Prostata: Volkskrankheit und Männeralbtraum: Von den ersten Symptomen bis zur TUR-P OP. Ein Erfahrungsbericht.
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Über dieses E-Book
So hatte auch der Autor in den ersten 45 Jahren seines Lebens keinen Grund, sich mit diesem Organ zu befassen. Aber es meldete sich. Zuerst nur leicht störend, bald jedoch drastisch die Lebensqualität einschränkend … bis schließlich ein Männeralbtraum daraus wurde.
Der Autor schildert in diesem sehr persönlichen und fast schon intimen Buch seine Erfahrungen und seinen Leidensweg von den ersten Symptomen über die langjährige Behandlung mit Medikamenten bis zur TUR-P OP (transurethrale Resektion der Prostata). Im letzten Kapitel werden auch die Monate nach der Operation beschrieben. Insbesondere die postoperativen Beschwerden sowie die zahlreichen Einschränkungen und Verhaltensregeln, die für einen komplikationslosen Genesungsverlauf wichtig sind.
Bitte beachten Sie: Der Autor ist medizinischer Laie und schildert lediglich aus Patientensicht seinen ganz persönlichen Krankheitsverlauf. Die Informationen und verlinkten medizinischen Internetseiten in diesem Buch sollten deshalb niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwendet werden. Bei Beschwerden sollten Sie auf jeden Fall ärztlichen Rat einholen!
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Buchvorschau
Prostata - Thomas von Heinrichsdorf
München
Die Prostata macht sich bemerkbar
Über 40 Prozent der über 50-jährigen Männer in Deutschland haben behandlungsbedürftige Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Oft ist eine vergrößerte Prostata die Ursache. Probleme mit der Prostata sind eine Volkskrankheit, über die allerdings wenig gesprochen wird. Dieses Thema ist für viele Männer sehr schwierig. Es ist zu intim, zu schambehaftet.
Jüngere Männer sind nur selten betroffen. So hatte auch ich die ersten 45 Jahre meines Lebens keinen Grund, mich mit diesem Organ zu befassen. Aber irgendwann meldete die Prostata sich – zuerst nur leicht störend, dann drastisch die Lebensqualität einschränkend … bis schließlich ein Männeralbtraum daraus wurde.
Irgendwann wurde mir bewusst, dass sich beim Wasserlassen etwas verändert hatte: Es dauerte immer länger, bis die Blase entleert war. Der einst kräftige und volle Strahl wurde immer dünner. An schlechten Tagen war es nur noch ein Rinnsal.
Auch stand ich immer länger am Urinal, bis die Blasenentleerung überhaupt begann. Dazu kam noch dieses Restharngefühl. Trotz häufiger Toilettengänge fühlte sich die Blase nie vollständig entleert an. Dauerhaft quälte mich ein unangenehmer Harndrang. An Durchschlafen war nicht mehr zu denken. Ein nerviges Druckempfinden weckte mich zwei- bis dreimal pro Nacht und zwang mich aus dem Bett zur Toilette. Es war nicht zum Aushalten.
Die Symptome traten zunächst schwach und unregelmäßig auf, verstärkten sich aber stetig und wurden schließlich lebenseinschränkend. Rund ein Jahr nach den ersten Anzeichen mied ich es, an Urinalen zu stehen und vor mich hin zu tröpfeln, während links und rechts neben mir die Jungs mit einem kräftigen Strahl gesegnet waren. Blieb nur der Rückzug in Toilettenkabinen.
Gerade die Kneipenabende mit Freunden, früher immer ein Highlight der Woche, waren alles andere als entspannend. Während meine Freunde erst nach jedem dritten Bier zur Toilette mussten, trieb es mich andauernd. Immer wieder gab es mehr oder weniger lustige Bemerkungen zu meinen häufigen Toilettengängen und langen Aufenthalten im „Stillen Örtchen".
Nicht mehr „anständig pinkeln zu können und eine „Sextanerblase
zu haben – das führte zu einem beunruhigenden Knick in meinem männlichen Selbstbewusstsein.
Ich ahnte indes, worin meine Probleme begründet sein könnten. Immer wieder hatte auch ich von alten Männern gehört, „die es mit der Prostata haben. Näheres wusste ich nicht, hatte mich auch nie interessiert. Wie viele andere, hatte auch ich das Thema weit von mir selbst weggeschoben: Eine „Altmännerkrankheit
, aber ich bin doch noch jung und agil.
Während dieses ersten Jahres informierte ich mich über die Prostata und mögliche Krankheitsbilder. Ich erfuhr, dass die Prostata unterhalb der Harnblase liegt und die Harnröhre umgibt. Sie sollte im Normalzustand etwa die Größe einer Kastanie haben. In der Prostata enden die beiden Samenleiter, die die in den Hoden produzierten Spermien transportieren. Die Prostata ist eine Drüse, die ein Sekret herstellt, in welchem sich die Spermien bewegen können.
Und je älter „Mann" wird, umso größer wird die Prostata. Dafür verantwortlich sind die im Blutkreis befindlichen Geschlechtshormone. Sie regen die Teilung der Prostatazellen an, und das führt zu einer Vergrößerung. Nicht jedes Wachstum der Prostata ist allerdings als Krankheit zu werten. Dehnen sich jedoch die Drüsenanteile genau um die Harnröhre herum aus, entstehen Probleme. Es kann sich dabei um eine gutartige, aber behandlungsbedürftige Prostatavergrößerung handeln. Aber auch um Prostatakrebs.
Die Folgen dieses Wachstums und einer Einengung des Harnleiters können verheerend sein. Nicht nur die oben beschriebenen zwar nervigen, aber eher harmlosen Beeinträchtigungen beim Wasserlassen, sondern ganz extreme