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Pauli & Konsorten: Eine Großstadtgeschichte von Hunden und Menschen
Pauli & Konsorten: Eine Großstadtgeschichte von Hunden und Menschen
Pauli & Konsorten: Eine Großstadtgeschichte von Hunden und Menschen
Ebook208 pages2 hours

Pauli & Konsorten: Eine Großstadtgeschichte von Hunden und Menschen

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About this ebook

Pauli, der Anführer, ist ein schwarz-weiß gefleckter Mischling aus Collie und Labrador, mit weiß-braunen Strähnen im Gesicht und dicken, braunen Tupfern über den Augen. Er kam als Welpe zum alten Rosenfeld. Doch der wurde krank. Aber Gott sei Dank gab es Larry, der sich Pauli annahm. Und die "Konsorten"? Watson, ein Beagle mit braunem Fell, Schlappohren und braunweiß gefärbter Schnauze. Ein kompakter Kerl, den Liz adoptierte. Lotta, eine Straßenhündin aus Griechenland mit weißem strubbeligen Fell und einem Kopf wie eine Bärin. Sie kam mit Biggy als Migrantin illegal ins Land. Und da wären noch Lola und der Graf, Pepe mit Pedro und Francesca, Sid und Cleo. Schöne und gefährliche Großstadt­abenteuer, tragisch und komisch. Eine Liebesgeschichte von Hunden und Menschen.
LanguageDeutsch
Release dateMay 9, 2019
ISBN9783000626326
Pauli & Konsorten: Eine Großstadtgeschichte von Hunden und Menschen
Author

Peter Lohmann

Der Autor Peter Lohmann hat 1980 den buntbuch-Verlag in Hamburg mitbegründet. 1985 war er Mitbegründer des "Verlag am Galgenberg". Ab 1997 ist er verlegerischer Geschäftsführer des "Scherz Verlag Bern" und ab 2002 verlegerischer Geschäftsführer der "S. Fischer Verlage" gewesen. 2009 hat er das Harbour Front Literaturfestival in Hamburg mitbegründet. Seit 2019 lebt er als Pensionär mit Familie und seinem Hund Pauli auf dem Lande.

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    Book preview

    Pauli & Konsorten - Peter Lohmann

    Pauli & allen Hunden

    und ihren Freunden gewidmet.

    Inhaltsverzeichnis

    Kapitel I

    Kapitel II

    Kapitel III

    Kapitel IV

    Kapitel V

    Kapitel VI

    Kapitel VII

    Kapitel VIII

    Kapitel IX

    Kapitel X

    Kapitel XI

    Kapitel XII

    Kapitel XIII

    Kapitel XIV

    Kapitel XV

    Kapitel XVI

    Kapitel XVII

    Kapitel XVIII

    Kapitel XIX

    Kapitel XX

    Kapitel XXI

    Kapitel XXII

    Kapitel XXIII

    Kapitel XXIV

    Kapitel XXV

    Kapitel XXVI

    Kapitel XXVII

    Kapitel XXVIII

    Kapitel XXIX

    Kapitel XXX

    Kapitel XXXI

    Kapitel XXXII

    Kapitel XXXIII

    Kapitel XXXIV

    Kapitel XXXV

    Kapitel XXXVI

    Kapitel XXXVII

    Kapitel XXXVIII

    Vom Balkon her drangen Stimmen in die Küche der kleinen Dreizimmerwohnung, die sich Liz und Till teilten. Langsam blieb es an den Abenden länger hell, und die Nachbarn unterhielten sich nach der Arbeit gerne im Hinterhof. Alle hatten mitgeholfen, den Innenhof zu gestalten. Kleine Blumenbeete säumten die Tische und Bänke, auf denen sich die Nachbarn an Sommertagen oft einfanden. Liz und Till hatten dort schon einen Einakter aufgeführt und im Haus hatten sie eine Wohnzimmerlesung veranstaltet. Heute war wieder so ein schöner Abend. Sie waren vor Monaten aus München hierhergezogen, nachdem sie die Schauspielschule im Süden des Landes besucht hatten. Durch eine Freundin von Till waren sie an dieses Juwel gekommen. Mitten in der Stadt, in einem der attraktivsten Viertel. Besser ging es nicht.

    „Es ist schon halb fünf und wir haben den Salat noch nicht fertig!"

    „Und was machst du so lange im Bad?", fragte Till genervt.

    „Hygiene!, kam es zurück. „Du kannst ja schon mal die Kartoffeln für den Salat aufsetzen.

    „Muss ich die nicht vorher schälen?"

    „Nee, so wie der Herrgott sie geschaffen hat, ab ins Wasser und später ziehst du ihnen bei lebendigem Leib die Haut vom Körper. Wenn sie gekocht sind. Pellen nennt man das!"

    „Danke für die ausführliche Erklärung. Bin ja überhaupt froh zu hören, dass du noch lebst."

    „Wieso?"

    „Na ja, weil du schon seit Stunden ohne einen Mucks im Badezimmer bist!"

    „Du Spinner, gerade mal eine knappe Stunde!", rief Liz lachend.

    Sie kannten sich schon seit der Schulzeit. Liz war mit ihren Eltern in der Wendezeit aus der DDR nach Bayern gekommen. Da war sie sechs Jahre alt gewesen. Sie hatte zunächst erhebliche Mühe, in der Schule Freunde zu finden, aber mit Till war sie von Anfang an befreundet. Sie wurden unzertrennlich, wie Zwillinge. Als Till sich nach dem Abitur für die Schauspielerei entschied, schloss Liz sich ihm an. Sie war immer ein bisschen verliebt in Till gewesen, doch außer ein wenig Knutschen war daraus nicht geworden.

    Im Bademantel kam sie aus dem Bad. Ihre schwarzen Haare waren echt, keine bisschen Farbe, und das Blau ihrer Augen wurde durch die Haarfarbe noch hervorgehoben. Sie war eine schöne Frau.

    Sie hatte sich die Haare gegelt und nach hinten gekämmt. Normalerweise trug sie sie lang und hatte einen kleinen Pony, der über den Augen immer gerade nachgeschnitten wurde, aber für diesen Abend, Tills Geburtstagsparty, hatte sie sich etwas Besonderes ausgedacht.

    „Ich mach mich jetzt an den Crevettensalat und die Frikadellen. Ich glaube, die Kartoffeln kannst du rausnehmen", sagte sie.

    „Wow, kenn ich Sie, junge Frau?" Till nickte anerkennend.

    „Dann zieh ich mir schnell noch meinen Dress an, damit du vollständig weg bist!, lachte sie. „Ach sag mal, wie viele Leute erwartest du eigentlich?

    „Na ja, an die dreißig werden sicher kommen. Ich habe ja nur einmal im Jahr Geburtstag", antwortete Till.

    Die Wohnung war sehr hübsch geschnitten. Es gab einen quadratischen Flur, vom dem die Küche, das Bad und drei Zimmer abgingen, die fast alle gleich groß waren. Ideal für zwei Personen. Das Mehrfamilienhaus war Ende der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts gebaut worden, zusammen mit anderen im gleichen Klinkerstil, der heute das Viertel prägte.

    Till hatte die Kartoffeln vom Herd genommen und begann sie zu pellen.

    Liz hatte sich ein enges, schlichtes, schwarzes Kleid extra für seinen Geburtstag genäht.

    „Na wie sieht’s aus? Nur für dich!" Sie drehte sich elegant auf ihren Absätzen im Kreis.

    „Scheiße, ganz schön heiß!" Er liess eine Kartoffel auf den Boden fallen.

    „Na ja, hättest sie ein bisschen mit kaltem Wasser kühlen können. Aber stell dich nicht so an! – Ich weiß schon, dass du nicht mich meinst!" Etwas beleidigt, wendete sie sich ab.

    Sie fand es schade, dass Till sich nichts aus ihr machte, aber sie hatte sich damit abgefunden, auch wenn es sie immer noch manchmal wurmte.

    „In den Szenen, die ihr letzte Woche gezeigt habt, warst du richtig klasse!, versuchte Till die Situation zu retten. „Unheimlich authentisch!

    „Die Scheiben musst du dünner schneiden, sonst können die Kartoffeln nicht richtig durchziehen!", antwortete Liz, die im Augenblick keine Lust auf das Thema Schauspielerei hatte.

    Sie hatte die Szene selber geschrieben. Es ging darum, wie schwer es für Familien ist, plötzlich in einer völlig anderen Umgebung zurechtkommen zu müssen. Zwangsweise, weil die Verhältnisse es erforderten. Liz konnte sich so gut in die Rolle hineindenken, weil sie die Flucht mit den Eltern damals nicht als Befreiung gesehen hatte. Als kleines Mädchen hatte sie ihre Schule geliebt; die Mitschüler, ihre Freunde und selbst die „Jungen Pioniere" waren für sie das Zuhause. Sie fühlte sich wie ein Fisch im Wasser. Und sie wusste nichts vom Plan ihrer Eltern. Sie wollte nicht mal mit in den Urlaub an den Plattensee. Sie wollte lieber zu Hause bleiben. Aber der Vater war nicht zu erweichen, auch nicht, als sie ihre Freundin fragte, ob sie in der Zeit bei ihr wohnen dürfe.

    „Du kommst mit!", war die schroffe Antwort des Vaters, der sonst immer so liebevoll mit ihr umgegangen war. Auf der Fahrt in den Urlaub hatte sie bittere Tränen geweint. Und sie hätte noch mehr geweint, wenn sie gewusst hätte, dass die Fahrt in Bayern enden würde. Die ersten Jahre waren schwer gewesen – nicht nur für sie als Kind, sondern auch für ihre Eltern. Und oft hatte Liz Angst gehabt, die neue Umgebung würde ihre Familie in Einzelteile zerlegen. Wie hart musste es dann erst sein, wenn man noch in eine ganz andere kulturelle und sprachliche Welt kam, wie die Flüchtlinge heute. Darum war es in dem Theaterstück gegangen.

    „Ich weiß nicht, wo du gerade bist, aber wir müssen zu Potte kommen!" Till riss sie aus ihren Gedanken.

    „Vergiss nicht einen Schuss Weinessig in die Brühe zu geben. Hast du schon abgeschmeckt?", antwortete sie schnell.

    „Längst geschehen. Hast du darüber so lange nachgedacht? Probiere mal?"

    Till reichte ihr einen kleinen Löffel Salat.

    „Wunderbar!" Sie leckte sich die Lippen und schloss die Augen.

    „Ich könnte jetzt ein Glas Wein gebrauchen. So nach getaner Arbeit", lachte Till.

    „Hier!, meldete sich Liz. „Ich auch! Aber du musst ihn mir schon einflößen. Sie hatte angefangen, das Hack mit Brot und Ei und den gedünsteten Zwiebeln zu vermischen und matschte mit beiden Händen lustvoll in der Schüssel herum.

    Till hielt ihr das Glas an die Lippen und kippte langsam den Wein in ihren Mund. Liz verschluckte sich und prustete los.

    „Danke für die Dusche." Till wischte sich mit dem Arm übers Gesicht und musste lachen.

    „Prost auf uns!"

    „Auf uns!" Liz prostete Till zu.

    Sie hatten gerade die letzten Vorbereitungen für das Buffet getroffen, als auch schon die ersten Gäste kamen. Gern hätte sie bei einem Glas Wein noch einen Augenblick mit Till gehabt.

    Die Freunde verteilten sich schnell auf alle Zimmer, im Flur und vor allem in der Küche versammelte sich der Großteil. Schnell schwappte die Stimmung hoch und man musste schon schreien, um sich Gehör zu verschaffen. Die Crevetten und die Buletten waren der Hit des Abends.

    „Und was ist mit meinem Kartoffelsalat?", rief Till in die Runde. Zwischen der norddeutschen, der schwäbischen und der bayerischen Salatfraktion, der Till angehörte, gingen die Meinungen weit auseinander.

    Liz fand dann die Losung, der alle zustimmten: „Der beste Kartoffelsalat ist der, rief sie und im Chor antworteten die anderen: „der von der eigenen Mutter! Dann applaudierten sie.

    „Lassen wir sie hochleben, unsere Mütter!", rief einer aus der Menge und alle stimmten ein und stießen miteinander an.

    Liz bemerkte, dass Till nervös war. Noch nie hatte sie ihn so viele Zigaretten rauchen sehen. Es war schon fast Mitternacht, als es klingelte. Till rannte zur Tür und kam kurz darauf mit einem blonden Mann zurück.

    „Liz!, rief er, als er sie tanzen sah. „Magst du mal herkommen?

    Liz drängelte sich durch die tanzende und schwitzende Menge zu Till durch.

    „Was gibt’s Besonderes? Ist der Wein alle?"

    „Ja, der ist auch bald alle. Aber ich wollte dir Jan vorstellen!"

    Liz schaute sich den hübschen Mann, der ein wenig schüchtern vor ihr stand, genau an. Sie war beeindruckt von seinem Sex-Appeal und sagte: „Leider deiner. Oder?"

    Till nickte verlegen und stolz. Sie umarmte Jan. „Freut mich, dich kennenzulernen!"

    „Aber du kennst noch nicht seinen besten Kumpel!", lachte Till entspannt, da er sah, dass die beiden gut miteinander konnten.

    „Noch so ein schöner Mann?, fragte Liz. „Dann habe ich ja noch Hoffnung!

    „Er ist unten im Auto, aber wenn er in deinem Zimmer sein darf, wird er dich lieben."

    „Da bin ich aber gespannt! Und was die Liebe betrifft: So schnell schießen die Preußen nicht, haben wir immer in der DDR gesagt, erwiderte sie lachend. „Also bring ihn ruhig hoch.

    Jan verließ die Wohnung und schon kurze Zeit später war er wieder da. Liz schaute erwartungsvoll zu Jan und Till hinüber, aber da war niemand weiter.

    „Wollt ihr mich verarschen?", schmollte sie

    „Schau nach unten. Dr. Watson erwartet dich."

    Und da stand er.

    Ein kleiner Hund mit langen Schlappohren. Die hellbraune Farbe im Gesicht war durch eine weiße Linie unterbrochen, die von der Stirn bis zur Schnauze verlief. Ein kleiner kompakter Kerl.

    „Ist das deiner?", fragte sie Jan.

    „Ja ein Beagle und er ist ein ganz Lieber. Sehr schlau. Er braucht eine Rudelführerin!", lachte er.

    Sie lachte auch, obwohl sie nicht so recht wusste, was er damit meinte.

    „Na komm her mein Kleiner!" Der Hund näherte sich und roch an ihrer Hand. Dann ließ er sich kraulen und Liz war gleich in seine wundervollen Ohren verliebt. Sie hatte einen Gefährten fürs Leben gefunden, aber das konnte sie nicht ahnen.

    Larry war froh, die Kleinstadt, in der er geboren war, verlassen zu haben und nach Hamburg gegangen zu sein. Dieses Viertel, Generalsviertel genannt, weil die kleinen Straßen mit ihrem Jugendstil und Gründerzeit-Wohnhäusern die Namen großer Generäle aus der Zeit der Preußen trugen, gefiel ihm. Hier im Quartier hatte er beides. Die Vertrautheit einer Kleinstadt und gleich nebenan die Weite einer Großstadt.

    Seine kleine Drei-Zimmer Wohnung befand sich im dritten Stock eines ruhigen Hauses. Gerne hätte er eine Wohnung im Parterre gehabt, weil die oft kleine Gärten zur Straße hatten. Seine Küche, in die gerade so ein Tisch mit drei Stühlen passte, ging nach hinten raus und hatte einen kleinen Balkon. Über einen langen Flur erreichte man die drei Zimmer mit hohen Decken. In zweien war der Stuck noch erhalten geblieben. Es war eine der Wohnungen, die für das Beamtentum jener Zeit gebaut worden waren. Ganz in der Nähe seiner Wohnung fand er alles, was er zum Leben brauchte. Einen Bäcker, einen Fischhändler, einen Schlachter, Supermärkte, sogar einen richtigen Schuster gab es noch. Kneipen und Restaurants vieler Nationalitäten boten ihre Spezialitäten an. Ein Melting-Pot mit kleinstädtischem Charakter.

    Er hatte sich um einen Job in Hamburg bemüht, um dem Mief der Provinzstadt zu entkommen, und war beim Finanzamt Am Tierpark in der Dokumentation gelandet. Wenngleich die Personalchefin meinte, wegen seines Studiums sei er eigentlich unterfordert, war er glücklich mit seiner Arbeit. Er hatte überhaupt nicht vor, Karriere zu machen. Hier in der Stadt fiel er, der schlaksige Kerl mit seinen ausgewaschenen Jeans und den langen Haaren, die ihm ständig ins Gesicht fielen, überhaupt nicht auf. In seiner Geburtsstadt war diese Anonymität unmöglich. Seine Familie war wohlhabend und stadtbekannt.

    Larry bummelte am Kaifu entlang und freute sich über das schöne Wetter. Hinten auf der Hundewiese sah er eine Menge Leute stehen, die sich unterhielten, während ihre Hunde miteinander tollten. Wenn Larry das sah, kam in ihm immer wieder der Wunsch auf, auch einen Hund zu haben. Aber er verwarf den Gedanken jedes Mal, weil er es verantwortungslos fand, einen Hund in der Stadt zu haben, wenn man tagsüber arbeiten musste. Aber schön wäre es doch, dachte er, wenn er da hinten das bunte Treiben sah. Viele Bänke waren besetzt, aber neben einem alten Mann war noch Platz. Ein Hund mit großen schwarzen Flecken im weißen flauschigen Fell lag vor den Füßen des Mannes und beobachtete Larry aufmerksam, als der sich zu ihnen setzte. Neben sich hatte der Hund einen großen Ball. Seine spitze Schnauze erinnerte an einen Collie und zwei braune Tupfer über den Augen gaben ihm ein freundliches Aussehen. Als der Hund feststellte, dass keine Gefahr drohte, legte er den Kopf wieder auf den Boden und schlief weiter. „Das ist mein Pauli", sagte der alte Mann stolz.

    „Ein Bordercollie?", frage Larry

    „Nein, nein, er sieht nur fast so aus. Er ist eine Mischung aus Collie und Münsterländer! Meine Kinder haben ihn mir nach dem Tod meiner Mathilde geschenkt. Er ist jetzt drei Jahre alt."

    So kamen sie ins Gespräch und der Alte erzählte von dem Viertel wie es vor 50 Jahren ausgesehen hatte.

    „Wenn ich mich vorstellen darf: Mein Name ist Rosenfeld. Ich bin hier in der Bismarckstraße zur Schule gegangen und habe an der Hamburger Universität studiert. An den Wochenenden ging es immer in den Stadtpark zu den Jazzkonzerten. Und hier am Kaifu habe ich meine

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