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Die Chronik der Dämonenfürsten: Der Krieg der Cherubim
Die Chronik der Dämonenfürsten: Der Krieg der Cherubim
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Ebook237 pages2 hours

Die Chronik der Dämonenfürsten: Der Krieg der Cherubim

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About this ebook

Zehn Jahre sind seit Salomos Tod vergangen. Die Großfürsten und die Menschen haben sich arrangiert und leben einigermaßen friedlich miteinander.
Da ist es Prinz Seere, der einen erneuten Krieg zwischen den Dämonen und den Cherubim riskiert.
Ist die Welt wegen eines Versprechens dem Untergang geweiht?
LanguageDeutsch
Release dateNov 26, 2018
ISBN9783946381570
Die Chronik der Dämonenfürsten: Der Krieg der Cherubim

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    Die Chronik der Dämonenfürsten - Monika Grasl

    Seere

    Es kam ihm noch immer wie ein Wunder vor, dass sie lebten. Dass sie noch immer auf dieser Welt wandelten. Für Seere jedenfalls war es so. Seine Augen huschten bei dem Gedanken zu Perla. Die Heilerin eilte zwischen den Krankenlagern umher. Chris hatte recht gehabt. Perla war wirklich damit beschäftigt, sämtliche Heiler in London zu übertrumpfen. Zudem hielt sie ihnen unter die Nase, was sie alles falsch machten. Amymon würde ihn sicher noch in dieser Woche zu sich zitieren, damit er Perla wieder bremste. Die Aussicht auf Erfolg – und das wussten sie beide – wäre jedoch mehr als gering. Höchstens eine Woche und seine Geliebte würde erneut in alte Verhaltensmuster verfallen.

    Unverhofft stieg ihm der Geruch nach Sandelholz in die Nase. Er blickte zu dem Hund hinab. Warum Perla darauf bestanden hatte, ihn mitzunehmen, verstand Seere auch jetzt noch nicht. Zumindest redete er sich das ein. Die Wahrheit lag auf der Hand. Er hatte ihr in einem schwachen Moment erzählt, was es mit dem Köter auf sich hatte. Und Perla – so weichherzig, wie sie war – hatte Seere um den Finger gewickelt. War das aber so erstaunlich? Wenn einem diese Frau auf dem Schoß saß, fiel das Denken bedeutend schwerer.

    Zeitgleich erschloss sich ihm die Erkenntnis, dass er keinem anderen Menschen davon erzählen könnte. Nicht mal jetzt, wo die Sklaverei abgeschafft worden war. Die Leute waren noch immer misstrauisch, sobald ein Dämonenfürst Großzügigkeit walten ließ. Und noch weniger würden sie verstehen, warum er das getan hatte: einen Engel des Todes in den Körper eines Hundes gesperrt. Nur damit der nicht starb.

    Die Vorstellung ließ ihn unerwartet lachen. Er konnte es nicht verhindern. Was seine beiden infernalischen Dämonen dazu trieb, ihn verwundert anzublicken. Keiner sagte was. Warum auch? Er war der Prinz unter den zweiundsiebzig Großfürsten. Wenn er von ihnen verlangt hätte, sich auf der Stelle umzubringen, würde das auch keiner hinterfragen. Nur war Seere kein solcher Großfürst. Ihm hatte der Krieg gegen Salomo vor zehn Jahren gereicht. Die Erinnerung daran zerrte noch heute an seinen Nerven.

    »Na«, murmelte er an den Hund gewandt, »treibst du dich auch wieder mal hier rum?«

    Die Frage war verlorene Liebesmühe. Seit er die Gestalt mit sich führte, hatte sie noch nie gesprochen. Obwohl es der Köter durchaus vermochte. Immerhin redete er oft genug im Schlaf oder mit Perla. Aber mit ihm zu sprechen, schien Vincent für unter seiner Würde zu halten. Undankbares Geschöpf!

    »Also keine Antwort, hm?«

    Ein plötzliches Knurren war die einzige Reaktion.

    »Eigentlich müsstest du mir dankbar sein, Vincent. Ich habe dir dein beschissenes Leben gerettet. Du weißt so gut wie ich, dass dich Azrael hätte sterben lassen. Ohne mich würde deine Seele heute irgendwo in der Hölle herumhängen. Immerhin bist du für das Paradies nicht gerade geeignet.«

    Bevor das Tier einen weiteren Laut von sich geben konnte, trat Perla näher. Sie beugte sich zu dem Köter hinunter und kraulte ihn zwischen den Ohren.

    »Na, mein Großer«, begrüßte sie ihn lächelnd, ehe sie sich Seere zuwandte. »Wir können.«

    »Bist du sicher? Das Gleiche hast du schon vor einer Stunde gesagt.«

    Das Lächeln verschwand augenblicklich aus ihrem Gesicht. Es veranlasste Seere dazu, zurückzuweichen. In den letzten Monaten war Perla unberechenbar geworden. Vermutlich lag es an ihrem Zustand. Jedenfalls war es durchaus ratsam, vorsichtig zu sein. Selbst der Hund drängte sich nun hinter ihn. Und die im Kampf erprobten Dämonen sahen überallhin, nur nicht zu ihnen. Was deutlich genug zeigte, wie sehr ihnen Perla Angst einjagte. Nur zugeben würde es keiner von ihnen – niemals.

    »Was passt dir nicht, Seere?«

    »Gar nichts. Es ist nur …«

    »Nur was?«

    Seine Augen huschten zu ihrem Bauch. Wenigstens musste er es nicht in Worte fassen. Das machte die Sache nur leider nicht besser.

    »Ich bin schwanger, Seere, nicht krank. Glaubst du etwa, ich bin die erste Frau auf der Welt, die ein Kind kriegt?«

    Die erste durchaus nicht, aber wer wusste schon, über welche Fähigkeiten das Ungeborene bereits verfügte. Nicht mal Amymon getraute sich das einzuschätzen. Es bestand nämlich durchaus die Möglichkeit, dass in gewissen Moment gar nicht Perla sprach, sondern das Baby in ihr.

    »Nein, aber …«

    »Komm mir jetzt nicht mit dem Scheiß«, keifte sie ihn an. »Ich weiß besser als du, was ich mir zumuten kann.« Damit wandte sie sich ab und ließ ihn stehen.

    Seere war kein Idiot. Er wusste, dass Perla recht hatte. Er machte sich dennoch Sorgen. Sie war ja keineswegs die erste Frau, die ein Kind von einem Großfürsten erwartete. Nur war bei den Geburten bisher jedes Mal etwas schiefgelaufen.

    Zudem plagte Seere seit einiger Zeit eine weitere Sorge. Er musste Vincent loswerden. Auf Amymons Geheiß hin. Der Großfürst wollte den Engel des Todes nicht länger in seiner Nähe dulden. Wie er diesen Umstand Perla erklären sollte, war ihm jedoch schleierhaft. Die Heilerin wäre dazu imstande, sich mit Amymon anzulegen. Wie sie es bereits seit ihrem Auftauchen in London handhabte. Mit dem Unterschied, dass sein Gönner darüber nicht amüsiert wäre. Er würde Perla hängen lassen. Und Seere könnte es nicht einmal verhindern.

    Seine Augen glitten ein weiteres Mal zu dem Hund. »Ich bereue es ehrlich gesagt bis heute, dass ich dich auf die verfluchte Straße gesetzt habe. Wobei ich anmerken möchte, dass du die klare Anweisung hattest, dich unauffällig zu verhalten. Unauffällig, Vincent.«

    »Es vergeht kein Tag, an dem ich das nicht auch bereue.«

    »Was bei Luzifers verdammtem Arsch …?«

    »Ja was, hm? Ist schockierend, oder? … Scheiße, ich hasse diese Flöhe.«

    Verzweifelt kratzte sich der Hund hinter dem Ohr. Seere hingegen starrte fassungslos auf Vincent hinunter, der doch sonst auch darauf verzichtete, einen Ton von sich zugeben. Bei ihm zumindest.

    »Das glaub ich jetzt nicht. … Du hast bisher nie ein Wort zu mir gesagt!«

    »Immer leise, du Idiot. Wir sind hier nicht allein.«

    Seere blickte sich unauffällig um. Die Dämonen beobachten ihn argwöhnisch. Ob sie Vincent gehört hatten? Ihre leuchtenden Augen jedenfalls ruhten auf dem Hund. Das sicherste Zeichen dafür, dass es der Fall war.

    »Was ist? Habt ihr nichts zu tun? Los, verschwindet hinüber zum Hyde Park. Die Leute dort haben einen Befall von Heuschrecken beim Mais, also macht euch nützlich.«

    »Natürlich, Prinz.«

    Die beiden Dämonen machten sich sogleich auf den Weg. Bis sie von Covent Garden aus dort eintreffen würden, würden die Heuschrecken zwar weitergezogen sein, wenigstens könnten die Leute aber sehen, dass die Dämonen auch zu helfen bereit waren und nicht nur töten und zerstören konnten.

    »Natürlich, Prinz«, äffte Vincent den Dämon nach. »Arschkriecher, allesamt.«

    »Schnauze«, zischte Seere. »Komm mit! Wir reden woanders weiter.«

    Der Hund folgte ihm, ohne viel Aufsehen zu erregen, zurück in die Saint Pauls Cathedral. Von Covent Garden aus machten sie sich auf den Weg. Dabei hielt sich Seere nahe der Themse. Leichter Regen setzte ein, als sie durch den Bezirk Holborn kamen. Hier hatte sich einer der Zugänge zur Untergrundbewegung befunden, als diese noch existierte. Nach Salomos Tod lösten sich die Widerstandsbewegungen nach und nach auf. Die Leute sahen ein, dass es gegen die Großfürsten keinen Sieg geben konnte. Und bevor die Menschen im Dreck leben mussten, arrangierten sie sich mit den Gegebenheiten. Nur hieß das nicht, dass nicht noch immer einige Gruppen durch die Gegend zogen. Richtig überzeugt waren die Wenigsten von der Abschaffung der Sklaverei. Manche behaupteten sogar, dass sich die Großfürsten einfach nur dazu herabgelassen hatten, die Sklaverei gegen Dienerschaft auszutauschen. Die Änderung eines Wortes. Doch viele davon vergaßen, dass eine überwiegende Mehrheit mit der Freiheit auch nichts anfangen konnte. Aber diese Gruppen wurden kleiner. Und somit auch der Unmut, der dadurch entstand.

    Seere jedenfalls machte sich um diesen noch von mehr Gewalt geprägten Bezirk keine Sorgen – auch nicht um Perla, die bereits vor ihnen aufgebrochen war. Würde ihr irgendwer dumm kommen, wüsste sie sich zu verteidigen. Und für den Fall eines Angriffes waren da die Dämonen, die ihr Seere heimlich mit auf den Weg gegeben hatte. Von denen die Heilerin aber vermutlich sowieso wusste. Seine Freundin hatte dafür einen geübten Blick, und seine Dämonen waren nicht gerade die unauffälligsten mit ihren flammenden Schwertern und dem schwefelartigen Gestank, der bei ihrem Auftauchen in der Luft lag.

    Sie kamen vor der Kathedrale zum Stehen. Viel war davon nicht erhalten geblieben. Nur die Westfassade. Die Kuppel sowie ein großer Teil des restlichen Gebäudes waren vor langer Zeit eingestürzt. Ein paar Nebenräume gab es noch, von denen Seere und Perla einen bewohnten. Der Rest wurde langsam neu aufgebaut. Aber es würde noch Jahrzehnte dauern, bis alles so aussah wie vor dem Krieg.

    Gemeinsam betraten sie das Innere und schritten den Kirchengang bis zu dem verfallenen Altar entlang. Der Hund sprang zu ihm auf die vorderste Kirchenbank, als er sich darauf niederließ.

    »Na gut«, begann Seere. »Warum jetzt?«

    »Du hast mir etwas versprochen. Wenn ich dir helfe, dann machst du das Gleiche für mich. Mehr verlange ich nicht. Du hast nämlich keine Ahnung, wie sehr mir der Körper auf den Sack geht.«

    »Du weißt, dass ich dir deine alte Gestalt wieder geben würde, wenn ich könnte. Aber das ist nicht so einfach, wie du dir das vorstellst, Vincent.«

    »Ist mir egal! Ich bin diesen Flohkörper so was von leid, das kannst du dir nicht vorstellen. Und jetzt hilf mir!«

    Seere überdachte seine Möglichkeiten. Es gab nur zwei. Aber beide würden einen Krieg heraufbeschwören. Bei der einen Variante würde Seere einen Krieg zwischen den Großfürsten und den Cherubim auslösen. Bei der anderen einen internen Kampf zwischen Amymon und seinem ärgsten Feind. Das war, als müsste man zwischen Pest und Cholera wählen. Und Seere war überzeugt, dass er bei der einen genauso wie bei der anderen Möglichkeit seinen Kopf hinhalten müsste. Wobei ein interner Krieg die Fronten endlich klären könnte. Nur, was würde es bringen?

    Er schüttelte den Kopf und murmelte: »Ich muss mit Amymon reden. Vielleicht hat er einen Rat.«

    Vincent kratzte sich erneut. »Ist mir recht. Solange du dich an dein Wort hältst.«

    Seere nickte bedächtig. Er verstand die Seele, die in dem Hund gefangen war. Er konnte begreifen, was die Kreatur – dieser ehemalige Engel des Todes – empfand. Abscheu. Hass auf sich selbst und vermutlich auch auf die Menschheit. Und seine Abneigung gegen Seere war mehr als gerechtfertigt.

    Er ertrug Vincents Gegenwart nicht länger und begab sich durch die Seitentür zu den einstigen Wohnräumen. Sie hatten früher vermutlich dem Bischof von Saint Pauls gehört.

    Beim Eintreten musterte er Perla, die über einer Näharbeit saß.

    »Au!«, fluchte die Heilerin mürrisch, steckte sich den verletzten Finger in den Mund und saugte daran.

    Der Anblick hatte etwas. Aber Seere musste sich auf seine derzeitige Aufgabe konzentrieren. Somit begann er die halb zerfallene Kommode zu durchwühlen.

    »Seere? Was suchst du?«

    Er musste den Gegenstand finden. Ansonsten würde Amymon ihn nicht anhören und gleich durch die geschlossene Tür zurück in die Hölle befördern. Vincent würde dann nur mehr einen Dreck auf sein Wort geben.

    »Seere, sag mir, was du suchst!«

    »Die Phiole, wo ist sie, Perla?«

    Die Heilerin stand auf und schritt auf eine Truhe zu, deren Deckel sie sogleich öffnete. »Hier!«, entgegnete sie und hielt ihm den gesuchten Gegenstand vor die Nase. »Was hast du damit vor?«

    Er nahm ihr das Ding ab, während er erwiderte: »Mein Versprechen einlösen.«

    »Und du glaubst, jetzt ist der richtige Zeitpunkt? Gerade jetzt? Genau jetzt, wo sich alles endlich irgendwie normalisiert hat? Es könnte einen erneuten Krieg auslösen, das hast du selbst gesagt, Seere. Amymon wird davon sicher nicht begeistert sein, also überleg es dir gut.«

    »Das habe ich!«

    Seine Reaktion war heftiger als beabsichtigt. Das zeigte Perlas starrer Blick sehr deutlich. Zudem wich sie einen Schritt zurück. Ob sie zum ersten Mal wirklich Furcht vor ihm verspürte? Oder war es doch nur ein natürlicher Reflex? Ihre Augen jedenfalls sagten etwas anderes. Sie würde ihm gleich den Arsch aufreißen, wenn er sich nicht zügelte.

    »Entschuldige, Perla. Ich … will ihm doch nur helfen.«

    »Ist mir klar, Seere. Aber allein wird dir das nicht gelingen. Du wirst Hilfe dabei brauchen.«

    »Ich weiß.«

    »Eine andere als meine. Eine weitaus mächtigere Hilfe.«

    »Ist mir klar.«

    »Dann mach es. Ich werde dich nicht aufhalten, das weißt du. Immerhin verdanken wir Vincent viel. Und er hat ein Anrecht darauf, sein Glück zu finden.«

    Zufrieden nickte er. Es war das erste Mal, dass sie nicht daran teilhaben würde. Dass sie sich nicht einmischen würde. Und in ihrer derzeitigen Verfassung war ihm das durchaus recht. Nun gab es nur noch einen, den er überzeugen musste: Amymon. Wobei er hoffte, dass der Großfürst bereit wäre, ihn für einige Zeit aus seinen Diensten zu entlassen.

    Vincent

    Er saß noch immer in der Kirche. Ob Gott ihn auf der Stelle niederstrecken würde, wenn er jetzt gegen den Altar pinkelte? Ein Risiko, das er eingehen musste.

    Während er sich erleichterte, schweifte sein Blick zu der verfallenen Statue des Michael. Es war ein Witz, wenn man es genau bedachte. Jahrzehntelang hatte er die Leichen – die von den Großfürsten und auch von den Cherubim verursacht worden waren – abgeholt. Nie hatte er sich dabei um irgendeine Seite geschert. Sogar Azrael war überzeugt gewesen, dass die Engel des Todes über solchen Dingen standen. Aber eines hatten sie alle verdrängt: die Menschen. Mit ihren Waffen und ihrem Verhalten stellten sie eine weit größere Bedrohung dar als die Großfürsten. Was angesichts der damaligen Lage durchaus was heißen wollte.

    Noch gut konnte sich Vincent an den Tag erinnern. Es hatte die übliche Stille nach den Kämpfen geherrscht, und die Gelegenheit war da gewesen, die Seelen einzusammeln. Es war kein Vergleich zu den früheren Wegbegleitungen. Irgendwann war es nur noch darum gegangen, die Seelen nicht ziellos umherwandern zu lassen, sondern ihnen den Weg in den Garten Eden zu zeigen, damit sie endlich Frieden finden konnten.

    Vincent versetzte sich zurück an den Ort. Breslau musste es gewesen sein. Sicher war er sich jedoch nicht. Die Erinnerung existierte mittlerweile nur noch verschwommen. Was er jedoch ganz klar vor sich sah, waren die zerfetzten Körper. Blut, Eingeweide und Knochen. Die Ebene war damit übersät gewesen. Und unter all den Toten: Sandrea. Inmitten der Verstorbenen war sie aufgespießt. Ihre Augenhöhlen starrten leer zu ihm hinab. Irgendwer fand es wohl lustig, dem Engel des Todes die Augen auszubrennen. Sie hatte noch gelebt.

    Entgegen allen

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