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Spannende Abenteuerkurzgeschichten für Kinder
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Ebook97 pages1 hour

Spannende Abenteuerkurzgeschichten für Kinder

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Spannende Abenteuerkurzgeschichten für Kinder

Das vorliegende Taschenbuch beinhaltet drei Abenteuer für Kinder. Erzählt wird von einem Marienkäfer bis hin zum Weihnachtsmann. Ich habe mal versucht, ein Taschenbuch für Kinder herauszubringen, und vielleicht folgt auch ein zweiter Roman.
Weil ich Kinder sehr gerne habe und auch liebe, habe ich mal an unsere kleinen Leser und Leserinnen gedacht. Dieses Buch ist für Kinder ab 6 Jahre gedacht.
LanguageDeutsch
PublisherTWENTYSIX
Release dateMar 12, 2019
ISBN9783740757601
Spannende Abenteuerkurzgeschichten für Kinder
Author

Sandro Hübner

Über den Autor: Sandro Hübner, wurde 1991 in Görlitz geboren. Besuch-te erfolgreich die Schule und widmete sich mit 10 Jah-ren Kurzgeschichten, Gedichten und Vorträgen, die sehr umfangreich verfasst waren. Als er 17 Jahre alt war und sich als Schriftsteller die Zeit, für seinen Ersten Roman: SAD SONG - Trauriges Lied - nahm, machte ihm das Schreiben sehr großen Spaß. Sandro Hübner lebt in Berlin und arbeitet bereits an seinem nächsten Roman. Er hat mittlerweile Bestseller geschrieben.

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    Spannende Abenteuerkurzgeschichten für Kinder - Sandro Hübner

    Über den Autor:

    Sandro Hübner, geboren am 07. August 1991 in Görlitz. Besuchte erfolgreich die Schule und widmete sich mit 10 Jahren Kurzgeschichten, Gedichten und Vorträgen die sehr umfangreich verfasst waren. Als er 17 Jahre alt war und sich als Schriftsteller die Zeit, für seinen Ersten Roman: SAD SONG - Trauriges Lied - nahm, machte ihm das Schreiben sehr großen Spaß. Sandro Hübner lebt in Berlin und arbeitet bereits an seinem nächsten Roman.

    Vom Autor bereits erschienen: www.sandrohuebner.de

    Für dich Mama, Papa

    Oma und Ur-Oma

    Alle Geschichten, wenn man sie

    bis zum Ende erzählt,

    hören mit dem Tode auf.

    Wer Ihnen das vorenthält,

    ist kein guter Erzähler.

    E. Hemingway

    Inhalt

    Marienkäfer

    Oliver und sein erster Schultag

    Oliver überwindet seine Höhenangst

    Oliver macht einen Ausflug

    Oliver versucht sich als Model

    Wie Olivers Herz zerbrach

    Naomis Reise

    Naomi zieht in die Stadt

    Naomi auf See

    Naomi in einem fremden Land

    Naomi kehrt zurück

    Ginas Reise zum Weihnachtsmann

    Anmerkungen

    Marienkäfer

    1. Kapitel

    Oliver und sein erster Schultag

    Marienkäfer Oliver kam vom Spielen zurück. Seine Eltern saßen und warteten auf ihn im Wohnzimmer, um ihm mitzuteilen, dass die Zeit gekommen sei, zur Marienkäferschule zu gehen. Natürlich gab es noch die staatliche Schule in Käfercity, wo alle Arten von Käfern und dergleichen hingingen, doch seine Eltern entschieden sich für diese. Oliver freute sich so sehr, denn seine Eltern hatten ihm aus ihrer Zeit auf der Schule viel darüber erzählt und nun durfte er endlich selbst hingehen. Er hüpfte von einem zum anderen Bein, klatschte dabei in die Hände und rief: „Ich geh bald zur Schule."

    Oliver war so aufgeregt, dass er einen Singsang draus machte und anfing, um seine Eltern zu tanzen, als wären sie ein Maibaum. Allerdings beendete seine Mutter dies, denn überall auf den Schränken und Regalen standen Blumen und Pflanzen. Eine Sinfonie der Düfte und Frau Fröhlich bemühte sich stets darum, alles frisch und sauber zu halten. Alles musste an seinem Platz sein, stets nach dem Motto >>Ordnung ist das halbe Leben<<. Ihre Mutter lebte danach und die Mutter ihrer Mutter ebenso. Selbst über der Eingangstür hing eine Tafel mit diesem Motto. Natürlich beiderseitig, denn doppelt hält bekanntlich besser.

    Olivers Mutter war eine lebenslustige und sehr liebenswürdige Frau, die nie schlecht über Andere sprach und auch sonst immer hilfsbereit war. Die Leute kamen gern zu ihr, um sich Ratschläge zu holen oder über ihre Probleme zu reden. Zudem war sie Hausfrau und kümmerte sich um Haus und Garten. Sie liebte es im Garten zu arbeiten und Oliver half ihr gern dabei, dass Unkraut zu jäten oder neu zu bepflanzen. Der Garten selbst war in zwei Teile geordnet. Auf der einen Seite war er mit diversen Blumen und Pflanzen übersät, wie man sie im Haus findet und auf der anderen Seite nochmal jeweils drei kleinere Beete. Außen rechts befanden sich das Kräuterbeet mit Petersilie, Schnittlauch und allerlei Küchenkräuter, die man so braucht.

    In der Mitte stand das Gemüsebeet mit Möhren, Radieschen, diverse Kohlsorten für Salate oder als Gemüsebeilage für die Mahlzeiten und links ein Beet mit diversem Obst und Gemüse. Da waren Tomaten, Bohnen, Erdbeeren, Mais und Kohlrabi. Kochen und Backen war ihre Leidenschaft und sie achtete dementsprechend auch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Besonders bei Oliver. Auch das Brot machte sie selbst. Gut, natürlich schon in der Fertigpackung aber, sie war angesichts dessen, dass einige Lebensmittel immer teurer wurden, darauf bedacht, so wenig wie möglich das Haushaltsgeld zu strapazieren, denn sein Vater war schließlich der Brötchenverdiener in der Familie.

    Er war anders als seine Frau und interessierte sich nicht sonderlich für die Probleme der Anderen. Herr Fröhlich war eher ruhig und zurückhaltend und machte auch sonst nicht viel von sich reden. Doch seine Kollegen in der Redaktion schätzten seine Meinung sehr, wenn er eine vertrat und auch als Freund war er sehr beliebt. Loyal, trotz seiner ruhigen Art sehr redegewandt, diplomatisch und zuverlässig. Zudem war er immer offen für Fortschritt und Entwicklung. Solche Dinge interessierten seine Frau natürlich überhaupt nicht, doch manchmal wünschte er sich, sie würde ihn ein wenig verstehen und vielleicht auch mal unterstützen. Doch es war schon ein Kampf jedes Mal, wenn es allein um die ganzen Möbel ging, die sie von ihren Eltern geerbt hatte und was viel schlimmer war, diese hatten sie schon von ihren Eltern bekommen. Dementsprechend sahen sie auch aus.

    Da war die Schrankwand, die nur noch mit Kleber und Schrauben zusammengehalten wurde und beim kleinsten Nieser womöglich zusammenklappen würde. Gegenüber stand das Sofa mit den zwei dazugehörigen Sesseln nebst Tisch, die sich schon in Wohlgefallen auflösten und deswegen sogar schon Decken drüberlegen mussten, damit Besucher die Verschlossenheit nicht bemerkten. Es sah ja auch gar nicht so schlecht aus, man durfte nur nicht unter die Decken schauen. Selbst die einst schöne Vitrine, die direkt neben der Schrankwand stand, hatte schon bessere Tage gesehen.

    Sie war gefüllt mit altem Porzellan und Figuren. Das einzige, worauf Herr Fröhlich bestand, dass es erneuert werden müsste, weil es wirklich nötig wurde, war die Küche. Der runde Esstisch aus Massivholz mit passenden schön, verzierten Stühlen und die Küchenschränke aus Bambus waren für ihn nur eine kleine Errungenschaft eines langen Kampfes mit seiner Frau.

    Überdies gab sie sogar selbst zu, dass ihr die neue Küche sehr gefiele und sie zum Arbeiten und Unterbringen der Töpfe und dergleichen viel mehr Platz habe. Alles in allem war sie recht zufrieden. Obwohl sie natürlich immer wieder betonte, dass die Möbel ihrer Eltern gut erhaltene Erbstücke seien und ein Austausch deswegen noch nicht ganz notwendig sei. Und schließlich, weil es die Möbel ihrer Eltern waren, hinge sie nun mal extrem daran. Klar könnte das Schlafzimmer, wie auch das Wohnzimmer eine Auffrischung vertragen, aber nicht jetzt. Damit war die Diskussion

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