Das magische Amulett #108: Das verfluchte Chateau: Romantic Thriller
Von Jan Gardemann
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Über dieses E-Book
Roman von Jan Gardemann
Der Umfang dieses Buchs entspricht 99 Taschenbuchseiten.
Eve Chambers hat schreckliche Alpträume, in denen sie von einem Geist verfolgt wird. In einem dieser Träume taucht ein weiterer Geist auf, der ihr sagt, sie soll Brenda Logan um Hilfe bitten. Nur sie könnte ihr helfen.
Als Brenda, die Amulettforscherin, Eve in ihrem Chateau besucht, entdeckt sie dort Gemälde, auf denen die Amulettwelt dargestellt worden ist, und spürt die Gefahr, die auf sie lauert. Und dann wird auch sie von diesem schrecklichen Alptraum heimgesucht ...
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Buchvorschau
Das magische Amulett #108 - Jan Gardemann
München
Das verfluchte Chateau
Das magische Amulett Band 108
Roman von Jan Gardemann
Der Umfang dieses Buchs entspricht 99 Taschenbuchseiten.
Eve Chambers hat schreckliche Alpträume, in denen sie von einem Geist verfolgt wird. In einem dieser Träume taucht ein weiterer Geist auf, der ihr sagt, sie soll Brenda Logan um Hilfe bitten. Nur sie könnte ihr helfen.
Als Brenda, die Amulettforscherin, Eve in ihrem Chateau besucht, entdeckt sie dort Gemälde, auf denen die Amulettwelt dargestellt worden ist, und spürt die Gefahr, die auf sie lauert. Und dann wird auch sie von diesem schrecklichen Alptraum heimgesucht ...
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker.
© by Author
© Cover by Firuz Askin, 2017
© dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
© Logo by Steve Mayer unter Verwendung von Motiven by Pixabay, 2017
Alle Rechte vorbehalten.
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Prolog
Eve schalt sich eine Närrin. Vielleicht mochten die glitzernden Konturen der Gestalt vertrauenerweckend erscheinen, der Umstand aber, dass dieser Kerl nahezu unsichtbar war und mitten in der Nacht plötzlich vor ihrem Bett erschienen war, ließ es Eve angeraten erscheinen, misstrauisch zu sein und Furcht zu empfinden. Da wandte sich die schauerliche Gestalt plötzlich in Eves Richtung, und voller Grauen bemerkte sie, dass die Augäpfel der Gestalt von einem feuchten Film überzogen waren, so dass es böse und listig in ihnen funkelte. Auch schienen die Lippen sich nun zu einem zynischen Grinsen zu verziehen. Ängstlich wimmernd, wich Eve vor der Gestalt zurück, die nun entschlossen auf sie zutrat. Eve schlotterte am ganzen Leib - und das nicht nur, weil sie in ihrem dünnen Nachthemd fror. Es war eine ganz andere Kälte, die da plötzlich nach ihrem Herzen griff: Die Kälte des Todes!
1
Eve sollte nicht hier sein! Nicht hier in dieser nachtdunklen Straße, über die Nebelschwaden hinwegzogen, die so dicht und milchig waren, dass die Häuser links und rechts nur als schwache Schemen zu erkennen waren. Eve sollte in ihrem Bett liegen und friedlich schlummern, sie sollte angenehme Träume haben und sich ausruhen, damit sie für den kommenden Tag fit war.
Doch stattdessen irrte sie barfuß und nur in ein dünnes weißes Nachthemd gekleidet, durch diese unheimliche Straße! Das Kopfsteinpflaster unter ihren bloßen Füßen fühlte sich kalt und feucht an. Es war unangenehm, dieses Pflaster mit den Fußsohlen zu berühren, und Eve hätte viel gegeben, es nicht tun zu müssen. Aber sie hatte keine Wahl. Sie musste ja rennen, um ihrem unheimlichen Verfolger zu entkommen. Es klatschte vernehmlich, wenn ihre Füße auf das Pflaster schlugen, während sie die Straße entlang hastete. Gehetzt schaute sie über ihre Schulter, warf einen verzweifelten Blick in die Nebel hinter sich, die in Aufruhr geraten waren und gespenstisch hin und her wallten.
Da sah sie ihn wieder - ihren Verfolger!
Eigentlich war er nicht wirklich zu sehen. Eve konnte seine Konturen nur erahnen - und das war das eigentlich Schreckliche an der Sache. Hätte sie den Kerl anschauen können, hätte sie ihm ins Gesicht sehen und seinen Blick suchen können. Sie hätte dann vielleicht auch den Mut aufgebracht, stehenzubleiben und sich ihrem Verfolger zu stellen.
Eine Freundin, die es gut mir ihr meinte, hatte ihr einmal erklärt, dass Männer es spüren, wenn eine Frau Angst hat. Diese Angst verleihe den Männern Macht über Frauen. Wenn man ihnen jedoch zeigte, dass man sich nicht fürchtete, kniffen sie im wahrsten Sinne des Wortes den Schwanz ein und verzogen sich.
Eve hatte bei diesen Worten grinsen müssen, aber sie hatte auch gewusst, dass sie nicht vorbehaltlos stimmten. Natürlich gab es auch Männer, denen es Unbehagen bereitete, wenn sie spürten, dass sie einer Frau Angst einflößten. Und natürlich gab es auch Frauen, die ihre Angst nicht einfach beiseite wischen und die Furchtlose mimen konnten - so lammfromm und harmlos ihr Gegenüber auch erscheinen mochte.
Zu dieser Sorte von Frauen gehörte Eve. In ihrer Seele wohnte eine tiefe Furcht. Aber sie fürchtete sich nicht bloß vor Männern. Sie hatte sogar Angst, auf die Straße zu gehen. Dabei konnte sie nicht einmal genau bestimmen, wovor sie sich eigentlich fürchtete. Die Angst war einfach da - und es war verdammt schwer gegen sie anzukämpfen.
All diese Gedanken schossen Eve in wenigen Sekunden durch den Kopf, während sie weiterhastete und dabei über ihre Schulter blickte.
Ihr unheimlicher Verfolger schien ganz aus Glas zu bestehen. Die Feuchtigkeit des Nebels hatte sich in Form kleiner Tropfen auf seine durchsichtigen Konturen gelegt und den Mann in einen glitzernden, zerrinnenden Schemen verwandelt.
Einen spitzen Schrei auf den Lippen warf Eve ihren Kopf herum und stürmte weiter. Sie hatte völlig die Orientierung verloren und wusste nicht, in welchem Teil von Dead End sie sich befand.
Obwohl Eve ihr Chateau nur selten verließ, kannte sie diesen nördlichen Stadtteil von London recht gut. Schließlich hatte sie ihre Kindheit und frühe Jugend hier verlebt und kannte jedes Haus und jede Straße. Und doch war ihr diese Straße, über die sie jetzt hinweg hastete, völlig fremd. Neben ihr tauchten plötzlich die Umrisse eines wie geduckt dastehenden Hauses auf. Das Dach war tief herabgezogen, und darunter schimmerte eine wuchtige Steinmauer mit kleinen altertümlichen Fenstern hervor.
Eve war sich sicher, dieses Haus in Dead End noch nie zuvor bemerkt zu haben. Eine Nebelwand wehte plötzlich hinter dem Haus hervor und hüllte Eve vollständig ein, so dass sie nun fast ihre Hand nicht mehr vor Augen sehen konnte. Ohne zu zögern, ergriff sie die Gelegenheit, schlug einen Haken und huschte um die Hausecke, die sie mehr erahnte, als wirklich sah.
Ängstlich blieb sie im Schatten des Hauses stehen und drückte sich unter dem tiefen Dach an die Mauer. Im nächsten Augenblick tauchte auch schon ihr Verfolger in der Nebelwand auf. Ein gespenstisches Aufwallen kündigte sein Kommen an, und schließlich schälten sich seine schillernden gläsernen Umrisse aus dem Nebel - nur wenige Schritte von Eve entfernt!
Erschrocken hielt die junge Frau die Luft an. Die Hand an die Lippen geführt, stand sie reglos da, von kalter, schneidender Angst erfüllt.
Warum habe ich das Chateau bloß verlassen?, dachte sie voller Grauen.
Weil du dort auch nicht vor diesem unheimlichen Kerl sicher gewesen bist, beantwortete sie sich selbst ihre bange Frage.
Die Gestalt verharrte plötzlich. Als versuchte sie eine Witterung aufzunehmen, reckte sie ihr durchscheinendes Gesicht in den Nebel.
Eve wich noch einen Schritt tiefer hinter das Haus zurück. Sie war nun förmlich mit der Dunkelheit verschmolzen und hoffte, dass der Unheimliche sie nicht bemerken würde.
Abwartend stand er da, während der Nebel auf seinem Gesicht kondensierte und die Konturen seines Antlitzes mit schimmernden Fäden geronnenen Nebels nachzeichnete.
Überrascht stellte Eve fest, dass das Gesicht der Gestalt nicht abstoßend und fratzenhaft war, wie sie es eigentlich erwartet hatte. Sie besaß edle Züge, hatte eine gerade, klassische Nase und einen wohlgeformten Mund, auf dessen Lippen sich Tautropfen sammelten. Tiefe Falten zogen sich von den Nasenflügeln ausgehend bis zu den Mundwinkeln hinab, was dem Mann ein aristokratisches Aussehen verlieh. Über seiner hohen Stirn war das