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Swing Swing. Abenteuer im Swingerclub
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Ebook53 pages38 minutes

Swing Swing. Abenteuer im Swingerclub

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About this ebook

Kennst du deine sexuellen Grenzen?

Chelsea hat es fast geschafft: Sie ist kurz davor, im exklusiven Alpha Women Businessclub aufgenommen zu werden. Erfolg und Macht sind zum Greifen nah.

Letzte Hürde ist ein Besuch im Swingerclub. Denn die Alpha-Frauen wissen: Nur wer seine dunkelsten Triebe kennt, kann sie beherrschen.

Chelsea ist zunächst schockiert, dann nimmt sie die Einladung ins „Sweet Venus“ an. Doch der Abend verläuft anders als geplant ...

(enthält f/f/f, m/f, m/m/m/f)

LanguageDeutsch
PublisherVicky Carlton
Release dateApr 19, 2019
ISBN9780463750629
Swing Swing. Abenteuer im Swingerclub
Author

Vicky Carlton

Vicky Carlton mag Männer, Sex und die sinnlichen Seiten des Lebens. Und sie liebt es, darüber zu schreiben. Das Ergebnis: fantasievolle Geschichten voller Erotik und Leidenschaft.

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    Swing Swing. Abenteuer im Swingerclub - Vicky Carlton

    „Das ist nicht Ihr Ernst", flüsterte ich.

    Ich starrte in zwanzig Augenpaare, fing hämische, belustigte, aber auch aufmunternde Blicke auf und spürte, wie sich alles zu drehen begann.

    „Dazu können Sie mich nicht zwingen." Mein Herz klopfte unregelmäßig, und meine Lippen wurden trocken.

    „Natürlich können wir das nicht." Violetta Rutherford, die Vorsitzende der Los Angeles AWA, stand auf, strich ihren himmelblauen Bleistiftrock glatt und ging vor dem ovalen Konferenztisch hin und her. Die Nachmittagssonne, die durch die Fensterfront hereinfiel, ließ ihr hochgestecktes Blondhaar glitzern. Ich folgte ihren Bewegungen wie ein hypnotisiertes Kaninchen und kam mir klein und dumm vor.

    „Wir können Sie nicht zwingen, Ihre Grenzen zu überschreiten." Violetta blieb stehen und lehnte sich elegant an die Tischkante. Sie verschränkte die Arme und legte den Kopf schief.

    Sie wartete ab. Eine ihrer bevorzugten Verhandlungstaktiken, wie sie in unseren Business-Seminaren nicht müde wurde, zu betonen.

    Und ihre Strategie wirkte.

    Die Sonne schien mir ins Gesicht, ich begann zu schwitzen und rutschte auf dem hölzernen Designerstuhl hin und her. Er quietschte, ein unerträglich lautes und unerträglich peinliches Geräusch in diesem Raum voller Businessamazonen, allesamt Frauen, die sich mit viel Einsatz, Hingabe und Cleverness nach oben gearbeitet hatten, die zur Elite der kalifornischen Wirtschaft gehörten, die ebenso charmant wie durchtrieben waren und obendrein von atemberaubender, fast unwirklicher Schönheit.

    Und ich wollte unbedingt dazugehören, wollte Teil der Alpha Women Association werden, diesem geheimen Club, dieser elitären Vereinigung der Besten.

    Ich hatte alles dafür getan. Hatte ihnen die Zahlen meiner Softwarefirmen, Weingüter und Destillerien offengelegt, meine Geschäftskontakte, meine Zeugnisse, meine Businesspläne, einfach alles, hatte mich grillen lassen von Eugenie, der Finanzexpertin des Clubs, hatte meine Kenntnisse des europäischen Steuerrechts auf Vordermann gebracht, hatte mit den Damen geplaudert, gescherzt und ihnen vor Augen geführt, wie fit ich in Sachen Etikette und Umgangsformen war.

    Und jetzt saß ich hier – verschwitzt, hochrot im Gesicht und mit verkrampften Händen.

    „Nun?" Violetta strahlte immer noch eine unheimliche Ruhe aus.

    „Meine ... meine Sexualität ... Ich klang heiser und räusperte mich. „Meine Sexualität geht niemanden etwas an.

    „Da gebe ich Ihnen völlig recht."

    „Und warum wollen Sie dann, dass ... dass ich so etwas tue?" Ich richtete mich auf und blinzelte in die Sonne. Langsam stieg Wut in mir hoch. Hatte ich das nötig – diese hochnotpeinliche Befragung? Ein Teil von mir sagte: Nein, hast du nicht. Aber ein anderer Teil, jener Part meiner Persönlichkeit, der von Ehrgeiz und Geltungsdrang zerfressen war, raunte mir ins Ohr: Stell dich nicht so an. Du bist jetzt zweiunddreißig, leitest ein beeindruckendes Firmenkonglomerat und wirst gefälligst alles tun, um es ganz nach oben zu schaffen.

    „Hören Sie, Chelsea. Greta, eine große, schlanke Frau mit norwegischen Wurzeln, meldete sich zu Wort. „Ich denke, Sie haben da etwas falsch verstanden. Wir Alpha-Frauen sind stark. In jeder Hinsicht. Da geben Sie mir doch recht, oder?

    Ich nickte.

    „Gut, fuhr Greta fort. „Und zu den Stärken einer Alpha-Frau gehört auch, dass sie ihre Schwächen kennt. Eines bedingt das andere. Licht und Schatten, Sie verstehen?

    Ich nickte erneut und nahm dankbar das Glas Scotch entgegen, das mir Violetta hinhielt.

    „Um erfolgreich zu sein, müssen wir unsere Grenzen kennen. Nicht wahr, Ladies?" Greta sah in die Runde und lächelte

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