a tempo - Das Lebensmagazin: Mai 2019
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About this ebook
"Man kann nichts lieben oder hassen, wenn man keine Erkenntnis davon hat." – Was Leonardo da Vinci, dessen Todestag sich am 2. Mai zum 500. Mal jährt, in diesem einen Satz formuliert, fasst die Beiträge unserer aktuellen Ausgabe, mit der wir in den Mai grüßen, in wunderbarer Weise zusammen.
Natürlich kommt auch "Meister Leonardo" darin noch umfassender zu Wort, denn wir haben ihm und seinem wahrlich grenzenlosen Schaffen nicht nur den Essay unserer Mai-Ausgabe gewidmet.
Über eine "grenzenlose Anregung" und ihre immer wieder neu zu findenden Chancen sprechen wir im Interview mit dem Volkwirtschaftler und Prozessbegleiter Udo Herrmannstorfer; von einer einschneidenden Grenzerfahrung hingegen handelt unserer Reportage über den Fotografen Hannes Wallrafen, der sich nach seiner Erblindung vielfach neu (er)finden musste.
Dass wir hier in Europa nicht wieder in ein überwunden geglaubtes "Grenzdenken" zurück- oder gar in alte Nationalismen verfallen, dafür gehen am 19. Mai in vielen Städten Menschen unter dem Motto "Deine Stimme gegen Nationalismus. Ein Europa für Alle" auf die Straßen. Von Herzen gerne tragen wir diesen Gedanken weiter und hoffen, dass die Straßen übervoll sein werden! Möge es ein schöner und wonniger Mai werden für uns alle.
Aus der Redaktion in Stuttgart grüßt Sie herzlich, Ihre Maria A. Kafitz
PS: Am 26. Mai ist Europa-Wahl! Wir hoffen, dass sich möglichst viele beteiligen!
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Book preview
a tempo - Das Lebensmagazin - a tempo. Das Lebensmagazin
01 | über a tempo
a tempo - Das Lebensmagazin
a tempo ist das Magazin für das Leben mit der Zeit.
a tempo weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.
a tempo bringt Essays, Reportagen, Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten.
a tempo liegt in der 32-seitigen solo-Version zur Mitnahme in über 3.000 Einrichtungen des Kulturlebens und der Wirtschaft aus: z.B. in Buchhandlungen, Kindergärten, Schulen, Arztpraxen, Hochschulen, Fort- und Ausbildungsstätten, Museen, Galerien sowie im hochwertigen Lebensmittel- und Spielzeughandel.
a tempo gibt es zudem als 16-seitige Leseempfehlung auch jeden Monat in alverde, dem Kundenmagazin der dm drogerie märkte.
Die Idee für dieses Magazin entstand 1999, und im Dezember dieses Jahres erschien auch die erste Ausgabe. Der Name hat nicht nur einen musikalischen Bezug (a tempo, ital. für «zum Tempo zurück», ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.
02 | inhalt
01
über a tempo
02
inhalt
03
editorial
Kommst du mit?
04
im gespräch
Entwicklung gelingt nur gemeinsam
05
augenblicke
Ziemlich ganz geblieben
06
mensch und kosmos
Zeichen des Willens am Abendhimmel
07
thema
Das Rätsel Leonardo da Vinci
08
kalendarium
Mai 2019
09
tierisch intelligent
Gedächtsniskünstler
10
illustre gäste
Leonardo da Vinci von Daniel Seex
11
sprechstunde
Ja zum Leben und zum Sterben sagen
12
einfach machen
Das Bastel-Gen
13
literatur für junge leser
Das Stirnmal des Königs
14
mein buntes atelier
15
am schreibtisch
Passion für Pflanzen und Papier
16
kulturtipp
Freie Zimmer im Hugenottenhaus
17
suchen und finden
18
weiterkommen
Die Aufmerksamkeit
19
service
20
impressum
03 | editorial
Kommst du mit?
Liebe Leserin, lieber Leser
«Wer die alten Formen verlässt, muss sich bewegen», stellt der seit Jahrzehnten über unsere Formen des gesellschaftlichen und institutionellen Zusammenlebens nachsinnende Volkwirtschaftler und Prozessbegleiter Udo Herrmannstorfer in unserem Gespräch in diesem Monat fest. Das kennzeichnet gerade die Zeit der Moderne, dass allenthalben die alten Formen des Zusammenlebens und -arbeitens, ob in der Familie, im Betrieb, im Staat oder in der Religion, verlassen werden. Das Individuum will selbst, und muss es auch, sofern es eigenständig sein will, eine neue Gemeinschaft finden und bilden, in der es leben möchte. Dazu muss sich aber das Individuum bewegen. Und dann – ja, dann wird ihm der Weggefährte wichtig, der mitgeht, mitsucht und mitgestaltet!
Manchmal zeigen sich aber die «alten Formen» in ganz anderer Gestalt. Das wurde mir so unerwartet bewusst, als ich vom «blinden Fotografen» Hannes Wallrafen las. Mit 53 Jahren erblindet er, nachdem er 35 Jahre lang den Beruf als Fotograf ausgeübt hatte. Bestürzt lese ich in seiner Autobiografie, wie manche in seiner Umgebung ihm vorwarfen: «Du kommst ja überhaupt nicht dazu, deine Blindheit zu verarbeiten!» Er würde zu wenig um den Verlust seiner Sehkraft trauern. «Ich antwortete dann immer», schreibt er, «an welchen Momenten ich trauerte, würde ich