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Hochschule digital.innovativ #digiPH: Tagungsband zur 1. Online-Tagung
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Ebook658 pages4 hours

Hochschule digital.innovativ #digiPH: Tagungsband zur 1. Online-Tagung

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Der vorliegende Tagungsband zur ersten Online-Tagung Hochschule digital.innovativ | #digiPH umfasst 31 Beiträge zum digitalen Kompetenzerwerb von Hochschullehrenden angesichts der Digitalisierung von Lehre, Forschung und Administration. Die Beiträge reichen von wissenschaftlich-theoretischen Artikeln bis zu informelleren Best-Practice-Berichten aus dem deutschsprachigen Hochschulraum. Als spezielles Service bietet der interaktive Tagungsband am Ende jedes Beitrags eine Verlinkung zu den aufgezeichneten Vorträgen der Online-Tagung, die via Youtube (Creative Commons Lizenz) zur Verfügung stehen.
LanguageDeutsch
Release dateJan 11, 2019
ISBN9783748103745
Hochschule digital.innovativ #digiPH: Tagungsband zur 1. Online-Tagung

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    Book preview

    Hochschule digital.innovativ #digiPH - Books on Demand

    Heinz FAßMANN

    (Bundesminister für Bildung,

    Wissenschaft und Forschung)

    Zum Geleit

    Mit ihren Leistungen in den Bereichen Forschung, Schulentwicklung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung sind die Pädagogischen Hochschulen in Österreich wesentliche Triebfelder für das Schulsystem und die Professionsentwicklung der Pädagoginnen und Pädagogen. Sie blicken kritisch auf die pädagogische Praxis und setzen mit der Analyse, Aufbereitung sowie Vermittlung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und didaktischen Trends wesentliche Impulse für die Gestaltung und Weiterentwicklung des gesamten Bildungssystems.

    Durch die zunehmende Digitalisierung (beinahe) aller Lebensbereiche ergeben sich auch viele Herausforderungen, neue Handlungsdimensionen und Fragen für die Pädagogischen Hochschulen. So hat sich beispielsweise der Zugang zu Wissen deutlich vereinfacht, die Bewertung der Informationen hinsichtlich ihres Wahrheitsgehaltes ist jedoch umso schwieriger geworden. Neben klassischen Forschungs- und Ausbildungsstätten mit jahrzehntelanger Erfahrung drängen auch zunehmend neue (digitale) Anbieter – mit unterschiedlicher Motivation – auf den Bildungsmarkt. Damit einhergehend stellt sich zudem die Frage der Datensouveränität bzw. -sicherheit.

    Trotz dieser und zahlreicher weiterer Herausforderungen gibt es im Hochschulbereich ebenso viele als gewinnbringend und sehr spannend anzusehende Aspekte der Digitalisierung. So kann etwa in Lehrveranstaltungen, in denen Flipped Classroom umgesetzt wird, die gemeinsame Zeit mit den Vortragenden intensiver genützt werden und die Vorbereitung auf die Lehrveranstaltung individueller gestaltet werden. In Massive Open Online Courses – sog. MOOCs – öffnen sich (auch) Hochschulen der breiten Öffentlichkeit und bieten für (in der Regel) jede/n die Möglichkeit sich orts- und (teilweise) zeitunabhängig zu bilden. Als Open Educational Resources (OER) werden Lehr- und Lernmaterialien mit einer offenen Lizenz bezeichnet, die aufgrund der Auszeichnung den Austausch (vor allem über das Internet) ermöglichen und zu mehr kooperativer Entwicklungsarbeit anregen. Zudem bieten auch Forschungs- und Publikationsnetzwerke die Möglichkeit die eigene wissenschaftliche Arbeit breiter zu präsentieren und zu diskutieren sowie auf die Ergebnisse bzw. Erkenntnisse anderer schnell und einfach zuzugreifen.

    Mit der Online-Tagung Hochschule digital.innovativ I #digiPH hat das Bundeszentrum Virtuelle PH einen Raum geschaffen, wo diese und viele weitere Good-Practice-Beispiele, zu lösende Herausforderungen sowie aktuelle Forschungsbestrebungen und -ergebnisse präsentiert werden konnten ... und dies in – auch dem Titel und Motto entsprechend – virtueller Form.

    Es freut mich, dass neben den vielen spannenden Beiträgen aus der bunten Hochschullandschaft Österreichs – von Pädagogischen Hochschulen über Fachhochschulen bis hin zu Universitäten – auch internationale Hochschulen ihre Expertisen in Live-Online-Phasen geteilt haben. Zudem nutzten Hochschullehrende der Pädagogischen Hochschulen auch die angebotenen kooperativen Onlineseminare sowie die Online-Tutoring-Ausbildung im Rahmen der Tagung, um sich gemeinsam zur Nutzung und zum Einsatz digitaler Tools in der Hochschule fort- und weiterzubilden.

    Die Virtuelle PH präsentierte sich im Rahmen dieser Online-Tagung als Service- und Entwicklungspartnerin der Pädagogischen Hochschulen, die dabei unterstützt, den digitalen Wandel aktiv und positiv sowie auch kritisch zu gestalten. Mit diesem abschließenden interaktiven Tagungsband entstand auch ein spannendes Sammelwerk für alle interessierte Kolleginnen und Kollegen an den Hochschulen.

    Ich wünsche Ihnen eine spannende und gewinnbringende Lektüre.

    Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann

    Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung

    Zum Nachschauen

    Zum Geleit: Tagungsband zur 1. Online-Tagung #digiPH | Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann

    https://youtu.be/Xy4kWI1BxJw

    Martin BAUER

    ¹

    (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Abt. Präs/15 - IT-Didaktik)

    Vorwort

    Der Virtuellen PH gelingt es wie kaum einer zweiten Institution, regelmäßig ganz Österreich in einen Seminarraum zu packen. Im kooperativen Online-Seminar treten dann beispielsweise FremdsprachenlehrerInnen aus dem Burgenland mit NaturwissenschafterInnen aus Vorarlberg in Austausch und entwickeln gemeinsam Strategien, ihre SchülerInnen beim Erarbeiten der Vorwissenschaftlichen Arbeit bestmöglich zu unterstützen. Erfahrene ModeratorInnen der Virtuellen PH überbrücken nicht nur die räumliche Distanz der TeilnehmerInnen, sondern auch so manch regionale Unterschiede.

    Aus den naturgemäßen Notwendigkeiten einer rein virtuellen Institution hat die Virtuelle PH eine Tugend gemacht und innovative Unterrichtsszenarien, zeitgemäße Fort- und Weiterbildungskonzepte und die dazu passenden Professionalisierungsmaßnahmen für Lehrende und LehrerInnenfortbildnerInnen entwickelt. Jahrelange Aufbauarbeit im Bereich der virtuellen Fort- und Weiterbildung hat österreichweit stark nachgefragte Angebote wie die eLectures (interaktive Live-Online-Veranstaltungen), die schon erwähnten kooperativen Online-Seminare oder die Online Tutoring Ausbildung (OTA) hervorgebracht.

    Aber die Virtuelle PH bietet nicht nur selbst Lehrveranstaltungen an; sie unterstützt und begleitet auch Pädagogische Hochschulen in ganz Österreich bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Fort- und Weiterbildungsinitiativen. Gerade diese Zusammenarbeit mit den Standorten, die von den Erfahrungen der Virtuellen PH profitieren können, ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass virtuelle Fort- und Weiterbildung nachhaltig „in die Breite kommen" kann. Und das wiederum ist für das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung die Grundlage für eine wirksame und zeitnahe Qualifizierung von LehrerInnen, etwa, was die Vermittlung von digitalen Kompetenzen an SchülerInnen betrifft.

    Die Online-Tagung digiPH ist lebendiger Ausdruck einer vielfältigen Szene, die sich in Österreich für virtuelle Fort- und Weiterbildung stark macht. Den KollegInnen der Virtuellen PH ist es gelungen, im Rahmen von mehr als 40 Online-Lehrveranstaltungen 730 Hochschullehrende zu erreichen. Rechnerisch sind das mehr als 50 Lehrende pro Pädagogischer Hochschule – ein mehr als gut gefüllter Seminarraum. In den Lehrveranstaltungen sind Praxis und Wissenschaft miteinander in Austausch getreten und haben sich gegenseitig bereichert. Praktische Erfahrungen und schnell umsetzbare Ideen wurden ergänzt durch kritische Reflexionen sowie Forschungsergebnisse und -modelle.

    Wenn es den TeilnehmerInnen gefallen hat – und daran besteht kein Zweifel, sieht man sich an, was im Verlauf der Tagung an Positivem gepostet und getweetet wurde – werden diese KollegInnen an ihren Standorten Impulse setzen und durch kleine Schritte in der eigenen Lehre ihre Hochschulen dabei unterstützen, mit den Herausforderungen der Digitalisierung umzugehen. Sie werden zu einem Teil der Hochschulentwicklung, die von der Führungsebene initiiert oder gesteuert werden kann, aber letztendlich vom gesamten Kollegium getragen werden muss.

    Herzlichen Glückwunsch zu dieser erfolgreichen Online-Tagung und vielen Dank dem Team der Virtuellen PH für den richtigen Riecher und den langen Atem, das Projekt engagiert und professionell umzusetzen. Wie heißt es so schön? Nach der Tagung ist vor der Tagung. In diesem Sinne: Möge dies der Auftakt sein für viele weitere derartige Veranstaltungen.

    Zum Nachschauen

    Vorwort zum Tagungsband zur 1. Online-Tagung #digiPH | AL Mag. Martin Bauer

    https://youtu.be/VbnLV5SdYnE


    ¹ E-Mail: martin.bauer@bmbwf.gv.at

    Inhalt

    Einleitung

    Marlene Miglbauer, Lene Kieberl, Stefan Schmid

    Bildungsverantwortung der Hochschulen in Zeiten der Digitalisierung

    Ricarda T.D. Reimer

    Digitale Kompetenzen von Hochschullehrenden erfassen und fördern

    Michael Eichhorn

    Diversity Goes Digital: (Digitale) Inklusion in der Hochschullehre

    Simone Adams

    Blended Learning im Englischunterricht – mehr Aufwand, Mehrwert, mehr Motivation?

    Dagmar Archan

    360° – Lernen zwischen Realität und Virtualität Hürden, Potenzial und Anreiz

    Marie Theres Augsten, Linda Hässlich, Marie Troike

    Watch! Think! Pair! Share! – Förderung reflexiver Praxis in der LehrerInnenbildung durch Video- und E-Portfolioarbeit

    Reinhard Bauer

    Möglichkeiten der Nutzung von Game Design Prinzipien in der Erwachsenenbildung

    René Barth

    Informations- und Medienkompetenz – neue Herausforderungen für Hochschullehrende?!

    Nadja Böller

    Digitale Lehre in den historischen Geisteswissenschaften – hochschuldidaktisch betrachtet

    Ursula Gießmann, Julia Bruch

    Augmented Reality in der Hochschullehre: Einfluss auf Motivation und Lernerfolg

    Josef Buchner

    Das Wohnzimmer als Seminarraum – eLectures in der Präsenzlehre

    Josef Buchner, Walter Fikisz

    Blockchain und eEducation

    Renate Burian

    Open Educational Resources – eine Notwendigkeit für die digital gestützte Hochschullehre

    Martin Ebner, Sandra Schön

    OER-Tools im Lehramtsstudium Primarstufe und ihre Einordnung in bekannte Lernmodelle

    Walter Fikisz

    Inverted Classroom Modell: Wichtige Gelingensbedingungen

    Christian F. Freisleben-Teutscher

    Digitale Spiele in der Hochschullehre

    Sonja Gabriel

    PDF als Papierersatz ist noch kein Blended Learning – Moodle richtig nutzen!

    Jacqueline Gerland

    Webinare abseits eindimensionaler Vorträge – interaktiv und kollaborativ gestalten

    Angelika Guettl-Strahlhofer

    Digitale Wissenslandkarten für Lehre und Lernen – Forschungsbeispiele

    Annette Hexelschneider

    Professionell Präsentieren im Hochschulkontext mit PowerPoint und Pecha Kucha

    Elke Höfler

    Praxiseinsatz vom Blended Learning-Umsetzungskonzept eines Hochschullehrgangs

    Oliver Kastner-Hauler

    Zur Zukunft der digitalen Lehre: Erwartungshaltungen, Trends und Herausforderungen

    Michael Kopp

    Choose your Tool: Digitale Werkzeuge für das Lernen und Lehren auswählen

    Stephan Längle

    Personalisierbare Aufgaben und anonymer Peer-Review

    Mathias Magdowski

    QR-Code-Papier zum automatischen Korrekturversand

    Mathias Magdowski

    Chancen und Limitierungen von Plagiatsprüfungen

    Natascha Miljković

    Self Branding und Online Reputationsmanagement

    Natascha Miljković

    Social Video Learning im Inverted Classroom

    Stefan Oppl

    Potenziale von MOOCs für Hochschulen und Studierende

    Jutta Pauschenwein, Irmgard Schinnerl-Beikircher

    Einführung in Vielfalt des Gaming für die Hochschule

    Daniel Handle-Pfeiffer, Alexander Schmoelz

    Aktuelle und kostenfreie Tools im digitalen Projektmanagement

    Malte Wattenberg

    Marlene MIGLBAUER, Lene KIEBERL, Stefan SCHMID

    (Bundeszentrum Virtuelle Pädagogische Hochschule VPH)

    Einleitung

    Von 9. April bis 6. Mai 2018 fand die erste VPH Online-Tagung zum Thema Hochschule digital.innovativ statt. Hochschulen sind mehr denn je gefordert, sich den Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen, denen sich die gesamte Gesellschaft gegenüber sieht. Ebenso ist das Gebot der Stunde, die Vorteile, die diese Entwicklungen mit sich bringen, zu erkennen und für sich zu nutzen. Dazu gehört, dass Hochschulangehörige laufend digitale Kompetenzen erwerben und aktuell halten müssen, um unter diesen geänderten Bedingungen reüssieren zu können und ihre Lehre den Anforderungen entsprechend anzupassen. Kernstück der ersten VPH-Onlinetagung war, dass digital-innovative Lehre einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen, gesellschaftlichen Herausforderung darstellt. Die Frage, die sich stellt, ist: Wie kann und soll so eine Lehre aussehen? Die Virtuelle PH als Systempartnerin der Hochschulen sah sich als ideale Stelle, um genau diesen Einblick in die Lehre unterschiedlicher Institutionen im In- und Ausland zu ermöglichen, Anregungen zu geben und Vernetzung zu fördern. Eine Online-Tagung bietet dafür ideale Voraussetzungen: sie ist kosteneffizient realisierbar und relativ barrierefrei. Durch den Wegfall von Anfahrtswegen ist der internationale Austausch erleichtert, die kompakten Angebote lassen sich leichter in den Alltag von Hochschullehrenden integrieren und die audio-visuellen Möglichkeiten von Webinaren bedeuten unkomplizierten Einblick in die Lehre von KollegInnen – direkte Nachfrage- und Austauschmöglichkeit inklusive.

    Inhaltlich fußte die Online-Tagung auf dem Modell der Digitalen Kompetenzen von Hochschullehrenden (Eichhorn et al 2017), das neben der Lehre auch die Forschung und Administration miteinbezieht und so den Beruf der Hochschullehrenden vollständiger abdeckt. Den Startschuss zur Tagung gaben zwei inspirierende Keynotes von Prof. Dr. Michael Kerres und Ricarda T.D. Reimer. Ihnen folgten 39 eLectures, zwei Online-Seminare und ein Durchgang der Online-Tutoring Ausbildung (OTA). Insgesamt nahmen 730 Interessierte das Angebot wahr. Dem Call zum Tagungsband folgten 30 Vortragende aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Die vertiefenden Beiträge sind den folgenden aus Eichhorn et al’s Modell entlehnten Bereichen zugeordnet: Digitale Identität und Karriereplanung, Digitale Wissenschaft, Digital informieren und recherchieren, Digitales Lernen und Lehren, Digital kommunizieren und kooperieren, und Digital anwenden. Sie umfassen sowohl wissenschaftlich-theoretische Artikel als auch informellere Best-Practice Berichte.

    Der Überhang an Beiträgen zum Bereich Digital Lernen und Lehren in diesem Tagungsband lässt vermuten, dass das Berufsbild der PH-Lehrenden sich in einer Transition befindet: die Bereiche Digitale Identität und Karriereplanung sowie Digitale Wissenschaft müssen erst stärker Eingang in das Selbstbild der Hochschullehrenden finden. Diese Entwicklung wird stetig und über die nächsten Jahre zu unterstützen sein. Dieser Tagungsband will dazu einen Beitrag leisten.

    Um den konzeptuellen Rahmen herzustellen, wurde nach dem Überblicksbeitrag von Reimer der Beitrag von Eichhorn den in der Folge alphabetisch aufgelisteten Beiträgen vorangestellt. Die Zuordnung der einzelnen Beiträge zu den jeweiligen Bereichen wurde über Symbole visuell gekennzeichnet, die Sie der Legende entnehmen können.

    Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen spannenden Blick über den Tellerrand und viele Anregungen für den eigenen beruflichen Alltag an der Hochschule und hoffen, dass dies der Beginn einer Tradition von weiteren Online-Tagungen zu genau diesem Zweck sein wird.

    Symbollegende Themenbereiche

    Ricarda T.D. REIMER

    ²

    (Pädagogische Hochschule Fachhochschule Nordwestschweiz)

    Bildungsverantwortung der Hochschulen in Zeiten der Digitalisierung

    Zusammenfassung

    Das Digitale durchdringt alle Lebens- und Arbeitsbereiche. Richtet man den Blick auf Hochschulen, wird deutlich, dass Bildung in Zeiten der Digitalisierung nicht mehr nur als Kompetenzerweiterung im Umgang mit digitalen Technologien gefasst werden kann. Vielmehr sollten sich die Veränderungen und Entwicklungen als integraler Bestandteil in allen Curricula wiederfinden, nicht nur als professionell eingesetztes Werkzeug und mit medienpädagogisch begründetem Lehr-/Lernformat, sondern auch und gerade als Inhalt. Denn somit wird Digitalsierung zum Diskurs in allen Teilbereichen der Hochschulen. Eine dementsprechende Auseinandersetzung führt zur Frage nach Bildungsverantwortung im 21. Jahrhundert.

    1 Digitale Hochschule

    #digiPH - „Digitale Hochschule"? Was steckt dahinter bzw. welche Entwicklungen ermöglichen und bedingen die Durchdringung der digitalen Technologien in der Hochschule? Fokussiert man Hochschulentwicklung primär unter dem Attribut der „Digitalisierung", so wird deutlich, dass sich alle Bereiche der Hochschule seit einigen Jahren nachhaltig wandeln. Veränderungen halten Einzug im Kontext der Forschung, hier ist bspw. das Stichwort E-Science zu nennen (vgl. SÜHL-STROHMENGER, 2013). Digitale Technologien erlauben den Aufbau wissenschaftlicher Infrastrukturen (Forschungsdatenbanken, Einbindung von Open Data etc.) und Vernetzungsformen, die in diesem Masse bisher nicht zur Verfügung standen. Bibliotheken sind in mehreren ihrer Arbeitsfelder (Open Access, E-Books etc.) gefordert und zudem können gerade sie mit Blick auf das Themenfeld „Informationskompetenz ihre Stärken in Verbindung zur „Medienkompetenz verdeutlichen (Herv. i. Org.) (SÜHL-STROHMENGER, BARBIAN, 2018, S. 40). Eine spürbare Umgestaltung erfahren auch die Kommunikations- und Marketingabteilungen der Institutionen; eigene und fremde Social Media Kommunikationen sind zeitnah zu positionieren und einzuordnen, Web- und Intranetauftritte sind heutzutage interaktiv und multimedial zu realisieren. Neben der Forschung ist – meiner Auffassung nach – der zentrale und zugleich zukunftsweisende Bereich, der der Lehre an Hochschulen, zu nennen; dies insbesondere an Pädagogischen Hochschulen, da „Lehren und Lernen dort immer auch explizit als „Metathema zu benennen ist: Die (Weiter-)Entwicklung und Umsetzung innovativer sowie den Ansprüchen an eine professionelle Qualitätsentwicklung ausgerichtete Lehre ist in der Hochschule und Weiterbildung notwendig.

    Hierbei muss insbesondere dem eigenständigen und unabhängigen Dienstleistungssowie Forschungs- und Praxisfeld der „Digitalen Lehre"³ in der Hochschule umfängliche Gestaltungsfreiheit eröffnet werden. Hier hat sich ein Tätigkeitsbereich im Sinne des Third Space (vgl. CARSTENSEN 2015 und TRÉFÉS, LEDL 2010) ausdifferenziert, welcher mit vielfältigen bereichs- und organisationsübergreifenden Themenfeldern verbunden ist. So definiert CARSTENSEN 2015, dass neue akademische Handlungsfelder und professionelle Rollen von AkademikerInnen in vielen Hochschulen einen Raum hervorgebracht haben, der weder im Kernbereich von wissenschaftlicher oder künstlerischer Lehre und Forschung noch in der Administration oder in der Hochschulleitung angesiedelt ist. Dieser Raum wird als Third Space bezeichnet; CARSTENSEN nimmt hier Bezug auf soziologische Theorien, wie bspw. SALDEN (2013). Nicht nur medienpädagogische und (hochschul-)didaktische Expertise, sondern vielmehr Überlegungen zur Organisations- und Personalentwicklung, Curriculumsentwicklung sowie strategische Ausrichtungen und Kompetenzen sind hier wesentlich.

    Die Organisation Hochschule und ihre Mitglieder müssen auf diesem Weg mit verschiedenen Maßnahmen begleitet werden – dies sowohl extern als auch systematisch intern. Die Umsetzung einer kritisch-reflexiven Medienbildung bietet hierfür eine Grundlage. Die Kompetenzen im Umgang, der Anwendung und wissenschaftlich basierten Auseinandersetzung mit dem digitalen Wandel ist unerlässlich, damit eine zukunftsorientierte Hochschul- und Weiterbildungslandschaft mit Lehr-/Lernräumen entsteht, die den Ansprüchen und Chancen der Verknüpfung von materiellen/physischen und webbasierten/virtuellen Räumen entspricht.

    Die Übernahme zur Verantwortung für diese Prozesse liegt bei allen Beteiligten. Insofern ist es notwendig, Möglichkeiten der Partizipation und Auseinandersetzung zu schaffen, damit alle den Wandel aktiv mitgestalten können.

    2 „Digitales Personal"

    Wie im Vorangegangenen aufgeführt, zeigt sich der Wandel in den unterschiedlichsten Bereichen der Hochschulen. Überdies ist eine Veränderung der Kommunikation der WissenschaftlerInnen und insbesondere derer im Third Space selbst zu beobachten: Sie bloggen, posten auf Facebook, twittern, sind online in Forschungsnetzwerken aktiv, publizieren ihre Artikel auf eigens dafür bereitgestellten Plattformen oder stellen ihre Lehr-/Lernmaterialien als Open Educational Resources (OER) im World Wide Web zur Verfügung. Die Wahrnehmung einerseits und die Offenheit andererseits gegenüber den Aktivitäten des Personals an Hochschulen oder Institutionen der Weiterbildung obliegen einer neuen Aufmerksamkeit. Open Scientists eröffnen den Hochschulen als Organisation Chancen, die sie wahrnehmen und im Sinne einer offenen Wissenschaft für die Umsetzung des Rechts auf Bildung nutzen sollten (vgl. REIMER, EDINGER 2014, S. 258).

    Damit die Mitglieder der Hochschulen – nicht nur die oben erwähnten WissenschaftlerInnen und MitarbeiterInnen des Third Space und Hochschullehrenden, sondern auch Studierende und das administrative sowie technische Personal – die Veränderungsprozesse, die durch den Einzug technologischer Entwicklungen vorangetrieben werden, einschätzen und mit Fokus auf ihr konkretes Handlungsfeld bewerten können, ist ein kritischer Diskurs zum Thema der Digitalisierung in der Hochschule, der Weiterbildung und darüber hinaus unerlässlich (vgl. KERRES, 2018a).

    3 Partizipation durch Weiterbildung und offene Diskurse

    Das Thema Digitalisierung im Kontext von Bildungsinstitutionen ist mit Blick auf den Bildungsauftrag von Hochschulen weit mehr als die Entwicklung von neuen Lernkulturen oder die Umsetzung medienpädagogischer Ansätze, die zum Beispiel Online-, Präsenzlernen oder Blended Learning Szenarien (be)fördern.

    Die Wahrnehmung und Anerkennung, dass Bildungsinstitutionen als Organisation und somit auch die Akteure in konkreten Lehr-/Lernsettings immer in hybriden Räumen agieren, erfordert einen Perspektivenwechsel (vgl. REIMER, EDINGER, 2015). Die Tatsache, dass mobile Endgeräte, wie insbesondere Smartphones aber auch Laptops und Tablets, geradezu ein fester Bestandteil des täglichen Lebens sind, ist fast immer und überall ein Zugang zum Kulturraum World Wide Web möglich. Nach einer europäischen Erhebung im Jahre 2017 über den IKT-Einsatz in Haushalten, lag die Nutzung des Internetzugangs von „unterwegs" in Österreich bei rund 85 % (vgl. STATISTIK AUSTRIA, 2017).

    Digitale Technologien werden zumeist als Werkzeuge angesehen, mit denen sich veränderte und neue Lehr-/Lernszenarien realisieren lassen. Diese Umgestaltungen sind aber nicht nur technischer Natur oder eine neue Methode; die Form und Art der Kommunikation und die der Reaktionen auf diese ändert sich massiv. Der Umgang mit z. B. synchroner/asynchroner, text- oder videobasierter Kommunikation muss mit den sich damit verknüpfenden Routinen oder Regeln in Abhängigkeit zum jeweiligen Kontext (ein)geübt werden. Die Integration eines Forums und der damit verbundenen Kommunikation auf einem Learning Management System (LMS) ist nicht allein durch das Aufschalten eines solchen gegeben, es muss moderiert, begleitet werden etc. (vgl. KERRES, 2018b). Überdies erfahren wir zunehmend die Veränderungen, die digitale Technologien für die globale Vernetzung bieten oder unter dem Stichwort Big Data firmieren – insbesondere sind diese in verschiedensten Ausprägungen im Wirtschaftssystem sichtbar (vgl. MESCHEDE, 2018). Für die nationale und internationale Vernetzung des Personals an Hochschulen über berufliche soziale Netzwerke, wie bspw. XING, LinkedIn oder Plattformen zum Austausch von Publikationen (bspw. ResearchGate) sowie ebenso mit Blick auf die Realisation von standort- oder länderübergreifenden Lehrveranstaltungen, können Lehr-/Lernsettings umgesetzt werden, die neue Bildräume eröffnen (vgl. WEISSHAUPT, REIMER, 2016). Neben der Technologie als Hilfsmittel – d. h. diese bedienen und professionell nutzen zu können – ist es darüber hinaus notwendig, sie didaktisch adäquat einzubinden: „Aus medienpädagogischer Sicht steht bei der Verwendung von digitalen Tools nicht die technologische Einbindung und Funktionsweise einer Anwendung im Zentrum, sondern die Einschätzung des didaktischen Potentials und der dadurch entstehende Mehrwert für die Lehre." (BÖLLER, 2018). Zentral ist die Implikation der Technologien einzuordnen, d. h. diese zu prüfen, kritisch zu hinterfragen – zu reflektieren. Dies beginnt bei Fragen zur Hardwareproduktion und -entsorgung über die Einschätzung ganz konkreter Softwareprodukte bis hin zur transdisziplinären Auseinandersetzung zur Technikfolgenabschätzung – als Thema der Bildung.

    Vor diesem Hintergrund sind offene Diskurse, Impulse für Gespräche, die Durchführung von Open Space Konferenzen (vgl. OWEN, 2011) etc. als hochschulinterne oder hochschulübergreifende Settings für alle MitarbeiterInnen gewinnbringend. Diese Veranstaltungen sind nicht im Sinne einer Fachtagung oder als Schulungsangebot für die Mitarbeitenden auszurichten, sondern sind als fester Bestandteil einer bspw. mehrreihigen offenen Hochschuldiskussion zu etablieren. Die zumeist immer noch sogenannten „E-Learning-Expert/innen" sollten hier mit ihrer medienpädagogischen Expertise und Kompetenz eingebunden werden; denn die differenzierte langjährige Auseinandersetzung der Medienpädagogik bieten sowohl wissenschaftliche Perspektiven zu verschiedenen Begrifflichkeiten wie Medienkompetenz, Medienbildung, Digitale Bildung, media literacy, Informatische Bildung, Digitale Kompetenz als auch interdisziplinäre Anschlüsse, insbesondere zum Kerngeschäft der Hochschulen: dem Lehren und Lernen.

    4 Kritisch-reflexive Medienbildung

    Mit dem Ansatz der kritisch-reflexiven Medienbildung (REIMER, 2003, 2012) wird das Ziel verfolgt, Bildungsräume (be)greifbar zu machen, didaktisch professionell zu gestalten sowie immer wieder „inne zu halten" und die Entwicklungen kritisch zu reflektieren.

    UserInnen digitaler Technologien, ob Lehrende oder Lernende, sollen zu kritischen und reflektierten MedienraumakteurInnen befähigt werden. Auch in dem entwickelten Kompetenzraster zur Erfassung der „Digitalen Kompetenz von Hochschullehrenden (vgl. EICHHORN, MÜLLER, TILLMANN, 2017) findet in verschiedenen Dimensionen der Ansatz der kritisch-reflexiven Medienbildung Einzug. Mit diesem Ansatz wird aber beabsichtigt, nicht eine Fokussierung auf konkrete Kompetenzen vorzunehmen, sondern vielmehr die Perspektiven zu erweitern, um letztendlich einer Reduktion, wie sie bspw. die allgemeine Diskussion zum Medienkompetenzbegriff erfahren hat, entgegenzuwirken. Sicherlich, in der Lehre sollten Technologien als Werkzeuge von Lehrenden und Lernenden professionell eingesetzt und angewendet und an die jeweiligen Fachdidaktiken und Disziplinen angeschlossen werden. Zentral jedoch ist es „Digitalisierung als übergreifendes Thema ins Zentrum zu rücken, denn dies ist für eine nachhaltige Qualität des Lehrens und Lernens entscheidend. Kerres formuliert diesen Anspruch wie folgt: „Doch ‚das Digitale‘ wird gar nicht als solches beherrschbar, es wird wesentlich nur ‚im Medium‘ der Sache verstehbar. Veränderungen durch die Digitalisierung entstehen bei den Lerninhalten selbst und in der gesellschaftlichen Kommunikation. Es geht eben nicht mehr darum, ‚eine Unterrichtseinheit zur Medienkompetenz‘ in Curricula unterzubringen, sondern die gesamten Curricula im Hinblick auf Digitalisierung zu hinterfragen und ggf. zu erneuern." (Herv. i. Org.) (KERRES, 2017, S. 12). Und – im Hinblick auf einer Lehrpersonenausbildung, wie sie an Pädagogischen Hochschulen stattfindet, sollte dieses und somit der Ansatz der kritischreflexiven Medienbildung umgesetzt werden, da hier Hochschullehrende Lehrpersonen für Schule und Dozierende der Erwachsenen-/Weiterbildung qualifizieren, die wiederum Kinder, Jugendliche, Erwachsene bilden. In der Formulierung der Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (vgl. D-EDK 2016, S. 2) wird Bildung als ein offener, lebenslanger und aktiv gestalteter Entwicklungsprozess des Menschen gefasst. Insofern, so verdeutlicht der Text, ermöglicht Bildung dem Einzelnen, seine Potenziale in geistiger, kultureller und lebenspraktischer Hinsicht zu erkunden, sie zu entfalten und über die Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt eine eigene Identität zu entwickeln. Bildung befähigt zu einer eigenständigen und selbstverantwortlichen Lebensführung, die zu verantwortungsbewusster und selbstständiger Teilhabe und Mitwirkung im gesellschaftlichen Leben in sozialer, kultureller, beruflicher und politischer Hinsicht führt.

    5 Bildungsverantwortung

    Insofern ist zu konstatieren, dass Digitalisierung (vgl. GALLUSSER, RINGGER, 2017) nicht gleichzusetzen ist mit der Integration von ICT-Infrastrukturen, d. h. von Hard- und Software. Digitalisierung führt zu veränderten Abläufen, Datensicherungen und -sammlungen und fast jedwede Kommunikation wird nachhaltig verändert. Bildungsinstitutionen, wie Schulen, Hochschulen und ihre Mitglieder sollten sich somit überdies neben den Fragestellungen zur Lehr-/Lernkultur und konkreten (medien)didaktischen Ansätzen oder derer zum Forschungsdesign und Einbindung digitaler Daten/Datenbanken etc. mit der Rolle von Unternehmen sowie Telekommunikationsanbietern, Providern oder der Diskussion zur Netzneutralität zuwenden, um mit Blick auf den Begriff und die damit verbundene Diskussion zur „Digitalen Mündigkeit" einen theoretischen als auch an der Praxis orientierten Beitrag leisten zu können. In diese Debatte ist ferner das in den USA entwickelte 4K-Modell einzubeziehen, welches Kompetenzen für Lernende im 21. Jahrhundert formuliert. Folgende „Learning and Innovation Skills" werden benannt: Creativity and Innovation, Critical Thinking and Problem Solving, Communication and Collaboration (vgl. P21 2015). Bildungsverantwortung in Zeiten der Digitalisierung erfordert daher eine permanente interdisziplinäre Auseinandersetzung – gerade auch über digitale Technologien hinaus.

    6 Literaturverzeichnis

    Böller, N. (2018). Informations- und Medienkompetenz – neue Herausforderungen für Hochschullehrende?! In M. Miglbauer, L. Kieberl, S. Schmid (Hrsg.), Hochschule digital.innovativ, Tagungsband zur 1. Online-Tagung #digiPH, Norderstedt: Books on Demand GmbH.

    Carstensen, D. (2015). Third Space in Hochschulen. Ein Raum für neue Aufgaben. Wissenschaftsmanagement, 2015 (1), S. 50-51.

    D-EDK - Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (2016). Lehrplan 21. Grundlagen. https://v-ef.lehrplan.ch/container/V_EF_Grundlagen.pdf, Stand vom 3. Juli 2018.

    Eichhorn, M., Müller, R. & Tillmann, A. (2017). Entwicklung eines Kompetenzrasters zur Erfassung der „Digitalen Kompetenz" von Hochschullehrenden. In: Christoph Igel (Hrsg.) Bildungsräume. Proceedings der 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) (S. 209-219). Münster, New York: Waxmann.

    Gallusser, M. & Ringger, B. (2017). Digitale Revolution: Eine Einführung in Stichworten. In Baumann, H., Gallusser, M., Herzog, R., Klotz, U., Michel, C., Ringger, B. & Schatz, H. (Hrsg.) Technisierte Gesellschaft. Bestandsaufnahmen und kritische Analyse eines Hypes. (S. 13-35). Zürich: edition 8.

    Kerres, M. (2017). Digitalisierung als Herausforderung für die Medienpädagogik: Bildung in einer digital geprägten Welt. In Fischer, C. (Hrsg.) Pädagogischer Mehrwert? Digitale Medien in Schule und Unterricht. Münsterische Gespräche zur Pädagogik (33). Münster: Waxmann.

    Kerres, M. (2018a). Bildung in der digitalen Welt: Wir haben die Wahl. In denk-doch-mal.de. Online-Magazin für Arbeit-Bildung-Gesellschaft. Ausgabe 02-18 (Berufliches) Lernen in digitalen Zeiten.

    Kerres, M. (2018b). Mediendidaktik: Konzeption und Entwicklung digitaler Lernangebote. Berlin: De Gruyter.

    Meschede, L. (2018). Die Mensch-Maschine. Süddeutsche Zeitung Magazin, 2018 (12), S. 13-19.

    Owen, H. (2011). Open Space Technology. Ein Leitfaden für die Praxis. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.

    P21 Partnership for 21st Century Learning (2015). Framework for 21st Century Learning. http://www.p21.org/storage/documents/P21_framework_0515.pdf, Stand vom 3. Juli 2018.

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