Griechische Mythologie für Anfänger: 17 Griechische Mythen Kompakt Erzählt
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Griechische Mythologie für Anfänger: 17 griechische Mythen kompakt erklärt
17 spannende Sagen der Griechen
"Die griechische Mythologie ist ein Teil der antiken griechischen Religion. Aber es handelt sich bei der Mythologie nicht um die täglich praktizierte Verehrung der Gottheiten, sondern um Geschichten, die von den Handlungen der Götter und den Taten der griechischen Helden berichten. Trotzdem hatten die Erzählungen großen Einfluss auf das religiöse und gesellschaftliche Leben im antiken Griechenland. Viele menschliche Schicksale sind direkt oder indirekt in ihnen enthalten. Historiker forschen an der Frage, ob bzw. welchen Mythen geschichtliche Ereignisse zugrunde liegen.
Die griechische Mythologie kennt männliche und weibliche göttliche Wesen, menschliche Helden, Halbgötter und "normale" Menschen (wie beispielsweise Hirten) und zahlreiche Kreaturen, die mehr oder weniger schreckliche Eigenschaften haben. Die Erzählungen sind nicht ohne Orakel und Weissagungen denkbar, in denen den Mitwirkenden Schicksale und Ereignisse vorausgesagt werden. Oft zeigt sich, dass das, was die Akteure vermeiden wollen, gerade deshalb eintritt, weil sie versuchen, es zu umgehen."
Was Du in diesem Buch erfährst:
... Bedeutung der griechischen Mythologie
... 1. Der Mythos vom Beginn der Welt
... 2. Der Mythos von Prometheus
... 3. Der Mythos von Theseus und dem Minotauer
... 4. Der Mythos vom Trojanischen Krieg
... 5. Der Mythos der Argonauten
... 6. Der Mythos von Herkules
... 7. Der Mythos von König Midas und Gordischen Knoten
... 8. Der Mythos von Narziss und Echo
... 9. Der Mythos von Ödipus
... 10. Der Mythos von Sisyphos
... 11. Der Mythos von Demeter und Persephone
... 12. Der Mythos von Orpheus und Eurydike
... 13. Der Mythos von Perseus und der Medusa
... 14. Der Mythos von Pegasus
... 15. Der Mythos von Äskulap
... 16. Der Mythos von Tantalos
... 17. Das schrecklichste Monster in der griechischen Mythologie
... Und vieles mehr!
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Buchvorschau
Griechische Mythologie für Anfänger - Moritz Gellbrandt
Griechische Mythologie
für Anfänger
17 griechische Mythen kompakt erzählt
von Moritz Gellbrandt
Inhaltsverzeichnis
I. Bedeutung der griechischen Mythologie
II. Die Mythen
1. Der Mythos vom Beginn der Welt
2. Der Mythos von Prometheus
3. Der Mythos von Theseus und dem Minotaur
4. Der Mythos vom Trojanischen Krieg
4.1 Die Vorgeschichte
4.2 Kriegsverlauf
4.3 Das Schicksal des Agamemnon
4.4 Das Ende des Trojanischen Kriegs
4.5 Die Heimreise
4.6 Götter und weitere Helden im Trojanischen Krieg
5. Der Mythos der Argonauten
5.1 Vorgeschichte
5.2 Jason und die Argonauten
6. Der Mythos von Herkules
7. Der Mythos von König Midas und dem Gordischer Knoten
8. Der Mythos von Narziss und Echo
9. Der Mythos von Ödipus
10. Der Mythos von Sisyphos
11. Der Mythos von Demeter und Persephone
12. Der Mythos von Orpheus und Eurydike
13. Der Mythos von Perseus und der Medusa
14. Der Mythos von Pegasus
15. Der Mythos von Äskulap
16. Der Mythos von Tantalos
17. Das schrecklichste Monster in der griechischen Mythologie
I. Bedeutung der griechischen Mythologie
Die griechische Mythologie ist ein Teil der antiken griechischen Religion. Aber es handelt sich bei der Mythologie nicht um die täglich praktizierte Verehrung der Gottheiten, sondern um Geschichten, die von den Handlungen der Götter und den Taten der griechischen Helden berichten. Trotzdem hatten die Erzählungen großen Einfluss auf das religiöse und gesellschaftliche Leben im antiken Griechenland. Viele menschliche Schicksale sind direkt oder indirekt in ihnen enthalten. Historiker forschen an der Frage, ob bzw. welchen Mythen geschichtliche Ereignisse zugrunde liegen.
Die griechische Mythologie kennt männliche und weibliche göttliche Wesen, menschliche Helden, Halbgötter und „normale" Menschen (wie beispielsweise Hirten) und zahlreiche Kreaturen, die mehr oder weniger schreckliche Eigenschaften haben. Die Erzählungen sind nicht ohne Orakel und Weissagungen denkbar, in denen den Mitwirkenden Schicksale und Ereignisse vorausgesagt werden. Oft zeigt sich, dass das, was die Akteure vermeiden wollen, gerade deshalb eintritt, weil sie versuchen, es zu umgehen.
Das Dasein von Menschen und Göttern ist eng miteinander verflochten. Die Gottheiten zeigen sich mit vielen menschlichen Eigenschaften und Motivationen für ihre Handlungen. Sie essen, trinken und heiraten, ganz wie die Menschen. Sie wollen gesehen und verehrt werden, sind häufig sehr nachtragend, fädeln Hinterhalte ein und lassen sich bei Reue gnädig stimmen. Sie kommunizieren nicht nur unter sich, sondern auch mit Halbgöttern und Menschen. Zuweilen haben sie Mitleid mit anderen Wesen und helfen weiter. Sie benutzen aber auch andere, um ihre Rachegelüste zu befriedigen. Die Götter haben eine Menge Streit untereinander, täuschen und betrügen sich, helfen sich aber auch gegenseitig. Die Halbgötter, die einen göttlichen und einen irdischen Elternteil haben, und die menschlichen Helden werden vor große Herausforderungen gestellt.
Manche Gottheiten sind nicht nur für ihr Aufgabengebiet bekannt, sondern auch für typische Eigenschaften. So ist der Göttervater Zeus notorisch untreu und seine Gattin Hera deshalb oft ungehalten und sucht Rache. Der Götterbote Hermes ist diplomatisch, und Demeter, die Göttin der Erde und Fruchtbarkeit, ist freundlich und den Menschen zugewandt. Diese charakterlichen Veranlagungen tragen zu den Wendungen bei, die die mythologischen Ereignisse nehmen.
Die griechischen Mythen sind schon aus der frühen griechischen Literatur bekannt. Vor allem Homers „Ilias und Odyssee" mit der Darstellung des Trojanischen Kriegs und Hesiods „Theogonie und „Werke und Tage
sind hierbei zu nennen. Doch viele weitere Werke epischer und lyrischer Natur aus der antiken Welt beinhalten mythologische Erzählungen, von weniger bekannten Schreibern bis zu den römischen Schriftstellern Plutarch und Pausanias. Mehrere Geschichten wurden auch durch mündliche Weitergabe überliefert, und manches ist künstlerischen Darstellungen auf Gefäßen zu entnehmen. Aufgrund der verschiedenen Überlieferungen ist es verständlich, dass sich zu jedem Mythos mehrere Varianten von einzelnen Situationen finden. Es können verschiedene Götter sein, die eingreifen, es kann sich um verschiedene Verläufe von Ereignissen handeln, oder die Helden finden in einer anderen Überlieferung ein anderes Ende. Doch die innewohnende Bedeutung der Erzählungen wird durch unterschiedliche Versionen insgesamt nicht beeinträchtigt, der Kern des Mythos wird in jeder Darstellung grundsätzlich erfasst.
Die bedeutendsten Mythen haben über Jahrhunderte hinweg bis heute große Bedeutung als unsterbliches Zeugnis der antiken Welt und ihrer Auffassung des Lebens einschließlich des Daseins nach dem Tod. Zahlreiche Themen sind in die Kunst und Literatur Europas eingegangen und haben so großen Einfluss auf die kulturelle Entwicklung genommen. Viele Begriffe und Redewendungen gehören heute noch zum allgemeinen Sprachschatz. Die wichtigsten Mythen werden im Folgenden dargestellt.
II. Die Mythen
1. Der Mythos vom Beginn der Welt
Für die Griechen ist die Welt am Anfang völlig unübersichtlich. Es gibt nur Leere, aber im Sinne vom Fehler jeglicher Struktur. Es gibt schon mehr als nur nicht-materielles Dasein, doch alles befindet sich im absoluten Chaos. Dieser Zustand der