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Gitarre schnell und einfach lernen: Ein Ratgeber der Gitarrenschule Möhring
Gitarre schnell und einfach lernen: Ein Ratgeber der Gitarrenschule Möhring
Gitarre schnell und einfach lernen: Ein Ratgeber der Gitarrenschule Möhring
eBook239 Seiten1 Stunde

Gitarre schnell und einfach lernen: Ein Ratgeber der Gitarrenschule Möhring

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Über dieses E-Book

Zwei Bücher in einem zum Sonderpreis:


"Gitarre schnell und einfach lernen" enthält neben dem Ratgeber der Gitarrenschule Möhring zusätzlich ein "Liederbuch" mit 70 Volks- und Weihnachtsliedern aus aller Welt.


Alle Lieder sind auf der Homepage der Gitarrenschule abspiel- und mitspielbar! Link im Buch.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum8. Juni 2017
ISBN9783730980439
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    Buchvorschau

    Gitarre schnell und einfach lernen - Michael Möhring

    München

    Rechtliches

    Copyright © 2013 Michael Möhring

    Coverbild: © Cora Müller - Fotolia.com

    Alle Rechte vorbehalten.

    Übliche Bezeichnungen

    Die folgenden Zahlen und Zeichen kommen häufig in Noten oder Lehrbüchern vor.

    Die linke Hand:

    1. Finger = Zeigefinger

    2. Finger = Mittelfinger

    3. Finger = Ringfinger

    4. Finger = kleiner Finger

    Die rechte Hand:

    (wichtig hauptsächlich für angehende klassische Gitarristen)

    Daumen: p (spanisch: pulgar bzw. lateinisch: pollex)

    Zeigefinger: i (indice bzw. index)Mittelfinger: m (medio bzw. medius)Ringfinger: a (anular bzw. anularius)

    Gebräuchlich sind auch:

    + für Daumen

    . für Zeigefinger

    .. für Mittelfinger

    … für Ringfinger

    Der kleine Finger der rechten Hand schlägt in der Regel nicht an.

    Beschriftung der Saiten

    (z. B. auf Verpackungen neuer Saiten)

    ① = e‘-Saite (unterste Saite)

    ② = h-Saite

    ③ = g-Saite

    ④ = d-Saite

    ⑤ = A-Saite

    ⑥ = E-Saite (oberste Saite)

    Die Bünde der Gitarre werden in römischen Zahlen angegeben.

    Erklärung zu den Akkorden

    Dur-Akkorde werden mit einem Grußbuchstaben angegeben; Beispiel: F = F-Dur-Akkord.

    Moll-Akkorde werden mit einem Großbuchstaben und einem m angegeben; Beispiel: Fm = F-Moll-Akkord.

    Das Lagenspiel

    Die Lage wird in römischen Buchstaben angegeben und ist gleichzusetzen mit der Position des Zeigefingers.

    Beispiel: Steht eine römische III über den Noten, bedeutet das, dass der Zeigefinger im III. Bund liegt. Der Mittelfinger liegt dann im IV. Bund, der Ringfinger im V. und der kleine Finger im VI. Bund. Ist beispielsweise eine römische V angegeben, greift der Zeigefinger die Töne im V. Bund, der Mittelfinger die Töne im VI. Bund, der Ringfinger die Töne im VII. Bund, der kleine Finger die Töne im VIII. Bund usw.

    Der Ton g‘ im VIII. Bund der h-Saite kann also durchaus mit dem 4. Finger und einer römischen V angegeben werden. Der Ringfinger wäre dann über dem VII. Bund, der Mittelfinger über dem VI. Bund und der Zeigefinger über dem V. Bund.

    Was beim Kauf einer Gitarre zu beachten ist

    Es gibt, grob gesagt, zwei verschiedene Arten von Saiten. Stahlsaiten und Nylonsaiten. Stahlsaiten sind besonders für jüngere Gitarristen schwerer zu spielen. Sie sind hart, und die dünnen Saiten graben sich in die Fingerkuppen der linken Hand ein.

    Nylonsaiten sind dicker und lassen sich für junge Anfänger leichter spielen, das Griffbrett ist oft breiter. Gitarren, die für Nylonsaiten ausgelegt sind, dürfen nicht mit Stahlsaiten bespannt werden!

    Gitarren gibt es in unterschiedlichen Größen.

    1/8 - für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren

    1/4 - für Kinder zwischen 5 und 8 Jahren

    1/2 - für Kinder ab 7 Jahren

    3/4 und 7/8 - für Kinder ab 11 Jahren

    4/4 – für Jugendliche und Erwachsene

    Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass Kinder ab 8 Jahren gut mit 4/4-Gitarren zurechtkommen, oft darauf sogar besser spielen können, als auf kleinen Gitarren.

    Wenn es keine Frage des Geldes ist, sollte die Gitarre nicht zu billig gekauft werden. Billige Gitarren werden meist von der Spielzeugindustrie hergestellt und klingen nur mäßig. Gibt es beim Preis nach oben fast keine Grenzen, sollte der untere Preis bei einer Konzertgitarre für Erwachsene nicht unter 80,-- € liegen.

    Welches Zubehör benötige ich?

    In der Regel braucht man zum Erlernen der Gitarre nicht viel. Eine Gitarre, ein Stimmgerät, das am Kopf der Gitarre angeklemmt werden kann und auf Vibrationen reagiert, und ein Satz Ersatzsaiten reichen aus.

    Empfehlenswert wären noch:

    Gitarrenständer

    Fußbank

    Plektrum (bei Bedarf)

    Saitenkurbel

    Metronom

    Kapodaster

    eine Tasche oder (besser) einen Koffer für die Gitarre

    Befeuchter (besonders bei hochwertigen Gitarren und trockener Raumluft)

    Notenständer

    Orientierungspunkte

    Viele Gitarren haben Orientierungspunkte im V., VII., IX., und XII. Bund. Oft fehlen jedoch diese Punkte oder sie sind nur teilweise vorhanden. Da Orientierungspunkte für das Spiel in hohen Lagen gerade für Anfänger wichtig sind, empfiehlt es sich, zumindest im V. und VII. Bund diese Punkte anzubringen. Das geschieht am dauerhaftesten mit weißem Nagellack oder einem weißen Edding und farblosem Nagellack.

    Neue Saiten

    Bei Nylonsaiten kommt es häufig vor, dass die d-, A- oder E-Saite reißt. Ist das der Fall, sollte der gesamte Satz gewechselt werden, denn je älter die Saiten sind, desto schlechter klingen sie.

    Bebilderte Hinweise, wie die Saiten der Gitarre gewechselt werden, finden Sie im Internet.

    Brauche ich einen Lehrer?

    Ich lernte vor über 35 Jahren autodidaktisch Gitarre. Freunde brachten mir die wichtigsten Akkorde bei und den Rhythmus hatte ich im Blut. Als ich später Melodiegitarre spielen wollte, ging ich zur Musikschule. Dort verbrachte ich die erste Zeit damit, Fehler, die ich mir selbst angelernt hatte, auszubügeln. Das betraf die Handhaltung, die Anschlagtechnik mit dem Plektrum und der Wechselschlag der rechten Finger.

    Gitarrenlehrbücher zum Selbststudium werfen oft Fragen auf, die der Schüler nicht beantwortet bekommt. Niemand ist da, den er fragen kann. Entweder ignoriert der Schüler das, er fragt jemanden, der es wissen könnte oder gibt wieder Geld aus, um in einem anderen Buch die ersehnte Antwort zu finden.

    Meine Meinung ist daher, dass zumindest am Anfang ein Gitarrenlehrer sinnvoll ist.

    Was, wenn der Gitarrenunterricht zu teuer ist?

    Viele Menschen haben nicht das Geld für Privatunterricht auf der Gitarre. Die Kurse in Volkshochschulen bringen Anfänger nur bedingt weiter, weil die Gruppen oft viel zu groß sind und es leider immer wieder Kursteilnehmer gibt, die den Kurs aufhalten. Als ich Mitte der 90er Jahre in Volkshochschulen unterrichtete, ging der effektive Kurs eigentlich erst los, als sich die Teilnehmerzahl von sechzehn auf zirka acht bis zehn Leute reduziert

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