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Weltraumkälte (Young Star Guards 2)
Weltraumkälte (Young Star Guards 2)
Weltraumkälte (Young Star Guards 2)
Ebook55 pages33 minutes

Weltraumkälte (Young Star Guards 2)

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About this ebook

Als Mato sich eines Tages im Planeteninneren verläuft und dann wieder an die Oberfläche kommt, ist er zu einem Mann geworden. Mato entwickelt seltsame Fähigkeiten, als er unvermittelt eine merkwürdige Begegnung hat. Aus einer Art Zwischenzone im Raum- Zeitgefüge, die seit Urzeiten auf dem unentdeckten Kontinent Merebeija besteht, scheint eine Invasion des Planeten im Gange zu sein und gleichzeitig erscheint der Sternenkrieger. Das Mal auf Matos Stirn öffnet die Verbindung zu einem anderen Universum.
LanguageDeutsch
PublisherS. Verlag JG
Release dateJun 29, 2019
ISBN9783966740616
Weltraumkälte (Young Star Guards 2)
Author

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Weltraumkälte (Young Star Guards 2) - Jens Fitscher

    Navigation

    Auswanderer

    In dieser Nacht konnte er zunächst nicht einschlafen. Es war das erste Mal, dass er über Nacht alleine in der Wohnung verbrachte.

    Seine Eltern hatten sich nicht mehr gemeldet und er hatte auch nicht versucht, sie zu erreichen.

    Er würde vereinbarungsgemäß morgen früh anrufen. Das sollte genügen.

    Seine Gedanken schweiften wieder zurück zur Erde.

    Obwohl der Flug fast vier Monate gedauert hatte, war es ihm so, als wäre er gestern noch dort gewesen.

    Mato dachte an morgen. Es war das erst mal seit Monaten, dass in ihm wieder so etwas wie Spannung und Vorfreude aufkam.

    Als er endlich einschlief, waren weitere zwei Stunden vergangen.

    Die Nacht auf Ferona dauerte sechs Stunden, was natürlich nicht unbedingt hieß, dass der Morgen mit einem Sonnenaufgang begann.

    Sie verbarg sich sowieso mehr, als dass man sie mit bloßem Auge sehen konnte. Normalerweise stand sie als weiße Scheibe sichtbar für etwa ebenfalls sechs Stunden am Firmament. Dann verschwand sie langsam wieder hinter einem Schleier aus Staub und Regenwolken.

    Mato schlief in dieser kurzen Nacht sehr unruhig. Immer wieder sah er im Traum die weiße Sonne, wie sie sich unsagbar schnell bewegte, um dann vollständig zu verschwinden.

    Eine eisige Kälte überzog den Planeten und die Menschen zogen sich in Ihre Wohneinheiten zurück.

    Mato erwachte mit einem Aufschrei.

    Was ihm von seinem Traum noch in Erinnerung geblieben war, ließ ihn an seinen Verstand zweifeln. Aus dem Dunkeln seiner Gedanken bildete sich ein Ritter mit goldener Rüstung heraus.

    Er stand direkt vor ihm und stützte sich mit dem linken Arm auf ein metallisch glänzendes Schild. Sein Visier war geschlossen und seine Rüstung war mit vielen Ornamenten und Gravuren verziert.

    Mato hatte den Eindruck, dass die sichtbare Fassade nur die halbe Wahrheit zeigte und dass die wahre Natur im Inneren des Ritters verborgen lag.

    Dann streckte der Ritter sein Schwert direkt auf Mato zu, als wollte er ihn töten.

    „Was für ein Traum."

    Selbst als Mato bereits aufgestanden war und über das Visotablet seine Eltern anrief, konnte er den Anblick des Ritters einfach nicht aus seinem Gedächtnis verdrängen.

    Dermaßen penetrant hatte sich bisher bei ihm noch kein Traumbild gezeigt. 

    Mato hatte vergebens auf Krato gewartet. Er war nicht gekommen.

    „Auch gut, gehe ich eben alleine."

    Er schaute sich nochmals kurz um, dass ihn auch niemand beobachtete. Aber da immer noch fast alle Siedler sich auf dem Raumlandefeld aufhielten, war weit und breit niemand zu sehen.

    Mato hatte noch überlegt, ob er nochmals in die Wohnung zurückgehen sollte, um zu versuchen, Krato anzurufen, hatte es sich aber dann doch anders überlegt.

    Nur mit einer kleinen Stabtaschenlampe ausgerüstet, sprang er über eine vom Metall-See gebildete Pfütze und kletterte mit klopfendem Herzen zwischen zwei tonnenschweren Felsbrocken hindurch zum eigentlichen Höhleneingang hinauf.

    In etwa zwei Meter Höhe gähnte ihm ein dunkles Loch entgegen.

    Mit gerade mal ein

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