateter Mann sie mit falschen Versprechungen hingehalten hatte, würde sie wieder diesen hinreißend sahnigen Milchkakao-Teint mit dem rosigen Hauch über den Wangen haben, um den die halbe Besatzung der Agentur sie beneidete. Selbst Petra, obwohl die Natur es mit ihr weiß Gott gut gemeint hatte.
Draußen im Flur rief jemand:
»Juuuli! Juuu-li! Hat jemand von euch Juli gesehen?«
»Ach, Juuu-lichen!« lächelte Petra mit einer Mischung aus Mitgefühl und Erleichterung. »Man läßt einem in diesem Laden keine Zeit fürs Wundenlecken!«
Der Reis mit den Bambussprossen und der feurigen Menge Sambal ließ Juliane jetzt sogar einen halben Auflacher fertigbringen. Es war rührend anzusehen.
»Ist vielleicht ganz gut so, oder?« Unvermittelt schnappte sie beidhändig die Fotos und klemmte sie sich unter den Arm.
»Die sind Mist, gib es zu, Mütterchen Teresa. Ich mache dir neue.« Sie sah Petra einen langen Augenblick fest an. »Und danke für dein Ohr und die Moralpredigt. Und auch für die Fütterung. Ich fühle mich tatsächlich schon wohler.«
Immer wenn man Petra lobte oder dankte, würde die am liebsten in den Erdboden versinken.
Auch jetzt, obwohl sie im Laufe der Jahre gelernt hatte, sich im Griff zu haben. Sie hob eine Augenbraue und sagte burschikos:
»Hör bloß auf! – Wann kann ich denn mit den neuen Fotos rechnen? So ungefähr.«
Und tatsächlich folgte dem halben ein ganzes Lachen, als Juli im Hinausgehen versprach:
»Gestern, meine Liebe, gestern! Wie immer in diesem Laden.«
Sie würde jedenfalls, stellte Petra fest, als sie wieder allein war, keine Dummheiten machen, diese so zauberhafte und so naive Person, der Heerscharen von Männern zu Füßen lagen, und die sich aus den Heerscharen grundsätzlich den Falschen herausangelte. Das aber mit geradezu schlafwandlerischer Sicherheit!
Mit raschen Bewegungen packte Petra das Geschirr auf das Tablett und stellte es vor die Tür. Sie nahm den Essensgeruch wahr und öffnete alle Fenster. Drüben, am Conradischen Haus war es still. Kein Wunder, denn die gesamte Familie war von Kevin Fenwick auf den Hof seiner Eltern im Mecklenburgischen gebracht worden. Er war der Mann, den Petras Freundin und Chefin Christine Conradi im stillen Masuren kennen- und liebengelernt hatte. Von heute auf morgen! Vor allem aber gänzlich unerwartet! Und nun roch es bereits nach Hochzeit. Ein mutiger Mann, dieser Kevin! Schließlich würde er nicht nur Christine heiraten, sondern auch ihre drei Kinder und Oma Lilli mit Sicherheit auch. Das alles, das muß man sich einmal vorstellen, als Junggeselle ohne die geringste Ehe- und Familienerfahrung!
Petra stellte die Kaffeemaschine an. Vielleicht konnte Jan-Peter kurz auf einen Kaffee ’rüberkommen. Sie wollte schon seine Nummer wählen, als ihr etwas einfiel. Langsam legte sie den Hörer wieder zurück und ließ sich in ihren Sessel fallen.
Was, überlegte sie und fragte sich, wieso sie erst jetzt daran dachte, wird denn aus der Agentur, wenn Christine nach Berlin zog? Und was würde dann damit aus ihr und den anderen Mitarbeitern? Klar, Jan-Peter war Teilhaber. Doch reichten seine Anteile für die Mitbestimmung an einer Entscheidung Christines aus? Und dann stand da auch immer noch im Raum, daß dieses schöne Jugendstilhaus, in dem sie die gesamte Etage gemietet hatten, verkauft werden sollte.
Vor den geöffneten Fenstern fiel in langen, ruhigen Strähnen ein Sommerregen herab. Die Luft war schwer und schön in ihrer feuchten Süße. Vor der geschlossenen Bürotür waren Stimmen und Lachen. Das Team! Dieses einmalige, eingespielte Team der kleinen Agentur, das, würde es getrennt werden, nur noch die Hälfte wert war. Es war so sorgfältig ausgewählt, handverlesen, hatte Jan-Peter einmal gesagt und man konnte ihm nur beipflichten. In der Gesamtheit besaß es alles, was ein Betrieb, der florieren sollte, brauchte: Fantasie in Maßen, Schneid, Vitalität, Interesse bis zur Begeisterung an der Arbeit und dazu die unerläßliche Portion Nüchternheit, die rechnen kann, auch ohne Computer.
Die Tür flog auf. Jan-Peter balancierte zwei dampfende Tassen. Er lachte, als er die blubbernde Kaffeemaschine entdeckte.
»Zwei Seelen – ein Gedanke!« Er placierte die Tassen vorsichtig auf den Besuchertisch, kam dann zu Petra, nahm sie in den Arm und küßte sie mit hungriger Zärtlichkeit. Seit er sich über seine Liebe zu Petra klargeworden war, war er sich