Warum die Schweizer aussterben werden
By Dudo Erny
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Dudo Erny
Dudo Erny wurde 1953 im heutigen Kroatien geboren. Seit 1965 lebt er in der Schweiz. Er hat an der Universität Zürich Geografie studiert und publiziert Bücher zu verschiedenen Themen.
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Book preview
Warum die Schweizer aussterben werden - Dudo Erny
Inhalt
Vorwort
Geschichte der Schweiz
Demografie
Afrika
Schweiz
Familienplanung
Akademikerinnen
Entwicklungshilfe
Marktwirtschaft
Wohlstand
Spenden
Demokratie
Grenzen
Umweltschützer
Migration
Rechnen
Früher
Kriege, Seuchen, Hungersnöte
Stammtisch
Sozialhilfe
Liberalismus
Multikulturalismus
Technischer Fortschritt
Flüchtlinge
Landwirtschaft
Pflegeheime
Albinen
Medien
Einbürgerungen
Christliche Werte
Optimismus
Soziale Netzwerke
Bildung
Politik
Schlusswort
Literatur
Vorwort
Ich lebe in der Schweiz und beobachte seit mehr als fünf Jahrzehnten, was mit diesem Land geschieht. Eines der brennendsten Probleme der Schweiz ist die Einwanderung. Zu diesem Thema habe ich vor einiger Zeit einen Leserbrief gelesen, in dem sich der Schreibende darüber beschwert, dass in einer Schulklasse vorwiegend Ausländer sitzen. Er hat alle ausländischen Namen aufgezählt und am Schluss des Leserbriefs die Frage gestellt: „Wo sind die Müllers und Meiers geblieben? Ich habe einigen Bekannten von diesem Leserbrief erzählt und sie gefragt: „Was würdest du dem Leserbriefschreiber auf seine Frage, wo die Müllers und Meiers geblieben sind, antworten?
Ich war erstaunt, dass die meisten Menschen diese Frage nicht spontan beantworten konnten, und darum habe ich beschlossen, wieder ein Buch zu schreiben. Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie wissen, wo die Müllers und Meiers geblieben sind.
Für die Leser in Deutschland und Österreich: In der Schweiz wurde der Buchstabe ß vor Jahren abgeschafft.
Geschichte der Schweiz
Vor 24’000 Jahren war ein grosser Teil der heutigen Schweiz von Gletschern bedeckt. Durch natürliche Klimaschwankungen ist dieser Eispanzer verschwunden und das Gebiet wurde besiedelt. Vor allem an Seeufern findet man Überreste von Pfahlbauten.
Die Region wurde durch verschiedene keltische Stämme wie die Helvetier besiedelt. Später war das Gebiet Teil des Römischen Imperiums. In den Jahren 259/260 drangen die Alemannen auf das Gebiet vor. Ab dem Jahr 443 siedelten im Westen die Burgunder. Um 568 drangen die Langobarden in die Poebene ein.
1291 wurde die Eidgenossenschaft gegründet. Der Bundesbrief gilt als die Gründungsurkunde der Schweiz. Diese Urkunde ist im Bundesbriefmuseum in Schwyz ausgestellt.
Die Schweizer Söldner dienten bei vielen Herrschern in Europa. Das Löwendenkmal in Luzern erinnert an die Schweizergardisten, die im Jahr 1792 beim Tuileriensturm in Paris umkamen. Die Schweizergarde im Vatikan ist ein Relikt der Söldnerzeit.
1315 wurden die Habsburger in der Schlacht am Morgarten besiegt. Durch die Ausweitung des Bündnisses entstand die Achtörtige Eidgenossenschaft. Durch weitere Expansion kam es zur Eidgenossenschaft der 13 alten Orte. In der Tagsatzung trafen sich bis 1848 die Abgesandten der Kantone.
1515 kam es zur bedeutenden Schlacht bei Marignano, bei der die Eidgenossen besiegt wurden und damit ihre Expansionsbereitschaft gedämpft wurde.
1648 wurde die Schweiz im Westfälischen Friedensvertrag als unabhängig vom Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation anerkannt.
1798 wurden die Truppen der Eidgenossen von Frankreich besiegt, ein Teil der Schweiz wurde besetzt und es wurde die Helvetische Republik gegründet, die 1803 wieder aufgelöst wurde.
1815 fand der Wiener Kongress statt. Die verschiedenen Regionen der Schweiz waren heillos zerstritten. Beim Wiener Kongress ist die Schweiz neu definiert worden und die heute noch gültigen Landesgrenzen wurden damals festgelegt. Zudem wurde die schweizerische Neutralität völkerrechtlich anerkannt.
1847 kam es zum Sonderbundskrieg, der eigentlich ein Religionskrieg zwischen katholischen und reformierten Kantonen war.
1848 wurde die Schweiz in der Bundesverfassung von einem Staatenbund zu einem Bundesstaat geeint.
Die Schweiz blieb im Ersten und Zweiten Weltkrieg von Kampfhandlungen verschont.
1971 begann der demografische Niedergang der Schweiz,