Bibliothek der Gedanken: Poesie, Lyrik, Nachdenkliches
Von Heinz Weber
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Über dieses E-Book
Seine Inspirationen nahm er oft aus Beobachtungen seines Umfeldes oder natureller Ereignisse.
Sein Interesse für das Universum spiegelt sich in einigen Gedichten wieder.
Gerade in unserer Leistungsgesellschaft brauchen wir Muse zur Erholung in großer Vielfalt und Zeit zum Nachdenken.
Die Seele in Besinnlichkeit zu bringen, Naturereignisse tiefsinnig zu betrachten, und das Leben im allgemeinen und im Besonderen dem Leser näher zu bringen, ist eine entwicklungsbedingte Herausforderung. Mit Blick auf zukünftige Generationen werden auch Umweltprobleme, Machtstreben im Wettlauf mit der Zeit, mit volksnaher Ausdrucksweise in Romantik und Empfindsamkeit für das Wesentliche lyrisch gefasst. Schreiben kann verändern, und nichts ist so beständig im Leben wie Veränderungen.
Das langjährige Hobby des Autors zur Kosmologie und Kosmonogie, die zwei Hauptberufsrichtungen meines Arbeitslebens (ein technischer und pädagogischer Beruf), führen in einigen Gedichten zur lyrischen Betrachtung.
Heinz Weber
Geboren 1953 in einer Stadt in Sachsen erlernte ich nach Abschluss der Mittleren Reife den Beruf eines Elektroinstallateurs. Nach einem halben Arbeitsleben wechselte ich in einen pädagogischen Beruf. Erfolgreich schloss ich nach 5 Jahren zwei Weiterbildungsmaßnahmen ab, und arbeitete in einer Werkstatt für behinderte Menschen als Teamleiter im produktiven Bereich. Inzwischen Rentner geworden gebe ich mich meiner Leidenschaft des Schreibens hin.
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Buchvorschau
Bibliothek der Gedanken - Heinz Weber
gereimt
Teil 1 Natur und Besinnliches
Die Bibliothek
Ein jedes Buch will gelesen sein,
schau voller Hoffnung und kritisch hinein.
Stelle Fragen, wo scheinbar keine sind,
sie bringen dir den geistigen Gewinn.
Lasse dich inspirieren voller Fantasie,
erreichst so Dimensionen wie noch nie.
Du kannst alles sein in lyrischer Welt,
vom Bettler bis zum Superheld.
Seite für Seite Neugier und Abenteuer,
einiges gut, anderes ungeheuer.
Fesselnde Spannung oder Romanze pur,
für jeden etwas, nach menschlicher Natur.
Ein gutes Buch, der Einband abgegriffen,
die Seiten sind meist leicht verschlissen.
Der Autor oft noch unbekannt,
am Schluss des Buches glaubt man verwandt.
Kaum hat man ein Buch gelesen,
rufen die Sinne neues lyrisches Wesen.
Bei manchen wird daraus eine Sucht,
andere ergreifen lieber die Flucht.
So sucht ein jeder, worauf die Seele brennt,
keiner weiß, wie man das nennt.
Alles im Leben hat einen Sinn,
ob ich traurig oder fröhlich bin.
Ein Buch kann dir die Zeit vertreiben,
dich anderen Welten einverleiben.
Hast du die Bibliothek erschlossen,
deinen Geist entwickelt, unverdrossen.
August 2018
Gedankenreise
Wohin die Reise auch gehen soll,
Gedanken unendlich, zahlen keinen Zoll.
Erreichen jeden Ort auf unserer Erde,
der Mensch dabei frei und glücklich werde.
Gedanken sind frei, unendlich in Vielfalt,
und nur wer lebt, den lassen sie nicht kalt.
Im Austausch mit anderen auf Reise geschickt,
die Zukunft der Seelen von Menschen erquickt.
Zu höchster Intelligenz sollen sie aufstreben,
Gedanken bestimmen unser Handeln und Leben,
manchmal im Zwiespalt zwischen Gut und Böse,
das Wahre zu finden, nur die Erkenntnis löse.
Helfe das Band von Gedanken zu flechten
über alle Kontinente, Kraft den Gerechten.
Dem Fortschritt dienen, Frieden erhalten,
für neue Generationen die Welt verwalten.
Gedanken der Völker in Humanität sich vereinen,
beseitigt die Not, kein Kind soll mehr weinen.
Wohl dem, der solche Gedanken hegt,
und zeigt auch anderen den richtigen Weg.
September 2011
Am Kamin
Feuer im Kamin, – beruhigendes knistern,
wir sitzen davor, Unterhaltung im flüstern.
Behagliche Wärme durchdringt den Raum,
im Kreise der Familie, es ist ein Traum.
Die Dämmerung verdrängt das Tageslicht,
ein letzter Sonnenstrahl am Horizont verwischt.
Das Knistern des Holzes, - Behaglichkeit pur!
Friede dem Leben, wo gibt es das nur?
Ich denke an die Menschen, die draußen frieren,
die, die in der Gesellschaft immer verlieren.
Ich denke an Menschen, die Hunger leiden,
frage mich, ließe sich das nicht vermeiden?
Im großen Sessel voller Bequemlichkeit,
die Beine gestreckt, frönen der Gemütlichkeit.
Mit verträumten Blick ins Feuer geschaut,
lausche den Stimmen, die mir vertraut.
Bald wird es Winter und die Tage kürzer,
Feuer im Kamin und Glühwein, gewürzter.
Warten auf den Frühling im Kerzenschein,
die Wärme für die Seele ist wie der Wein.