Reise ohne Wiederkehr: In memoriam Atalant
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Dadurch entstand ein gewisser Abstand zwischen ihm, der ich damals war, und mir, im jetzigen Leben.
Das Leben im kabarianischen Sternenbund war für uns Atalanter nicht akzeptabel. Wir waren einfach zu aufmüpfig, um all die Vorgaben zu erfüllen, die uns auferlegt werden sollten.
Deshalb entzogen sich viele von uns der harten, einengenden Klammer von Kabar.
Unter anderem auch, um die Auslöschung des Sternensystems Atalant zu verhindern, wanderten wir aus.
Mit einer Armada von unterschiedlichen Raum-schiffen begaben wir uns auf die lange Reise. Eine Rückkehr war von vorne weg nicht vorgesehen.
Auf dem Planeten Erde gründeten wir später unser Atlantis, was soviel wie Klein-Atalant bedeutete.
Günter Skwara
Die spirituelle Ader offenbarte sich ihm bereits im Verlaufe seiner pupertären Entwicklung. Doch bis zur endgültigen Entfaltung waren noch einige schwerwiegende Schritte erforderlich. Er ging durch einschneidend tiefe Täler und musste erhebliche Entbehrungen hinnehmen. Sein beruflicher Weg führte zuerst über das industrielle Handwerk eines Werkzeugmachers. Nach dem sozialpädagogischen Fachabitur wollte ihn die Bundeswehr vereinnahmen. Doch er vergab sein soziales Engagement an die Bundesanstalt für Arbeit. 1975 wagte er den riskanten Absprung aus dem sicheren aber verlogenen Beamtenverhältnis und gründete einen Verlag für sein regionales Magazin. Aus diesem Wagnis wurde eine furchtbare Pleite. Er verlor seine Familie, sein Vermögen und vorübergehend sogar sich selbst. Doch wie bei Phönix aus der Asche gelang der Aufschwung. Ihm wurde von einer Gemeinschaft spirituell denkender und handelnder Menschen hilfreiche Unterstützung zuteil. Bald eröffnete sich ihm seine eigentliche, menschenfreundlich spirituell geprägte Lebensaufgabe. Mit der Hilfe von Spirituellen Rückführungen stand sie ihm deutlich vor Augen. Nun konnte er an frühere Lebenszyklen anknüpfen. Vor allem sein Dasein als Druidorix der Druiden des TAO hatte es ihm angetan. Die enormen Wissensbestandteile verarbeitete er in seinen Werken. Sie entsprangen aus der liebenswert harmonischen Lebensweise der Gemeinschaft der Atalanter, aus deren Lebensphilosophie sowie aus den tiefgründigen Erkenntnissen jener Zeiten. Besonders ab seinem Aufenthalt in Frankreich (1991 bis 1992) eignete er sich zusätzliches spirituelles Wissen sowie phänomenale Fähigkeiten und Fertigkeiten an. Frühere Leben, eigene und die seiner Mitmenschen, wurden zu seiner ureigenen Wirklichkeit. Von seinen französischen Freundinnen und Freunden wurde er Heiler von Morhange genannt. Er war dort anerkannter "Meister des Wandels" (master of change). Seine erklärte Absicht besteht seitdem darin, Menschwesen aus ihren dramatisch verfestigten Problemstellungen herauszuhelfen (physischer, psychischer sowie sozialer Art). Seine rat- und hilfesuchenden Freundinnen und Freunde entlasten ihre schwierigen Situationen, indem er ihnen ein guter Zuhörer ist. Vor allem im Rahmen Spiritueller Rückführungen bringen eben diese Freundinnen und Freunde ihre Lebensumstände selbstverantwortlich in Ordnung. Mit leichter Hand führt er diese zu eigenständig und eigenermächtigt gefundenen Lösungswegen. Er ist Begleiter auf dem Pfad zu Wohlbefinden und Glück.
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Book preview
Reise ohne Wiederkehr - Günter Skwara
Exodus
Vorwort
Gunar, Druidorix der Druiden des TAO, erzählt diese Geschichte. Ihm ist das Geschehen so real, als wäre es gestern erst passiert.
Aus seinen Erfahrungen mit Spirituellen Rückführungen weiß er, dass Zeit eine Illusion oder sogar eine Lüge ist.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielen sich nur scheinbar auf einem Zeitstrahl ab.
In Wahrheit ist der Ablauf von Zeit lediglich die Bewegung von Partikeln oder von energetischen Schwingungen im Raum.
Vergangenheit ist aber für den menschlichen Verstand offensichtlich immer noch existent und anscheinend fest gefügt. Sie wirkt sowohl zur scheinbaren Gegenwart herein, die sich ständig wandelt, als auch weiter, zur sich aufbauenden Zukunft. Dabei entsteht eine „Welt der tausend Möglichkeiten".
Im Rahmen von Spirituellen Rückführungen lässt sich die Vergangenheit insoweit bereinigen, als dass damit tatsächlich Auswirkungen auf Gegenwart und Zukunft möglich sind. Diese Spirituellen Rückführungen sind wie eine Zeitreise, in deren Ablauf auch der Lauf der Geschichte verändert wird.
Allerdings kommt es niemals zu den berühmt, berüchtigten Zeitparadoxien, in denen der Mord am Großvater auch den Enkel tötet.
Soviel Dramatik braucht unser Verstand nun doch nicht, wenn er Daten liefert, die zur Lösung von Problemen führen sollen.
Mit Spirituellen Rückführungen werden zum Beispiel karmische Verflechtungen gelöst und Ursachen für Erscheinungen körperlicher, psychischer sowie sozialer Arten gefunden und geklärt.
Als Druidorix habe ich, hat der Atalanter Gunar, die Fähigkeit zur Anwendung Spiritueller Rückführungen übertragen bekommen.
Damit trage ich/er dazu bei, dass Wesenheiten in ihrer Vergangenheit aufräumen können.
Wobei nicht nur die eigenen Problemstellungen verändert werden, sondern sogar diejenigen des unmittelbaren Umfeldes.
Hallo, liebe Freunde der alten und der neuen Zeiten. Von nun an bin ich nur noch Gunar, Druidorix der Druiden des TAO.
Die Geschichte von Atalant hat mich bis heute nicht losgelassen. Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Das Geschehen liegt zwar weit zurück, seine Auswirkungen sind jedoch noch immer nicht vorbei.
Das „Große Spiel" war in vollem Gange. Wir Atalanter, auf der Erde auch Atlanter genannt, waren nicht so einfach aus dem Felde zu schlagen. Zeit spielte darin nur eine untergeordnete Rolle.
Die Zeit ist nämlich lediglich: Jegliche messbare Bewegung im Raum. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Zeit ist weder eine eigenständige Dimension noch hat sie irgendetwas Geheimnisvolles an sich.
Die Bewegungen von Energie oder Materie im Raum lassen Zeit zu. Das Messen dieser Bewegungen, die Vorstellung für ihr Dasein, verfestigt deren Existenz.
Damit gibt diese Aktion sowohl dem Energetischen als auch dem Materiellen und somit auch der Zeit relativen Bestand. Deren Beobachtung: Von einem Punkt im Raum bis zu einem anderen dauert es so und so lange, wirkt bedingt stabil.
Diese Beständigkeit ist jedoch nur scheinbar.
Sie wird sowohl durch den Standpunkt des Beobachters als auch durch dessen eigene Beweglichkeit und Bewegungsgeschwindigkeit sowie durch die Geschwindigkeit des rundum Bewegten relativiert.
Hinzu kommt: Die Wahrnehmung der Zeit hat über deren anscheinende Objektivität hinaus auch noch einen beziehungsweise mehrere subjektive Aspekte. So lässt Zeit sich dehnen, wenn beispielsweise Langeweile ins Spiel kommt oder sie vergeht viel schneller, wenn sich Spannung in einem Geschehen aufbaut.
Nun denn, Atalant lebte und lebt, ist nie untergegangen, weder als Kontinent noch als Sternensystem noch als Bevölkerung. In meinem eigenen geistigen Kosmos des Denkens, hat Atalant noch immer seinen Platz. Verzeiht mir also, wenn ich im Folgenden auch manchmal ins Schwärmen gerate oder zu ausschweifend bin. Habt Verständnis für einen Spieler in TAO.
Um Euch, liebe Freunde, in der Wortwahl gerecht zu werden, verwende ich gerne Begriffe aus der Neuzeit. Ich weiß, dies ist nicht die Sprache von Atalant und schon gar nicht die Sprache des Geistigen oder des Göttlichen TAO.
Aber schließlich will ich von Euch verstanden werden. Daher benutze ich Worte, die dem was ich ausdrücken möchte, möglichst nahe kommen.
Lasst uns also einsteigen ins Geschehen, das erst enden wird, wenn wir alle miteinander den Absprung schaffen. Damit meine ich die Beendigung des „Großen Spieles", in der Transzendenz und der letztendlichen Vereinigung, der vollständigen Bewusstwerdung dieser Vereinigung, mit dem Göttlichen Ursprung, dem Göttlichen TAO.
Die letzte Bastion?
Atalant ist hoffentlich nicht die letzte Bastion in unserer Galaxis, von inzwischen wieder relativ freien Wesenheiten, auf einem verhältnismäßig hohen spirituellen Niveau.
Für mich und meine Freunde schien es nur manchmal so. Unsere Umgebung, die Lebensformen im Sternenbund von Kabar, gab uns zusätzlich die Bestätigung dafür.
Im Doppelstern-System, einer weißen Riesensonne und ihrem kleinen, roten Begleiter, kreisen insgesamt siebzehn Planeten mit zwölf Monden; zwei der Planeten sind bewohnt, schon seit langer, langer Zeit von Leben erfüllt. Sie bilden zusammen mit einem mittlerweile ebenfalls bewohnten Mond, der um einen anderen der Planeten kreist, das System Atalant.
Wir waren einst sehr viel weiter verbreitete Stämme von Geistigen Wesen. Uns war es damals noch relativ egal, ob wir mit oder ohne Körper existierten.
Unsere Fähigkeiten zur Gestaltung unserer Umgebung waren geradezu unbegrenzt.
Erst wurden die Technischen unser Verhängnis. Dies waren Wesen die sich einbildeten ohne ihre erfundene Technik nicht auskommen zu können. Deren Technikverständnis war allerdings lediglich ein Sammelsurium von Krücken.
Was wir geistig kreieren konnten, mussten sie unbedingt materialisieren, um einen Nutzen daraus ziehen zu können. Für diese verfestigten Hilfsmittel benötigten die Fremden unbedingt Energie, sehr viel Energie.
Ohne das Zuführen von Energie funktionierte kein einziges ihrer Spielsachen. In diesem Zusammenhang kamen wir ins Spiel.
Wieder und über Äonen immer wieder beuteten sie unsere Fähigkeit zur Erzeugung von Energie aus, um ihre ach so wichtigen technischen Errungenschaften und Werkzeuge in Gang zu halten.
Raumstationen, Raumschiffe, Roboter und vieles mehr betrieben sie mit der von uns geschaffenen Energie.
Durch sie gerieten wir in einen Teufelskreis, einen Strudel, dessen Auswirkung über verdammt lange Zeit die Sklaverei war.
Angefangen hat alles, als unser Universum deren Universum berührte oder kreuzte und diese Technischen zu uns herüberwechseln konnten.
Ihre eigene Schöpfung, ihr universales Gefüge, war bereits ausgepowert.
Die Invasoren nahmen uns nicht einmal als gleichwertige Wesenheiten wahr. Für diese Andersartigen waren wir einfach nur interessante Energielieferanten. Sie konnten nicht einmal unsere gespensterhafte Körperstruktur wahrnehmen. Festkörper entwickelten wir nämlich erst sehr viel später.
Wir vergeistigen Wesen waren aber neugierig und ohne Arglist, ohne Misstrauen ihnen gegenüber.
So topften sie uns gewissermaßen in ihre eigens für diesen Zweck entwickelten Energiekristalle ein.
Dieses Anfangsereignis wiederholte sich ständig wieder, wenn energetische Engpässe auftraten oder die von Technik abhängigen Wesenheiten einfach mal wieder Sklaven benötigten.
Mit der Zeit haben leider auch Wesenheiten unseres Universum die Gepflogenheiten der Anderen kopiert.
Die Faszination für Technik und die Abhängigkeit davon übertrug sich irgendwann auch auf uns Geistwesen.
Immerhin, die Technischen hatten ursprünglich tatsächlich die Mitteln uns gefangen zu setzen und energetisch auszupressen.
Die Macht technischer Geräte