Eine kleine Hommage an den WDR Computerclub und späteren Computer:Club2: Filmographie und inhaltliche Zusammenstellung der Fernsehsendungen
By Markus Lenz
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Wer kennt nicht die vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) produzierte Fernsehsendung „WDR Computerclub“ mit den Moderatoren Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph? Ein Format, das sich von 1981 bis 2003 mit dem damals jungen Themenkomplex Computer und Technik beschäftigte. Hieraus ist ab dem Sommer 2007 beim damaligen Privatsender NRW.TV das Format Computer:Club2 entstanden. Im Zeitraum von 2007 bis 2016 sind insgesamt 186 neue Fernsehsendungen entstanden, wobei neben den beiden Moderatoren, nun auch Heinz Schmitz neu ins Team aufgenommen wurde. Als jedoch im März 2016 der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über den Privatsender NRW.TV gestellt wurde und der Sendebetrieb ersatzlos eingestellt wurden, endete die Episode der zweiten Generation des Computerclubs. Der Erinnerung an eine fantastische, unterhaltsame und informative Sendung wegen ist diese Publikation mit Beschreibungen aller Sendeinhalte entstanden.
Markus Lenz
Markus Lenz was born in 1975 in Frankfurt/Main, Germany. He got his High School Diploma specialized in Latin Language, Physics, Technology and German History. He studied economics at the Universities of Frankfurt/Main and Marburg, where he became a scientific assistant at the department of business computer sciences. After graduation, he was working for many years in the international mechanical and plant engineering business, including long term positions in South Korea. Coming back to Germany he became the CEO of a management consultancy company in Frankfurt/Main, Germany.
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Eine kleine Hommage an den WDR Computerclub und späteren Computer:Club2 - Markus Lenz
Eine kleine Hommage an den WDR Computerclub und späteren Computer:Club²
Eine Filmographie und inhaltliche Zusammenstellung der Fernsehsendungen von Folge Nr. 1 bis Folge Nr. 186
Markus Lenz
Frankfurt am Main
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie.
Detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über die Adresse http://www.dnb.de abrufbar.
Autor
Lenz, Markus
Titel
Eine kleine Hommage an den WDR Computerclub und späteren Computer:Club²
Untertitel
Eine Filmographie und inhaltliche Zusammenstellung der Fernsehsendungen von Folge Nr. 1 bis Folge Nr. 186
Auflage
1. Auflage, Frankfurt am Main, März 2019, E-Book
Verlag
Smashwords, Inc.
ISBN
978-0-4630-7587-6
Titelbild
Markus Lenz, Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst, Urheber-Nummer: 3346787
© Markus Lenz, Frankfurt am Main
Das gesamte Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie für die Einspeicherung und für die Verarbeitung in elektronischen Systemen.
WDR Computerclub und Computer:Club²
Im Zeitraum von 1981 bis 2003 wurde vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) eine der ersten Fernsehsendungen produziert, die sich mit dem Themenkomplex Computer und Technik beschäftigte. Unter dem Namen „WDR Computerclub moderierten Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph ein Technik-Magazin, das bereits nach nur wenigen Sendungen einen wahrhaftigen Kultstatus bei den Zuschauern erlangte. Doch leider wurde der „WDR Computerclub
zum Bedauern der Zuschauer nach mehr als 20 Jahren ersatzlos aus dem Programm genommen. Die letzte Sendung, die vom WDR produziert wurde, ist am 22. Februar 2003 im regulären Fernsehprogramm ausgestrahlt worden.
Um die ehemaligen Zuschauer und Fans nicht zu enttäuschen, wurde das erfolgreiche Sendekonzept unter dem Namen Computer:Club² wiedergeboren. Während am 24. Juli 2006 zunächst eine Audiosendung - ein sogenannter „Podcast" - via Internet ausgestrahlt wurde, entstand am 24. Juli 2007 wieder die erste, neue Fernsehsendung, die beim damaligen Privatsender NRW.TV in Düsseldorf produziert und im Kabelnetz von Nordrhein-Westfalen ausgestrahlt wurde. Seitdem hatte der Computer:Club² wieder die Herzen der alten und neuen Zuschauer zurückerobert. Neben den bekannten Moderatoren, Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph, wurde auch Heinz Schmitz ins Team aufgenommen.
Um die Reichweite der Fernsehsendung erheblich auszubauen, folgte der Computer:Club² im November 2013 dem Ratschlag, alle bisherigen und künftigen Sendungen auch bei YouTube in einem eigenen Kanal zu veröffentlichen. Im Zeitraum von sieben Monaten wurden die Folgen Nr. 1 (Sendung vom 24. Juli 2007) bis Nr. 186 (Sendung vom 15. Mai 2016) von Markus Lenz bearbeitet, bei YouTube hochgeladen und mit entsprechenden Titeln, Beschreibungen und Schlagworten indiziert. Doch leider wurde der erfolgreiche Computer:Club² einmal mehr vom Schicksal getroffen, als im März 2016 der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über den Privatsender NRW.TV gestellt wurde. Nachdem keine Investoren und auch keine neuen Geschäftsmodelle für den insolventen Privatsender gefunden werden konnten, wurde der Sendebetrieb von NRW.TV im Mai 2016 eingestellt. Damit endete auch die Episode der zweiten Generation des Computerclubs.
Der Erinnerung an eine fantastische, geniale, unterhaltsame und informative Sendung wegen ist diese Publikation mit Beschreibungen der Sendeinhalte der Folgen Nr. 1 bis Nr. 186 entstanden.
Folge Nr. 1 vom 24. Juli 2007
Bei der ersten Sendung des Computer:Club² drehte sich alles um das Thema Next Generation Networks (NGN). Hinter diesem Schlagwort verbirgt sich die größte Revolution oder wenigstens Evolution in der Geschichte der Kommunikationstechnologie, nämlich das vermittelte Telefonnetz eines Tages gänzlich über IP abzuwickeln. Im Studio diskutierten die Moderatoren Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph mit Dr. Josef Schäfer von der Firma Arcor AG & Co. KG. (Bereichsleiter Technik, Strategie & Innovation), mit Dr. Joachim Döhner von der Firma Alcatel-Lucent Deutschland AG (Leiter Application Sales), mit Dean Ceulic vom Verein ECO e.V. (Assistent der Geschäftsleitung) und mit Manfred Breul vom Branchenverband BITKOM e.V. (Bereichsleiter Telekommunikation). Außerdem waren noch weitere Gäste aus der Industrie anwesend, welche die neuen Herausforderungen kommentierten. Zu den Gästen gehörten Bernd Büttner von der Firma Funkwerk AG, Jörg Bauhaus von der Firma Auerswald GmbH & Co. KG und Joachim Dressler von der Firma Sierra Wireless. In der Diskussion waren sich alle einig, dass NGN vieles verändern wird und dass die neue Technologie auch viele neue Probleme bringen wird.
Folge Nr. 2 vom 30. August 2007
In dieser Sendung werden zunächst der 3D Druck bzw. 3D Drucker behandelt. Lediglich eine CAD Datei muß eingelesen werden und schon kann es losgehen. Ein Laser ist der Hauptdarsteller der Aktion. Er wird je nach Vorgabe der CAD Datei ausgelenkt und sintert das Metallpulver an den Stellen, die vom Laser berührt werden, zu einem festen Metall. Das Ganze wird schichtweise wiederholt und nach einigen tausend Schichten ist ein neues Bauteil entstanden. Schon heute kann man den 3D Druck im Modellbau vorzüglich einsetzen. In der Automobilindustrie ist das bereits heute schon alltäglich, denn Modelle, die früher in Gips oder Holz gebaut wurden und höllisch teuer waren, werden heute mit einem 3D Drucker hergestellt. In der Sendung werden zwei Filme zum Einsatz solcher 3D Drucker präsentiert. Zum einen wird ein Gipspulverdrucker und zum anderen ein Metallpulverdrucker vorgestellt. Weiterhin wird das Thema Solarzellen behandelt. Speziell wird der Frage nachgegangen, wie Dünnfilmtechnik einmal die Siliziumwelt revolutionieren könnte. Schwerpunkt bildet die Heterokontakt-Solarzelle. Diese Solarzelle wird durch das Aufbringen von metallischen und halbleitenden Schichten auf einem Substrat gebildet. Auch die Frage, ob sich mit Kunststoff Strom produzieren läßt, wird behandelt. Photoeffekte und Photoleitung in organischen Materialien sind schon lange bekannt und werden in der Photographie und Xerographie technisch genutzt. Erste Untersuchungen des photovoltaischen Effekts in organischen Photoleitern in den 1960'er Jahren waren aufgrund der schnellen Erfolge der klassischen, anorganischen Solarzellen entmutigend, so dass intensive Anstrengungen zur Entwicklung organischer Solarzellen ausblieben. Doch in den letzten 20 Jahren wurden immer wieder kleine, meist universitäre Einzelprojekte zum Thema organische Solarzellen durchgeführt. An der Polymersolarzelle wird erst seit ca. zehn Jahren intensiv geforscht. Ihre Entwicklung ist