Sternensystem der Horus (MATARKO 5)
Von Jens Fitscher
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Über dieses E-Book
Marik lebt in einer Oase auf einem Wüstenkontinent auf dem Planeten der Horus. Seine Mutter ist schon früh gestorben und seinen Vater kennt er nicht. Als er eines Tages erfährt, dass sein Vater ein Horusfalke war, macht er sich auf die gefahrvolle Suche nach ihm.
Im Planetensystem der Horus kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Menschen und der Rasse der Horusfalken. Als sich dann auch menschliche Freischärler einmischen, droht eine Eskalation der Gewalt. Fast zur gleichen Zeit hat der Raumzyklon MATARKO eine Spur aufgenommen. Die Handlungsebenen vermischen sich. Werden Franz Xavier und MATARKO ihr Ziel erreichen? Gibt es überhaupt neben MATARKO noch andere „Lebende Schiffe“? MATARKO erreicht das Horus System und greift ein.
Jens Fitscher
Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden. https://sternen-commander.blogspot.com https://ebookserien.blogspot.de/
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Sternensystem der Horus (MATARKO 5) - Jens Fitscher
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Der Geschichtenerzähler
Der Sturm peitschte durch die Straßen des äußeren Wohnviertels. Marik war auf dem Weg zu dem Mann, den sie den Geschichtenerzähler nannten.
Der Tag seiner Geburt lag jetzt fast stundengenau zwölf Horus Planetenjahre zurück. Seine Mutter war ebenfalls bereits seit fast acht Jahren tot.
Marik legte ein Tuch vor den Mund und kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen. Dieser verdammte Sandsturm. Hätte er gewusst, dass er heute so stark ist, wäre er zuhause geblieben.
Esra, die Schwester seiner verstorbenen Mutter kümmerte sich heute noch genauso führsorglich um ihn, wie seit dem Tag, als ihre Schwester von einem DEcon gebissen wurde und innerhalb von zwanzig Minuten an dem Gift des kleinen Raubtieres starb.
Dabei griffen sie normalerweise keine größeren Gegner an. Sehr wahrscheinlich hatte das Tier eine Gefahr in ihr gespürt, die es nicht zuordnen konnte.
Aus Angst und Verwirrung hatte es dann zugebissen. Die Menschen auf Horus gehörten nicht hierher. Das Erbkollektiv der Fauna und Flora des
Planeten sahen sie immer noch als Außenseiter. Der Planet wusste irgendwie, dass sie nicht aus ihm geboren waren, dass sie nicht in dem Urschlamm desselben Planeten entstanden sind.
Hier in der Wüste war der Unterschied nicht wirklich greifbar. Aber sobald ein Mensch in die Natur des Planeten ging oder Menschen in den Städten der Horus als bessere Sklaven arbeiten mussten, wurde es gefährlich.
Selbst mikroskopisch kleine Erreger sahen in ihnen Fremde, die nicht hier hergehörten.
Trotzdem waren sie hier. 10000 Menschen groß war ihre Siedlung inmitten des größten Wüstengebietes des Planeten. Verschleppt von ihrer Heimatwelt.
Oalo, der Geschichtenerzähler wusste noch von ihr zu berichten. Er kannte viele der Geschichten, die davon handelten, als die ersten Menschen nach Horus gekommen waren, vor vielen Generationen.
Deshalb war auch Marik immer wieder so besessen darauf, ihm zuzuhören. Er konnte nicht genug von seinen Geschichten und Erzählungen hören.
Ihr neues Zuhause, die Oase, das Getto auf Horus hatte einen Durchmesser von fast genau 1000 Kilometern. Rundherum bestand der Kontinent jedoch nur aus Wüste.
Endlich erreichte er das kleine Steinhaus von Oalo. Er klopfte mehrmals an die alte und verschlissene Tür. Sie war von innen verriegelt.
Der Sturm war sehr laut und Marik wusste nicht, ob Oalo, der Alte, sein Klopfen überhaupt bemerkte. Mit aller Kraft hämmerte er gegen die Tür, um sich bemerkbar zu machen.
Dann bewegten sich quietschend und knirschend die Türscharniere.
„Komm endlich herein und versuche den Sand draußen