Das magische Amulett #92: Der Sohn des Zauberers: Cassiopeiapress Romantic Thriller
Von Jan Gardemann
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Über dieses E-Book
Roman von Jan Gardemann
Der Umfang dieses Buchs entspricht 98 Taschenbuchseiten.
Brenda Logan, die Amulettforscherin, ist mit ihrer Arbeit im Museum beschäftigt, als ein junger Mann sie anspricht und nach seinem Vater fragt. Zuerst weiß Brenda gar nicht, nach wem Fabian fragt, als er aber behauptet, Brenda sei eine Arbeitskollegin von seinem Vater gewesen und sie sei auch an dessen Tod schuld, versteht sie, wer vor ihr steht. Fabian ist der Sohn von Professor Albert Ramstone, der in Wahrheit ein böser Zauberer aus dem Mittelalter war und Brenda seit seinem Tod immer wieder aus dem Geisterreich heraus bedroht.
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Buchvorschau
Das magische Amulett #92 - Jan Gardemann
München
Der Sohn des Zauberers
Das magische Amulett Band 95
Roman von Jan Gardemann
Der Umfang dieses Buchs entspricht 98 Taschenbuchseiten.
Brenda Logan, die Amulettforscherin, ist mit ihrer Arbeit im Museum beschäftigt, als ein junger Mann sie anspricht und nach seinem Vater fragt. Zuerst weiß Brenda gar nicht, nach wem Fabian fragt, als er aber behauptet, Brenda sei eine Arbeitskollegin von seinem Vater gewesen und sie sei auch an dessen Tod schuld, versteht sie, wer vor ihr steht. Fabian ist der Sohn von Professor Albert Ramstone, der in Wahrheit ein böser Zauberer aus dem Mittelalter war und Brenda seit seinem Tod immer wieder aus dem Geisterreich heraus bedroht.
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker.
© by Author
© Cover by Firuz Askin, 2017
© dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
© Logo by Steve Mayer unter Verwendung von Motiven by Pixabay, 2017
Alle Rechte vorbehalten.
www.AlfredBekker.de
postmaster@alfredbekker.de
Prolog
Der Anblick der Esse hatte mir die Augen geöffnet. Roderik hatte offenbar versucht, in diesem Keller magische Amulette zu schmieden! Die Amulette, die Roderik im Mittelalter geschmiedet hatte und auf denen seine enorme Macht beruhte, hatte er damals aus gestohlenem Gold und einem unbekannten Metall aus einem Meteoriten gefertigt. War es Roderik im Keller dieses Hauses etwa ein zweites Mal gelungen, magische Amulette herzustellen? Dieser Gedanke ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Jedes dieser Amulette würde Roderik eine weitere Möglichkeit bescheren, sich an mir zu rächen und Macht über unschuldige Menschen auszuüben...
1
Eine dunkle Gestalt tauchte vor Fabian im Nebel auf. Zielstrebig kam sie auf den jungen Mann zu, als würde es ihr keine Schwierigkeiten bereiten, sich in dem undurchdringlichen Dunst zurechtzufinden.
Die fahlen Schwaden zerrissen und gaben schließlich einen hageren Mann in einem dunklen, wallenden Gewand frei. Der Kragen war hochgestellt und beschattete das Gesicht des Fremden, so dass nur die glühenden Augen zu sehen waren, die unheimlich und böse aus der Dunkelheit hervorleuchteten.
Fabian bekam eine Gänsehaut. Er wollte herumwirbeln und davonstürzen, denn das Böse, das von dem Fremden ausging, konnte er fast körperlich spüren.
Aber Fabian war nicht in der Lage, sich zu bewegen. Die Furcht bannte ihn am Fleck und wütete in der Kehle.
Da hob der unheimliche Fremde plötzlich die Arme und schlug den Kragen zurück. Ein bleiches Gesicht mit Hakennase, buschigen Brauen und tiefliegenden glühenden Augen kam zum Vorschein. Auf der Brust des Mannes ruhte ein Amulett, das an einer soliden Kette um den dürren Hals des Mannes hing. Das Amulett war handtellergroß und schien aus Gold zu bestehen. Mystische Runen und Symbole, die Fabian zuvor noch nie gesehen hatte, zierten das Kleinod.
Durchdringend starrte der Fremde Fabian an. Der junge Mann schlotterte nun am ganzen Leib. Die Nebel waren entsetzlich kalt. Um so heißer brannte der sezierende Blick des Fremden. Er schien wie ein Messer durch Fabians Haut zu dringen und bis in die Tiefen seiner Seele vorzudringen.
»Lassen Sie mich in Frieden«, kam es krächzend über Fabians Lippen. Er fuchtelte mit den Armen, als wollte er ein lästiges Insekt verscheuchen, das vor seinem Gesicht umherschwirrte. »Gehen Sie fort!«
Die schmalen Lippen des Fremden verzogen sich zu einem kalten Lächeln. »Begrüßt man so seinen Vater?«, fragte er spöttisch.
Fabian erstarrte. Seine muskulösen Arme sanken herab, als wäre plötzlich alle Kraft aus ihnen gewichen. Entgeistert starrte er den unheimlichen Fremden an.
»Vater?«, echote Fabian mit hoher Geisterstimme und sah sein Gegenüber mit einer Mischung aus Furcht und Neugierde an.
Der Fremde nickte hochmütig, »Das bin ich. Erinnerst du dich denn nicht an mich?«
Fabian schüttelte abgehakt den Kopf. »Du... du warst so selten da«, erklärte er mit einem Würgen im Hals. »Ich erinnere mich bloß an ein paar wenige Begebenheiten. Aber wie du aussiehst und was für ein Mensch du bist, weiß ich nicht!«
»Du willst doch bestimmt ein guter Junge sein«, sprach der Unheimliche, wie zu einem kleinen Kind. »Du bist jetzt reif genug, deinen Vater stolz zu machen.«
Fabian runzelte die Stirn. Die Art und Weise, wie der Mann mit ihm sprach, behagte ihm ganz und gar nicht. Doch wenn er wirklich sein Vater war, wollte Fabian ihm seine hochmütige Art vergeben. »Ja!«, rief er statt dessen. »Ich... ich will alles tun, um dir zu beweisen, dass du wirklich stolz auf mich sein kannst!«
Der Mann grinste spöttisch. »Das wird aber nicht möglich sein«, eröffnete er Fabian kalt. »Denn ich bin tot. Und daran ist allein Brenda Logan schuld!«
Fabian schluckte. »T... tot?«, fragte er entsetzt. »Aber wie ist es denn möglich, das wir uns jetzt unterhalten?«
»Das wirst du schon noch verstehen, wenn es an der Zeit ist«, meinte der Fremde abweisend. »Du bist jetzt alt genug, mein Junge, um in gewisse Geheimnisse eingewiesen zu werden. Das willst du doch, oder?«
Fabian nickte eifrig, obwohl er keinen blassen Schimmer hatte, was für Geheimnisse der Fremde meinte. »Wo... wo warst du all die Jahre?«, stellte er der unheimlichen Erscheinung statt dessen die Frage, die ihm am meisten auf der Seele brannte.
»Es gibt Dinge, die für einen Mann wichtiger sind, als die Familie«, erklärte der blasse Fremde. »Und von diesen Dingen sollst du nun erfahren!«
»Aber... aber ich habe dich doch gebraucht«, sagte Fabian verzagt, und kam sich nun tatsächlich wie ein kleiner Junge vor.
Wie oft hatte er sich gewünscht, einen Vater zu haben, wie all die anderen Jungen aus seinem Freundeskreis. Neidisch und mit Tränen feuchten Augen hatte er sie beobachtet, wie sie an den Wochenenden mit ihren Vätern Fußball spielten oder wie ihre Väter im Wagen mit ihnen wegfuhren, um etwas zu unternehmen. Stumm und mit beklommenen Herzen hatte er den Geschichten seiner Kameraden gelauscht, wenn sie von den Abenteuern berichteten, die sie mit ihren Vätern erlebt hatten. Er beneidete seine Freunde sogar um die Streitereien und Reibereien, die sie mit ihren Vätern hatten.
Verächtlich ruhte der glühende Blick des Unheimlichen auf Fabians Gesicht. »Du wirst doch jetzt nicht etwa heulen?«, fragte er angewidert. »Sei ein Mann, Fabian so wie ich es war!«
Fabian schluckte und würgte die Tränen hinunter, die mit Macht in ihm aufzusteigen drohten. Auf keinen Fall wollte er sich vor seinem Vater blamieren.
Der Fremde klappte den Kragen seines Gewandes wieder hoch. Zaghaft tat Fabian einen Schritt auf den Mann zu. Er wollte die Hand ausstrecken und seinen Vater berühren. Aber, irgendwie hatte er die Kontrolle über seine Muskeln verloren. Die Arme hingen schlaff an den Seiten herab und wollten sich partout nicht rühren.
»Vater«, bat er mit brüchiger Stimme. »Gehe nicht!«
»Ich kann nicht länger verweilen«, erklärte die Gestalt unwirsch. »Wenn du mich wiedersehen willst, musst du meinen Tod rächen!«
Fabian zog verwirrt die Brauen zusammen. »Rächen?«, fragte er verständnislos. »Wie meinst du das?«
»So, wie ich es sage«, erwiderte die Gestalt. Die Stimme klang nun leiser, als würde sie sich entfernen, Tatsächlich begannen