Die heimlichen Herrscher: Cassiopeiapress SF
Von Harvey Patton
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Der Umfang dieses Buchs entspricht 121 Taschenbuchseiten.
Auf der Erde versucht eine Gruppe Mutanten um den "Großen Guru" mit einem modifizierten lebensverlängernden Elixier die Macht an sich zu reißen. Nur drei Mutanten, die gerade von einem anderen Planeten zurückkehren, können das Unheil aufhalten. Doch die Übermacht der "Kinder Indras" ist zu groß. Obwohl kleine Erfolge zu verzeichnen sind, haben die gewissenlosen Mutanten bereits Stützpunkte auf der ganzen Erde, und sie lassen sich nicht einfach aufhalten.
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Die heimlichen Herrscher - Harvey Patton
München
Die heimlichen Herrscher
Science Fiction Roman von Harvey Patton
Der Umfang dieses Buchs entspricht 121 Taschenbuchseiten.
Auf der Erde versucht eine Gruppe Mutanten um den „Großen Guru mit einem modifizierten lebensverlängernden Elixier die Macht an sich zu reißen. Nur drei Mutanten, die gerade von einem anderen Planeten zurückkehren, können das Unheil aufhalten. Doch die Übermacht der „Kinder Indras
ist zu groß. Obwohl kleine Erfolge zu verzeichnen sind, haben die gewissenlosen Mutanten bereits Stützpunkte auf der ganzen Erde, und sie lassen sich nicht einfach aufhalten.
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author
© Cover: Dmitry Pichugin/123RF und weitere Motive von Pixabay mit Steve Mayer, 2018
© dieser Ausgabe 2018 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
www.AlfredBekker.de
postmaster@alfredbekker.de –
Die Hauptpersonen des Romans:
Jorge Ransom, Myrna Nordquist und Marn Elser – Die neuen Mutanten wollen den Plan der heimlichen Herrscher durchkreuzen,
Allan Nordquist – Eine Marionette in den Händen der heimlichen Herrscher.
Berthe Nordahl und Roman Lanker – Zwei Multis.
Maryta – Eine Mutantin von Freeland.
1.
Das System Delta-Leonis lag hinter der SILVER ARROW; der Normalantrieb sang sein monotones Lied und trieb die Raumjacht stetig voran, der Lichtgeschwindigkeit entgegen. Jorge Ransom saß vor dem hufeisenförmigen Pilotenpult und beobachtete aufmerksam die Instrumente. Trotzdem wirkte sein markantes Gesicht unter dem welligen dunklen Haar entspannt, denn alles war in bester Ordnung.
„Noch etwa zehn Minuten bis zum Übergang, teilte er seinen Gefährten gedanklich mit. „Oder hast du irgendwelche Einwände dagegen, Marn?
Der semmelblonde und sommersprossige Navigator sah von seinen Ortungsgeräten auf und schüttelte den Kopf. „Alles klar, Jorge, gab er auf gleiche Weise zurück. „Es gibt keine energetischen Anomalien da draußen, Korrekturen sind also nicht nötig.
Myrna Nordquist reagierte dagegen nicht. Sie lag entspannt in ihrem Kontursitz, ihre Augen waren geschlossen. Nur zuweilen lief ein leichtes Zucken über ihr ebenmäßiges ovales Gesicht, das von lockigem kastanienbraunem Haar umrahmt war. Sonst zeugte nichts davon, dass sie noch in geistiger Verbindung mit den Mutanten des Planeten Freeland stand.
Die anderen konnten nicht daran teilhaben, dazu reichten ihre neugewonnenen Fähigkeiten nicht aus. Nur ein Multi, der seine universelle Parabegabung voll auf die Telepathie konzentrierte, konnte auch über große Entfernungen hinweg den Kontakt aufrecht erhalten.
Myrna gehörte in diese bevorzugte Kategorie. Die Ereignisse auf der Welt der Mutanten hatten ihr schlummerndes Para geweckt, so dass sie während einer Auseinandersetzung mit energetischen Elementen sogar zum entscheidenden Faktor geworden war. Die beiden Männer dagegen waren erst durch eine Spezialbehandlung der Psycho-Heiler so weit sensibilisiert worden, dass sie bestimmte Teilgebiete beherrschten, die es auf dem Sektor der „übersinnlichen" Fähigkeiten gab.
Ganz am Ende dieser Skala rangierte Fred Macauley, der stämmige rothaarige Bordingenieur der SILVER ARROW, dessen Abbild auf dem Sichtschirm der Bordverbindung zu sehen war. Bei ihm hatte es die geistige Schulung lediglich zuwege gebracht, dass er die Gedanken anderer Telepathen über kurze Distanzen empfangen konnte.
Ransom steckte sich eine Zigarette an und genoss schweigend den blauen Dunst. Dann klang vor ihm ein Summer auf, zugleich begann eine blaue Lampe zu flackern. Er drückte den Stummel aus,
überflog noch einmal die violetten Kontrollen, und schaltete dann mit geübtem Griff.
Unten im Maschinenraum liefen zwei zusätzliche Konverter an, und Macauley nickte ihm vom Bildschirm aus zu.
Mehr brauchte er nicht zu tun, denn der Kapitän entnahm seinen Gedanken, dass auch bei ihm alles in Ordnung war. Eine weitere Schaltung aktivierte den Steuercomputer, und nun gab es für
die Menschen nichts weiter zu tun.
Der Automat legte das Normaltriebwerk still und ließ statt dessen den Überlichtantrieb anlaufen. Gleichzeitig schufen besondere Projektoren rings um die Jacht eine sogenannte Hyperblase. Im Schutz dieses Mini-Weltraums überschritt sie die Lichtgrenze und schoss mit vielfacher Lichtgeschwindigkeit auf das irdische Sonnensystem zu.
Siebzig Lichtjahre waren zu überwinden, und das erforderte eine Zeit von rund fünfzig Stunden. Marn Elser kontrollierte den Kurs mit Hilfe der Hyperortung, fand aber keinen Grund zur Beanstandung. Dann erhoben sich die beiden Männer, denn nun waren sie für die nächsten bei
den Tage arbeitslos.
Gleichzeitig regte sich auch Myrna Nordquist und schlug die Augen auf.
„Die Verbindung ist abgerissen, teilte sie den anderen mit. „Ich hatte bis zuletzt Kontakt mit Maryta. Sie und Calm lassen euch noch einmal grüßen, ihre guten Wünsche begleiten uns.
Jorge strich ihr leicht über das Haar.
„Wir alle werden Freeland eines Tages wiedersehen, sagte er laut. „Sobald wir auf der Erde alles aufgeklärt haben, kehren wir dorthin zurück, das verspreche ich dir. Kommt, wir gehen jetzt und essen zu Abend, die SILVER ARROW findet auch allein ihren Weg.
Die junge Frau nickte und lächelte flüchtig, Ransom fasste ihren Arm und schob sie auf den Ausgang des Steuerraums zu. Der Navigator hatte inzwischen seine Geräte abgeschaltet und folgte ihnen. Sie begaben sich in ihre Kabinen und erfrischten sich, dann suchten sie den Aufenthaltsraum der Jacht auf.
Dort trafen sie außer dem Bordingenieur noch drei weitere Männer.
Marholm, Shranks und Andretti saßen an einem Tisch und spielten Karten. Die beiden ersten waren mittelgroß, dunkelhaarig und stämmig, auf den ersten Blick wirkten sie fast wie Brüder. Mark Andretti überragte sie beinahe um einen ganzen Kopf, er war blond und breitschultrig. Als die anderen eintraten, legte er die Karten aus der Hand und erhob sich.
„Alles okay, Kapitän?", fragte er.
„Natürlich, Mark, entgegnete Ransom gleichmütig. Währenddessen durchforschte er die Gedanken dieser Männer, fand jedoch darin nichts, das ihm Grund zur Beunruhigung gegeben hätte. „Kommen Sie mit in den Speiseraum, in einer Stunde beginnt die Nachtperiode hier an Bord.
Während sie losgingen, wunderte er sich erneut über die große Veränderung, die mit diesen ehemaligen Gegnern vorgegangen war.
Angeblich waren sie auf der Erde an Bord gekommen, um Myrna und die Raumfahrer vor Gefahren zu schützen. Ihr wahres Gesicht hatten sie erst auf dem Planeten Freeland gezeigt. Sie hatten den Auftrag gehabt, die dortigen Mutanten zu vernichten, waren diesen allerdings in keiner Weise gewachsen gewesen. Inzwischen waren sie von ihnen „umgedreht" worden, so dass sie nicht entfernt mehr daran dachten, anderen zu schaden.
Ihr Auftraggeber aber war ausgerechnet Allan Nordquist gewesen – Myrnas Vater!
Die Telepathen hatten es aus ihren Bewusstseinen erfahren, wenn auch erst spät. Auf der Erde waren sie mit Medikamenten präpariert worden, die das eine Zeit lang verhindert hatten. Dieses ganze verbrecherische Unternehmen war wirklich gut vorbereitet gewesen – durch wen?
Nordquist allein konnte das nicht inszeniert haben. Es mussten noch andere dahinter stecken, Leute mit Macht und Einfluss, und sie alle mussten etwas zu verbergen haben. Demnach gingen also auf der Erde Dinge vor sich, die vermutlich den Interessen eines großen Teiles der Menschheit zuwiderliefen. Dinge, die unweigerlich ans Tageslicht gekommen wären, falls die Mutanten von Freeland auf Terra erschienen.
Worum es sich dabei handeln mochte, hatten diese drei Männer nicht gewusst; sie waren nur zwar willige, aber unwissende Werkzeuge ihrer Hintermänner gewesen.
Myrna und die Raumfahrer hatten bis zum letzten Moment von all dem überhaupt nichts geahnt. Die junge Frau hatte sich an Bord eines Passagierschiffs befunden und den Mutanten mit ihrem Potential an latenten Parakräften als Medium für ihre Kontaktversuche zur übrigen Menschheit gedient. Ransom und Elser waren Kommandant und Navigator der STAR RUNNER gewesen und dadurch mit in die Ereignisse hineingezogen worden.
Sie alle hatten sich bemüht, Klarheit über die rätselhaften Geschehnisse vor dem System Delta-Leonis zu erlangen. Dass sie damit Nordquist und Konsorten direkt in die Hände gespielt hatten, war ihnen bis zuletzt verborgen geblieben.
Jetzt wussten sie es und waren entschlossen, Licht auch in diese dunkle Angelegenheit zu bringen. Dies erschien ihnen nicht allzu schwer, nachdem sie nun selbst Parakräfte besaßen, die sie jedem normalen Menschen weit überlegen machten. Nur noch zwei Tage, dann würde die SILVER ARROW auf der Erde landen, und dort wusste noch niemand, was während dieser Reise zur Welt der Mutanten geschehen war.
Nur ein Punkt bereitete Myrna Nordquist immer noch Sorgen. Sie sprach es aus, als sie nach dem Abendessen mit Ransom allein war.
„Was soll später mit meinem Vater geschehen, wenn er wirklich in dem Ausmaß schuldig ist, wie wir annehmen müssen? Er als ein gewissenloser Auftraggeber für die Ermordung Tausender Menschen auf Freeland – das will mir immer noch nicht in den Kopf! Schließlich kenne ich ihn mein ganzes Leben lang, er war mir immer ein guter Vater; doppelt gut sogar,