Die Chron-Bastion (STAR ADVENTURE 10)
Von Jens Fitscher
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Über dieses E-Book
Jens Fitscher
Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden. https://sternen-commander.blogspot.com
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Die Chron-Bastion (STAR ADVENTURE 10) - Jens Fitscher
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Wieder Gefangen
Das Licht war extrem hell. Der weiße Strahl brach sich an den herabhängenden Lianen, an den Zweigen und Ästen der wenigen Bäume und Büsche, die teilweise noch in die kleine Lichtung hinein hingen.
Es war künstliches Licht, es kam nicht von einem Feuer oder von der Sonne, die sich gerade bereit machte, hinter dem Horizont zu verschwinden.
Solch ein Licht hatte diese Welt seit ihrem Bestehen noch nicht gesehen.
Eine vollkommene Stille machte sich breit. Kein Tierlaut war mehr zu hören. Die Welt schien ihren Atem anzuhalten, als sich der weiße Lichtstrahl bewegte und langsam auf die betäubten Kreaturen am Boden zuwanderte.
Sie lagen dort, wo sie eben noch gestanden hatten. Die Paralyse hatte unvermittelt zugeschlagen.
Zeno lag mit dem Gesicht nach unten direkt neben Ul’f. Bereits aus einer Entfernung von zwei Metern hätte man ihre Körper nicht mehr voneinander unterscheiden können, wäre nicht ein kleiner Unterschied gewesen.
Ul’f trug einen Lendenschurz, Zeno nicht.
Die anderen Mitglieder der Gruppe lagen wahllos verstreut um das ausgegangene Feuer herum.
Tarja hatte gerade noch Glück gehabt, als sie der Paralysestrahl getroffen hatte. Fast wäre sie nämlich in das gerade erst erloschene Feuer gefallen.
Lediglich die bereits begonnene Körperdrehung hatte sie davor bewahrt und so war sie mit dem Rücken zur Feuerstelle auf den Boden aufgeschlagen.
Surrend, wie die riesigen Nachtkäfer, vor denen man immer auf der Hut sein musste, senkte sich ein Stern vom Himmel. Der Sammelgleiter der Katzeckk war, wie ihr Raumschiff hell erleuchtete.
Es schien, als müsste diese Rasse ihre angeborene Scheu vor Helligkeit und Licht dadurch wieder kompensieren, indem sie ihre Maschinen und Gerätschaften extrem stark mit Leuchtkörper aller Art ausstatteten.
Das über zwanzig Meter große Transportgerät setzte keine zwei Meter neben der Feuerstelle auf dem Boden auf. Letzte Glutstücke und Asche wirbelten auf und fielen auf die paralysierten Wilden herunter.
Die „Fangroboter" stiegen als Erstes aus dem Gleiter.
Das Schott des Transportraums öffnete sich auf seine gesamte Fläche und entließ die Roboter mit den Gravospinnen. Dies waren kleine Transportbühnen, die jeweils einen Menschen mittels Antigravitationsmodul bequem transportieren konnten.
Die beiden begleitenden Katzeckk schauten lediglich zu, wie die Maschinen die Einladung der paralysierten Kreaturen ausführten.
„Es stinkt ja fürchterlich. Ich weiß wirklich nicht, warum der Oberste Leiter der Gentechnologie von SIK unbedingt von verschiedenen Planetensystemen diesen Genmüll benötigt."
Salv schaute gelangweilt über den Platz, bis sein Blick sich auf eine Stelle fixierte, die noch stärker stank, als diese wilden Kreaturen. Angewidert verschwand er wieder in der Steuerkabine, während Larb noch immer auf der gleichen Stelle stehen blieb und den Robotern beim Einladen zuschaute.
Für ihn zählte im Moment lediglich die Tatsache, dass dies der letzte Planet war, auf dem sie diese Tiere einfingen. Danach ging es wieder zurück zu ihrem Heimatplaneten und zurück zu Senka, seiner Partnerin.
Sam, die Vertretung des Obersten Leiters für Gentechnologie hatte den Gleiter nicht verlassen. Sie beobachtete lediglich das Einbringen der Kreaturen. Sie war es gewesen, der den Paralysator ausgelöst hatte, nachdem eindeutig feststand, dass die Gruppe der einheimischen Geschöpfe am Beginn ihrer Intelligenzwertung standen, sie hatten sich eindeutig unterhalten und hantierten ebenfalls mit Werkzeugen.
Außerdem hatte sie ebenfalls die Anwesenheit eines Weibchens festgestellt.
Der Oberste Leiter für Gentechnologie legte besonders viel Wert auf das Einfangen beider Geschlechter. Sie hatten bisher lediglich eine weitere weibliche Komponente von den anderen Planeten einfangen können. Tatsächlich schien es so, dass