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Begehre alles, was dich stark macht!
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Ebook178 pages1 hour

Begehre alles, was dich stark macht!

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About this ebook

Dem Autor war in jungen Jahren vergönnt, mit dem genialen Dramatiker und Lyriker Bertholt Brecht zusammenzutreffen. Er verinnerlichte aus diesem Gespräch den Satz Bertholt Brechts: Ein gutes lyrisch, philosophisches Werk hat oft den Aussagegehalt einer umfangreichen belletristischen Arbeit! An diesen fordernden Gedanken angelehnt, auch gestützt auf Studien bei Albert Einstein und der klassischen deutschen Philosophie, versucht der Autor sein Schaffen in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen. Er ist bemüht, eine Symbiose von Mensch und Natur hervorzuheben.
LanguageDeutsch
Release dateJun 11, 2019
ISBN9783749441792
Begehre alles, was dich stark macht!
Author

René Carsten

Rene´ Carsten wurde 1933 in Halle/Saale geboren. Er lernte in seiner Kindheit und Jugend, auf dem Lande lebend, harte Arbeit wie Durchsetzungskampf kennen. Mit seinem 15. Lebensjahr ging er in die "Welt", verließ das Haus seiner Großeltern, die ihn erzogen. Er studierte nach externem Vorstudium an der Deutschen Hochschule für Musik: "Hanns Eisler", in einer Solistenklasse Gesang, vertiefte sich dabei gleichzeitig in das Studium des Faches Psychologie. Ein weiteres Studium absolvierte er später an der Fachhochschule für Journalistik in Leipzig. Er arbeitete in verschiedenen Institutionen als Redakteur, Regisseur und Dramaturg. Rene´ Carsten lebt heute in der Nähe der Stadt Storkow (Mark Brandenburg) und pflegt hier seine große Liebe, die Schöpfung lyrischer Literatur.

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    Book preview

    Begehre alles, was dich stark macht! - René Carsten

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Dem Leben auf den Mund geschaut

    Prolog – Des dichter´s Antrag

    Dein Herz

    Danksagung eines Neugeborenen an seine Mutter

    An die Jugend meiner Zeit

    Alter

    Auf dem Prüfstand

    Nachdenken über das „Mein"

    Will mein Ich, das Leben begreifen

    Rückblick

    Mein Credo

    Mein Geburtstag

    Was man über die Liebe wissen sollte

    Auf dem Wege zu dir

    Verneigung

    Ergründung/Nachfrage

    Nur für Dich

    Mein Bekennen

    Ergründung

    Küssen – eine Artbeten?

    Abschied

    Auf dem Wege zu Dir/Stern meines Lebens

    Nachfrage

    Resümee eines Leichtlebigen

    Tränen

    Bilanz der Befindlichkeiten

    Was wäre unser Leben ohne sie – Naturbetrachtungen

    Abendstimmung

    Für die Tiere der Welt

    Frühlingserwachen

    Mein Baum – mein Freund

    Stunde vor der Nacht

    Verehrung

    Erkenntnis

    Neugier

    Freundesliebe

    Er trägt mich – der kleine Vogel

    Herbst

    Lied der Nachtigall

    Sehnsucht

    Vorfreude

    Noch einmal Kind sein

    Schlemmerstunde (Kinderlied)

    Frühlingsbesuch

    Zehenkinder

    Finger – Dinger, Finger – Stäbchen

    Serengetifest

    Wiesenkonzert

    Frosch – Schlaumeier

    Neben einem Klugen steht immer ein Klügerer

    Tierisches Kräftemessen

    Wäre da nicht der Denker – Philosophisches

    Ballade vom Rotkind

    Resümee der von der Würde befreiten

    Noch einmal eine Nacht an Deutschland gedacht

    Würde bewahren

    Noch ist Glanz in unseren Augen

    Betrachtung meiner Art

    Zeitanalyse

    Über den Rand der menschlichen Seele geschaut

    Kinder Afrikas

    Einkehr (vom Menschsein)

    Zeit der weißen Heimlichkeit

    Schneeflöckchen´s Entscheidung

    Der Weihnachtsosterhase

    Ein Wintertraum

    Weihnachtsbotschaft der Neuzeit

    Weihnachtskobold

    Jahreszeitenbetrachtung

    Mein Weihnachtsstern

    Weihnachtliche Ergründung

    Weihnachtsbaumdisput

    Irritiertes Festessen

    Seemannsgarn

    Schmerzen beim Gehen - Die Geschichte des Seemannsgarns

    Chance auf eine Neuzeit

    Seemannsgarn und Seemannsschläue

    Depeschenaustausch

    Ein Kapitän zur See

    Hein Pütjens

    Liebesbegehren

    Gewitztheit

    Eitle Antwort

    Meeresreport

    Das Geisterschiff

    Meeressexualkunde

    Fehleinschätzung

    Gefährliches Ansinnen

    Seemannserbe

    Gute Haie – Böse Haie

    Die gewitzte Seemannsbraut

    Selbstentlarvung

    Zum Schmunzeln eingeladen

    Denklücke

    Kopflos

    Kopfsache

    Ein Landwirt

    Im Park

    Übermann im Wildpark

    Liebesbefinden

    Tag X

    Fußnote

    Porträt eines Frauentyps

    Endlösung

    Heitere Sprüche

    Lustige Sprüche

    Tierisches

    Weiter Tierisches

    Gewitzte Sprüche

    Ritterliches

    Berufsirrtum

    Jeder Aphorismus – eine Lebensphilosophie

    Aphorismus ist ein Spiegel der Wahrheit und der Weisheit

    Über den Autor

    Einleitung

    Es lohnt sich, dieses Buch mit Neugier in die Hand zu nehmen. Der Leser wird in Welten geführt, die wahrscheinlich für ihn auch Neuentdeckungen sind.

    Die Gedichte, Aphorismen, philosophischen Schriften, heiteren Anekdoten und Lebensbetrachtungen bieten dem Leser die Möglichkeit, den eigenen Denk – und Lebensstandort nicht nur zu prüfen, ihn auch neu zu bestimmen. Allzu vielen Menschen fehlen in dieser Zeit in besonderen Momenten und Situationen Freunde und Partner, die helfen können, seelische Bedrängung und Notlagen zu überwinden. Nur wenige von uns versuchen, in geeigneten Büchern Ausweg und Erbauung zu finden.

    Diese Ausgabe bietet in vielen Farben für diese Lebensmomente besondere Angebote.

    Die enthaltenen Arbeiten haben sowohl fröhlich stimmenden Inhalt, als auch erkenntnisstärkende Aussagen.

    Dem Leben auf den Mund geschaut

    Prolog – Des Dichter`s Antrag

    Möcht` jetzt und heute in dein Herz, in deine Seele dringen, um dir mein Fühlen, wie mein Denken innig nahzubringen.

    Will mich in dein Befinden bekennend gern begeben, allein aus dem Gedanken schon – sind tief verbunden doch in einem Leben.

    Hab` gern auch drum gewählt mein Tun, um deine Seele zu erbau`n,

    wünsch` mir vom Herzen, mögst darin mir gewollt zutiefst vertrau`n.

    Nimm meine Worte hin als Kraftquell, als Erbauung, als Begleitung, bin dir gegeben an die Hand, zum neu Erkennen, wie als Hort der Hoffnung.

    Das Wort, das ich dir schenke, nimm es – als des Philosophen und des Dichter`s Weisheit,

    lass dich umarmen von meinem Herzen, meiner Seele, uns`rer Gleichheit.

    Es ist der Dichter, der tief in dir erforscht, was an Bedrückung, wie auch Sehnsucht in dir lebt,

    er pflügt den Boden deiner Seele zum Wohl der Frucht, die deinen Glauben an dich selbst zum Lichte trägt.

    Empfind`st mich wohl in der Sekunde als Freund noch nicht – magst befremdlich meinen Antrag nennen,

    ich hoffe, wirst schon in Stunden dich zu meinem Geist, zu mir, als deinen Freund bekennen!

    Dein Herz

    Dein Herz, das Kleine – Große, links oben.

    Bist du gefallen, hat es dich aufgehoben.

    Schlägt`s schnell,

    führt es aus Leid, macht dunkle Stunde hell.

    Gibt sich`s dann ruhig, gediegen,

    ist dir die Stunde des Friedens beschieden.

    Dein Herz – bewegt das edle, geliebte Rote,

    den unendlichen Strom, deinen Lebensboten.

    Ist ein Schwerstarbeiter –

    über dein Leben wohl der treueste Begleiter.

    Ist Anwalt deines Wesens,

    reicht dem Verstand die Hand, um dir Weisheit zu geben.

    Fasst zusammen, was dich ausmacht!

    Gibt dir Empfinden, für die Erde, den Himmel, den Tag, die Nacht.

    Dein Herz –treuer Freund im Glück, bei Schmerz,

    gib ihm deine Verehrung, deine Liebe, dem treuen Herz.

    Danksagung eines Neugeborenen an seine Mutter

    Dank für mein Werden in deinem Leib,

    verneig` mich vor dir für behütete Zeit!

    Mein Werden war, mit dir in`s Leben, zum Lichte streben,

    der Genese von Leib und Seele eine Chance geben.

    Was ich werde, bist du – wenn ich dann denk`, wenn ich fühle, dein Herz war meines Lebens Impuls für ersehnte Ziele.

    Mögst mir vertrau`n, wir meistern mein Erscheinen, gehen uns`re Zukunft mit meinen Beinchen und deinen Beinen!

    Alles Bangen haben wir Hand in Hand getragen, meine Vollkommenheit machte stark, war das Licht in den Tagen.

    Mit meinem Erscheinen sei nun Sorge und Sehnsucht gestillt, geb` dir Gewissheit, bin dein Glück, wie dein Ebenbild.

    Sind beide Gestalter wahrhaft beglückender Evolution, diese Gewissheit trug mich in deinem Leibe schon.

    Glaub` mir, in meinem See ist es mir strampelnd gut gegangen, ich spürte, dich machten Hoffnung wie Sorge befangen.

    Nun schmiegt sich das Kleine – Große in deine Arme,

    dein Herz ist meine Kraft – Behütung deine Hand – die warme.

    Vom Herzen Sarah und Nils gewidmet

    26. August 2009

    An die Jugend meiner Zeit

    Das Gebeugte, das dir gegenüber steht,

    ist die Wurzel, die dich zeugte.

    Das Gefaltete, das dir nichts bedeutet,

    ist das vom Leben gebeugte.

    Das behutsam Gehende, das dir zu langsam ist,

    ist der Weg, den ein Leben misst.

    Das Nachdenkliche, das dir hemmend erscheint,

    ist die Klippe, die deinen Sturmläufen im Wege ist.

    Das liebevolle Auge, dem dein Feuer fehlt,

    ist die Sorge um dich, Leid, das die Seele quält.

    Die schwielige Hand, die zitternd erzählt,

    ist die Summe der Liebe, die Leben erhellt.

    Die bedächtige, von Weisheit getragene Sprache,

    ist das Wort des Lebens, der Kern jeder Sache.

    Nicht die Belehrung, der Vorwurf, sind Sinn der Erhebung!

    Lehn` dich an mich, bin dir ewig Hort der Erbauung!

    Ich gesteh` mir, Alter ist nur Wissen von gestern und heute, wie das Nichtwissen

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