In Wahrheit leben: Eine Naturwissenschaftlerin zeigt einen Weg der Spiritualität ohne Religion
Von Suzanne Hazard
In Wahrheit leben: Eine Naturwissenschaftlerin zeigt einen Weg der Spiritualität ohne Religion
Von Suzanne Hazard
Beschreibung
Die Biologin Suzanne Hazard nutzt ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse, um ein ganzheitliches Weltverständnis zu entwickeln. Der Mensch wird dabei in die Lage versetzt, seine Rolle im großen Ganzen zu erkennen und anzunehmen. Dabei werden auch die unangenehmen Wahrheiten des Lebens nicht verdrängt oder verfälscht, wie es die gängigen Heilsangebote der Religion oder Esoterik üblicherweise praktizieren.
Die Autorin gibt einen Überblick über die wichtigsten Phasen in der Entwicklung eines Menschen hin zu einem autonomen Individuum, das dazu befähigt ist, seine eigenen bewussten Entscheidungen zu treffen, unabhängig von vermeintlich verbindlichen Vorgaben der Gesellschaft. Den Leserinnen und Lesern werden abschließend drei Regeln nahegelegt, nach denen sich das eigene Leben sinnvoll und vernünftig ausrichten lässt.
Bei alledem vermeidet es die Autorin, verbindliche Vorgaben zu machen oder ihre eigenen Erkenntnisse als die absolute Antwort auf alle wichtigen Fragen zu präsentieren. Vielmehr möchte sie Denkanstöße und einen möglichen Ausgangspunkt geben, damit die Leserinnen und Leser ihren Weg auf eigene Weise beschreiten können.
Zur Autorin
Suzanne Hazard ist Autorin und Mutter von drei Kindern. Sie hat Biologie, Geschichte und Mythologie studiert. Neben Sachbüchern schreibt sie auch historische Romane und Fantasy.
Über den Autor
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Buchvorschau
In Wahrheit leben - Suzanne Hazard
München
Buchcover
In Wahrheit leben
SUZANNE HAZARD
IN WAHRHEIT LEBEN
Eine Naturwissenschaftlerin zeigt einen Weg der Spiritualität ohne Religion
Inhalt
Inhalt
In Wahrheit leben
Impressum/Copyright
Vorab
Einführung
Universelle Konzepte und Bilder
Die Energie in der Welt
Die Entwicklung des individuellen Lebens
Emotionale Entwicklung
Emotionale Fallen
Emotionale Manipulatoren
Die Mauer des Intellekts
Die Schneefelder der Seele
Partnerschaft
Liebe
Seelenverwandtschaft
Körperliche Vereinigung
Beziehungspflege
Fortpflanzung
Das erste Jahr
Kleinkinder
Bildung
Disziplin
Die kognitive Entstehung
Heranwachsende
Eigene Entscheidungen
Körper und Seele
Energieumwandlungen und Erinnerungen
Bewusstes Leben
Regel 1 – Füge dir selbst keinen Schaden zu
Regel 2 – Füge anderen keinen Schaden zu
Regel 3 – Füge der Erde die geringste Menge an Schaden zu
Nachwort
Über die Autorin
Impressum/Copyright
© 2019 Suzanne Hazard
Titelbild © Stux/Pixabay
suzannehazard(at)yahoo.com
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Autor bzw. bei der Autorin. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, durch Kopieren, Übersetzen, Speichern in Datenbänken oder elektronische Systeme sowie auf Mikrofilmen usw. ist ausdrücklich untersagt. Zuwiderhandlungen werden zivil- und strafrechtlich verfolgt.
Vorab
Ich habe nicht alle Antworten, aber ich habe meinen Teil der Fragen.
Wenn ich nicht blind folge, bedeutet das nicht, dass ich mich verlaufen habe.
Weil ich immer noch auf einer Reise bin, die die Straße hinuntergeht, die weniger befahren ist.
Du weißt, dass wir alle in unserer eigenen Zeit und Weise am Ziel ankommen werden.
Einführung
Einführung
Ich halte mich nicht für einen Experten auf irgendeinem Gebiet. Aber ich habe Naturwissenschaften, Geschichte und Mythologie studiert und mir meinen Teil daraus genommen. Ich bin ein Beobachter der menschlichen Psychologie und Soziologie. Ich glaube fest an Logik und Vernunft. Ich bin eine Entdeckerin und Abenteurerin auf der größten Reise – dem Leben.
Wenn ich mir die heutige Welt anschaue und die Gewalt und Disharmonie sehe, weiß ich, dass ich das Gelernte an andere Studenten und Mitreisende auf der Reise weitergeben muss. ›In Wahrheit leben‹ ist keine Religion, sondern eine Philosophie des Lebens. Sie basiert nicht auf Mythologie, sondern auf Wissenschaft und Beobachtung.
Diese Weisheit soll nicht die absolute endgültige Antwort sein, sondern ein Ausgangspunkt, von dem andere ihre eigenen Reisen beginnen können, indem sie Fragen stellen. Ich stelle immer Fragen. Ich teste und experimentiere mit möglichen Lösungen und suche nach den wahrscheinlichsten Antworten. Wenn sich etwas ändert, überprüfe ich die Variablen.
Ich studiere andere Philosophien aus vielen anderen Kulturen. Ich habe Zen und Taoismus aus den östlichen Philosophien, die Lehren des Native American Medicine Wheel aus Nordamerika studiert und die verborgenen Prinzipien in vielen Ureinwohner-Kulturen aus aller Welt erforscht.
Ich bin eine Beobachterin der Naturphilosophie. Ich achte darauf, dass sich die Welt um mich herum dreht und wie darin alle Teile zusammenpassen. Ich kann die Risse sehen, die sich in dem komplizierten Netz bilden, das alle lebenden und nicht lebenden Dinge auf diesem Planeten miteinander verbindet. Diese Risse wurden von unvorsichtigen Menschen verursacht, die nicht aufpassen. Es ist an der Zeit, dass die wenigen, die noch darauf achten, vorwärtsgehen, aufstehen und sich einbringen.
Es ist an der Zeit, das Vertrauen in die Mythologie zu beenden und Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen. Es ist an der Zeit, gute Verwalter unseres Planeten zu werden und alle Lebensformen zu schützen, mit denen wir ihn teilen. ›In Wahrheit leben‹ ist ein Aufruf zum Handeln – ein Aufruf zur Aufmerksamkeit.
Ich lebe nach drei einfachen Idealen: Ich tue mir selbst nichts an, tue anderen nichts an, tue der Welt um mich herum am wenigsten an. In diesem Buch werde ich viele Beispiele für diese drei Ideale geben und wie sie funktionieren. Ich ermutige andere, diese drei einfachen Ideale zu übernehmen. Wenn alle Menschen auf der Welt ihnen folgen würden, würde die Gewalt aufhören und die Harmonie wiederhergestellt werden können. Das ist meine größte Hoffnung – der Frieden auf Erden.
Als Mutter kann ich nur hoffen, dass die zukünftigen Generationen eines Tages nicht mehr mit der schrecklichen Zukunft konfrontiert werden, die wir vor uns sehen. Jetzt ist es an der Zeit, sich nicht mehr hinter geschlossenen Augen zu verstecken. Jetzt ist es an der Zeit, zusammenzuhalten und eine Zukunft der Hoffnung für nachfolgende Generationen zu gestalten.
Dieses Werk ist nicht mit einer bekannten Mythologie verbunden – weder religiös noch anderweitig. Es ist nicht beabsichtigt, auf religiöse Weise verwendet zu werden. Sein einziger Zweck ist die Erleuchtung der Leserinnen und Leser in einem individuellen Sinne. Es soll keine Angst, Scham oder Schuld mehr geben, mit denen die Religionen und Sekten versuchen, die Menschen gefangenzuhalten.
Universelle Konzepte und Bilder
Universelle Konzepte und Bilder
Ich ging eines Tages mit einem Paar, das ich gerade erst kennengelernt hatte, einen Strand entlang und hatte ihnen gesagt, dass ich mein Bestes tun würde, um all ihre Fragen zu beantworten. Der Mann fragte sofort: »Also, was ist der Sinn des Lebens?«
Meine schnelle Antwort: »42«. Das ließ sie kichern. Dann begann ich mit einer wissenschaftlichen Erklärung der genetischen Vielfalt – dem wissenschaftlichen ›Sinn des Lebens‹. Lebende Organismen ertragen Umweltstress. Nur die für die Bedingungen am besten geeigneten Individuen überleben und pflanzen sich fort. Je vielfältiger ein Genpool ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine Art ein unerwartetes Stressereignis übersteht.
Das reichte im Moment aus, aber ich hatte das Gefühl, dass das Paar ernsthaft nach den wahren Antworten auf diese uralte Frage suchte.
Die Menschen haben diese Fragen schon immer gestellt. Vielleicht ist es Teil der menschlichen Erfahrung. Wer sind wir? Was sind wir? Wo kommen wir her? Warum sind wir hier? Wo gehen wir hin? Dies sind universelle Fragen, und sie verbinden alle Menschen durch Zeit und Raum mit universellen Konzepten.
Alle Menschen können sich auf die universellen Konzepte von Geburt und Tod, von Angst, Hunger und Schmerz beziehen. Wir haben Vorstellungen von Gut und Böse, von Glück und Traurigkeit und der Fähigkeit, zu erschaffen und zu zerstören. Diese universellen Konzepte verbinden die Menschheit zu einem Ganzen, das uns als mehr als nur eine biologische Spezies definiert.
Seit den frühesten Aufzeichnungen haben die Menschen versucht, diese Fragen in Geschichten zu beantworten. In der ältesten bekannten Geschichte – dem Epos von Gilgamesh – schufen Menschen mythologische Erklärungen für die Dinge, die sie sonst nicht erklären konnten. Diese geschriebenen Geschichten basierten sicherlich auf viel früheren mündlichen Traditionen, die wahrscheinlich auf die Ursprünge der menschlichen Sprache zurückgehen. Viele dieser Geschichten sind seit Jahrtausenden Teil