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The Club - Elfenzauber
The Club - Elfenzauber
The Club - Elfenzauber
Ebook75 pages1 hour

The Club - Elfenzauber

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About this ebook

Zur Weihnachtszeit werden viele Menschen melancholisch. Auch Adam ist davor nicht sicher. Erst recht nicht, als er kurz vor den Feiertagen von seinem Sub verlassen wird und plötzlich alleine dasteht. Da kommt ihm der junge Tänzer Cooper wirklich gelegen, der sich als Weihnachtself verkleidet geradewegs in sein Herz tanzt, um es zu heilen.
LanguageDeutsch
Release dateDec 4, 2015
ISBN9783944504384
The Club - Elfenzauber

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    Book preview

    The Club - Elfenzauber - T. C. Jayden

    Inhalt

    TheCLUB - Elfenzauber

    Das Buch

    Elfenzauber

    Erster Advent

    Zweiter Advent

    Dritter Advent

    Vierter Advent

    Heiligabend

    T. C. Jayden

    The Club

    Elfenzauber

    Das Buch

    Zur Weihnachtszeit werden viele Menschen melancholisch. Auch Adam ist davor nicht sicher. Erst recht nicht, als er kurz vor den Feiertagen von seinem Sub verlassen wird und plötzlich alleine dasteht. Da kommt ihm der junge Tänzer Cooper wirklich gelegen, der sich als Weihnachtself verkleidet geradewegs in sein Herz tanzt, um es zu heilen.

    Impressum

    © Weltenschmiede, Hamburg 2015

    www.weltenschmiede-verlag.de

    © the author

    Cover: Weltenschmiede Verlag

    ISBN 978-3-944504-38-4 (eBook)

    Aus dieser Serie:

    »First Club – Kenneth Hunt« von T. C. Jayden

    »Second Club – Verkauft« von T. C. Jayden

    Elfenzauber

    Erster Advent

    Wenn der Schnee vom dunklen Himmel rieselt, der Duft von Liebesäpfeln und gebrannten Mandeln in der Luft hängt und bunte Lichter die Straßen erfüllen, wenn es trotz der Kälte ganz warm zwischen den Menschenmassen ist und leise Weihnachtsmusik durch die Straßen hallt, dann kann man sich eigentlich nur gut fühlen. Gut – oder gänzlich beschissen.

    Adam gehörte zu den Männern, die die Vorweihnachtszeit schon immer genossen hatten. Düfte, Musik, Stimmung – einfach alles erwärmte sein Herz. Es gab nichts, was er im Winter lieber tat, als über den Weihnachtsmarkt zu laufen, die Kinder zu beobachten, die sich von einem Karussell zum nächsten durch dichte Menschenmassen wühlten und dabei ihre rufenden Eltern vollkommen überhörten, oder sich an der langen Schlange vor dem Crêpe-Stand anzustellen und die Beine in den Bauch zu stehen, nur um anschließend für zwei Minuten die überteuerte Teigware genießen zu können.

    Doch dieses Jahr war es noch so viel schöner als das letzte Mal. Denn heute sah er nicht mit neidvollem Blick zu den Pärchen, die sich auf ihr gemeinsames Weihnachtsfest freuten. Heute hatte er selbst die Finger mit denen eines Mannes verschränkt und schlenderte so mit ihm durch die Straßen. Er würde dieses Weihnachtsfest nicht alleine verbringen, sondern zusammen mit Mick – dem Mann fürs Leben.

    Seit einem halben Jahr waren sie nun zusammen und es war … perfekt. Nicht nur, weil Mick ein Sonnenschein war, der seine eigene introvertierte Ader gut ausgleichen und ihn regelmäßig aus seinem Schneckenhaus locken konnte, sondern auch, weil es nichts gab, das sie nicht teilten. Bevor Adam ihn kennengelernt hatte, war er kurz davor gewesen, den Traum vom richtigen Mann ins Korn zu werfen. Es schien ohnehin schwer, als schwuler Mann den richtigen Partner zu finden. Als schwuler Mann mit gewissen Vorlieben war es noch schwerer. Aber Mick … Mick war genau das passende Gegenstück für ihn. Seine unbeherrschte gute Laune und seine gnadenlose Offenheit wurden nur noch von seiner Vorliebe für Fesselspiele und Unterwerfung perfektioniert – und von seiner maßlosen Schönheit.

    Adam hatte eine Vorliebe für hübsche Männer. Nicht gutaussehende, nein, hübsche Männer. Mick war schlank, hatte blonde Locken und strahlende blaue Augen. Seine Gesichtszüge waren beinahe feminin und seine Art sich zu bewegen erinnerte Adam jedes Mal an einen Engel. Er ging nicht, er schwebte. Und sein Lachen ging einem bis ins Herz, wenn man es nur sah. Hörte man es obendrein, brachte es die Welt zum Stillstand.

    Natürlich wusste Adam, dass er es übertrieb. Aber genau das waren die Gefühle, die Mick in ihm auslöste. Sogar jetzt, als sie gemeinsam über den Weihnachtsmarkt schlenderten und Mick seine Hand festhielt; obwohl sie beide eiskalte Finger dabei bekamen und keiner von ihnen ein Wort sprach, war Adam verzaubert von ihm. Die Schneeflocken rieselten auf ihre Köpfe hinunter und blieben in der blonden Haarpracht hängen wie glitzernde Diamanten. In diesem Jahr hatte Adam kaum Gelegenheit, die Schönheit des Marktes zu genießen, denn sein Weihnachtsengel lenkte ihn mehr als erfolgreich von allem anderen ab.

    Kurz: Er war glücklich. So glücklich wie noch nie in seinem Leben. So glücklich, dass er sich in immer kürzer werdenden Abständen fragte, ob Mick den Ring, den er sich für ihn ausgesucht hatte, auch annehmen würde. Vielleicht war er zu kitschig? Ein breiter auf Hochglanz polierter Silberring mit einem kleinen Stein darin, der ebenso funkelte wie die Schneeflocken im Haar seines Liebsten. Noch hatte er ihn nicht gekauft, aber bald … bald würde er den Mut aufbringen, diesen Ring kaufen und ihn Mick an den Finger stecken.

    »Mh … gebrannte Mandeln?«, fragte Mick, als sie an einem der Stände vorbei kamen. Adam blinzelte sich aus seinen Gedanken und nickte.

    Sie stellten sich gemeinsam an und sofort zog er den Engel an sich, schlang die Arme um ihn und küsste ihn auf die Stirn. Mick hatte ihn in den letzten sechs Monaten wirklich sehr aufgetaut. Früher hatte er sich noch schwer damit getan, in der Öffentlichkeit solche Nähe zuzulassen. Nicht zuletzt, weil er noch nie so verliebt gewesen war wie in diesen Mann, aber in erster Linie, weil er es hasste, wenn man ihn anstarrte, nur weil er einen Kerl in den Armen hielt und keine Frau.

    »Ich liebe dich«, murmelte Adam gegen die weichen Lippen, bevor er sie zu einem liebevollen Kuss verschloss.

    Mick grinste und schlang

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