Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

a tempo - Das Lebensmagazin: August 2019
a tempo - Das Lebensmagazin: August 2019
a tempo - Das Lebensmagazin: August 2019
Ebook112 pages40 minutes

a tempo - Das Lebensmagazin: August 2019

Rating: 0 out of 5 stars

()

Read preview

About this ebook

Liebe Leserin, lieber Leser!
"Manchmal gehen Wirklichkeit und Fiktion eine Liaison miteinander ein. Manchmal plant man vorfreudig eine Reise, packt quasi schon die Koffer, und auf dem Verlagsschreibtisch landet ein Manuskript, dessen Geschichte dort angesiedelt ist, wohin man sich in ein paar Tagen auf den Weg machen wird." Mit diesen Zeilen beginnt meine Reportage über einen wunderschönen Flecken Erde im Süden Frankreichs. Vielleicht ist der eine oder die andere gerade selbst dort in der Nähe unterwegs – oder kommt just von dort zurück, findet unsere August-Ausgabe und beginnt lesend erneut zu reisen.
Das Reisen an die verschiedensten Orte der Welt hat für unsere Gesprächspartnerin Nana Göbel sicher auch private Momente, persönliche Höhepunkte – vor allem aber ist es mit ihrer langjährigen Tätigkeit für die "Freunde der Erziehungskunst" verbunden. Von Asien bis Lateinamerika, vom Don bis an den Niger ist sie voll Herzblut und Überzeugung seit über 40 Jahren unterwegs, um freie Schulen finanziell zu unterstützen oder Hilfestellungen bei Problemen zu geben.
Wir alle – oder zumindest sehr viele von uns – kennen das Problem schlechter werdender Augen im Lauf des Lebens. Vor allem jene, die viel an Bildschirmen arbeiten und ständig mit Texten oder Zahlen zu tun haben. Dass Johannes Kepler es war, der in seinem Buch "Dioptrice" das wissenschaftliche Fundament für die Einteilung der Brillengläser in ein, zwei oder mehr Dioptrien legte, war mir bis dato neu. Nach dem Redigieren des Essays von Wolfgang Held über das 400-jährige Jubiläum eines anderen großen Werks des Mathematikers, Astronomen und Naturphilosophen jedoch schloss sich diese Wissenslücke.
Auch dieses stetige neue Lernen und Kennenlernen von Themen, Dingen, Menschen und Zusammen­hängen lässt mich neben den Menschen hier immer wieder freudig und neugierig an den Schreibtisch im Verlag zurückkehren, wenngleich das Reisen und Unterwegssein dennoch eine der schönsten Neben-beschäftigen des Lebens bleibt.

Und so wünsche ich Ihnen – unterwegs und daheim, reisend oder bleibend –
einen überaus schönen August.
Herzlich, Ihre

Maria A. Kafitz
LanguageDeutsch
Release dateAug 1, 2019
ISBN9783772572364
a tempo - Das Lebensmagazin: August 2019

Related to a tempo - Das Lebensmagazin

Titles in the series (48)

View More

Related ebooks

Home & Garden For You

View More

Related articles

Reviews for a tempo - Das Lebensmagazin

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words

    Book preview

    a tempo - Das Lebensmagazin - a tempo. Das Lebensmagazin

    01 | über a tempo

    a tempo - Das Lebensmagazin

    a tempo ist das Magazin für das Leben mit der Zeit.

    a tempo weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.

    a tempo bringt Essays, Reportagen, Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten.

    a tempo liegt in der 32-seitigen solo-Version zur Mitnahme in über 3.000 Einrichtungen des Kulturlebens und der Wirtschaft aus: z.B. in Buchhandlungen, Kindergärten, Schulen, Arztpraxen, Hochschulen, Fort- und Ausbildungsstätten, Museen, Galerien sowie im hochwertigen Lebensmittel- und Spielzeughandel.

    a tempo gibt es zudem als 16-seitige Leseempfehlung auch jeden Monat in alverde, dem Kundenmagazin der dm drogerie märkte.

    Die Idee für dieses Magazin entstand 1999, und im Dezember dieses Jahres erschien auch die erste Ausgabe. Der Name hat nicht nur einen musikalischen Bezug (a tempo, ital. für «zum Tempo zurück», ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.

    02 | inhalt

    01

    über a tempo

    02

    inhalt

    03

    editorial

    ANDREAS, JOHANNES, PAUL

    04

    im gespräch

    Eine Schule für die Welt

    05

    augenblicke

    Erlesene Reisebegleitung

    06

    mensch und kosmos

    Königliche Versammlung

    07

    thema

    Johannes Kepler – 400 Jahre Harmonices Mundi

    08

    kalendarium

    August 2018

    09

    tierisch intelligent

    Täuschungsmanöver

    10

    illustre gäste

    Herman Melville von Daniel Seex

    11

    sprechstunde

    Begleitung und Bestattung

    12

    einfach machen

    Gewusst wie

    13

    literatur für junge leser

    Giesbert hört das Gras wachsen

    14

    mein buntes atelier

    15

    am schreibtisch

    Von Wurzeln und Flügeln

    16

    kulturtipp

    Immer mehr zu lieben

    17

    suchen und finden

    18

    weiterkommen

    Was die Pfefferminze alles kann

    19

    service

    20

    impressum

    03 | editorial

    ANDREAS, JOHANNES, PAUL

    … CHRISTA UND NANA. Fünf Freunde – zwei Holländer, zwei Deutsche und ein Engländer – waren im Frühjahr 1976 im Auto von Holland nach Stuttgart aufgebrochen, um mit einem sechsten Freund – einem weiteren Andreas – zusammen bei den Damen und Herren des «Haager Kreises», der Internationalen Konferenz der waldorfpädago­gischen Bewegung, vorstellig zu werden. So könnte die Geschichte auch erzählt werden, nur dass der Name des Engländers nicht Johannes, sondern die französische Form hatte und noch dazu einen römischen Zusatz. Sie wollten von ihrer Intention berichten, etwas für die Förderung eines weltweiten freien Schulwesens zu unternehmen.

    Nur wenige Wochen nach der feierlichen Eröffnung der ersten Waldorfschule in Stuttgart für die Kinder der Arbeiter der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik am 7. September 1919 hatte Rudolf Steiner einige Male darauf hingewiesen, dass diese Gründung schön und gut sei, dass aber für die Welt damit noch wenig getan sei. Es müssten, so meinte er, in wenigen Monaten zehn und mehr solcher Schulen entstehen, wenn für den Gang der gesellschaftlichen Entwicklung nachhaltig Fruchtbares gedeihen solle. Noch wichtiger als die Gründung einiger weniger Waldorfschulen sei es aber, ein Verständnis für die Notwendigkeit eines wirklich freien Schulwesens in der Welt unter den Menschen zu wecken. Dafür könnte ein «Weltschulverein» aktiv werden – wenn nur eine genügend große Anzahl Menschen für diese Idee gewonnen werden könnte.

    Nana Göbel, unsere

    Enjoying the preview?
    Page 1 of 1