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Fear Street 31 - Die Falle: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 31 - Die Falle: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
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Ebook158 pages1 hour

Fear Street 31 - Die Falle: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix

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About this ebook

"Du bist als Nächste dran", steht in großen Buchstaben auf einem blutverschmierten Blatt Papier. Jade wird kreidebleich, als sie den Brief in den Händen hält. Irgendwer muss es auf sie abgesehen haben. Anders lassen sich auch nicht die Drohanrufe erklären, die sie seit einiger Zeit erhält. Was Jade nicht ahnt: Jemand hat noch eine alte Rechnung mit ihr offen. Und hat ihr längst eine Falle gestellt ...
Mit den Horror- und Thriller-Büchern aus der Fear Street schuf Bestsellerautor R.L. Stineeine Reihe, die inzwischen zu den Klassikern derHorrorliteratur für Jugendliche zählt. Seit über 20 Jahren gibt es seine Geschichten schon auf Deutsch und seitdem begeistern sie gleichermaßen Jungs und Mädchen ab 12 Jahren und alle Fans von Gruselgeschichten.
Ab 2021 zeigt Neflix den Klassiker Fear Street als Horrorfilm-Reihe!
LanguageDeutsch
PublisherLoewe Verlag
Release dateSep 3, 2018
ISBN9783732012176
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    Book preview

    Fear Street 31 - Die Falle - R.L. Stine

    Inhalt

    Prolog

    Kapitel 1 – „Was meinst du …

    Kapitel 2 – „Wer war es …

    Kapitel 3 – Jade packte Deena …

    Kapitel 4 – Deena war wie …

    Kapitel 5 – „Danke, Mrs Smith" …

    Kapitel 6 – „Jade, was ist?" …

    Kapitel 7 – Oh nein!", kreischte …

    Kapitel 8 – Deena rief und …

    Kapitel 9 – Jade schrie entsetzt …

    Kapitel 10 – Am nächsten Morgen …

    Kapitel 11 – Linda Morrison verschränkte …

    Kapitel 12 – Deena keuchte vor …

    Kapitel 13 – Deena schnappte nach …

    Kapitel 14 – Im verschwommenen Licht …

    Kapitel 15 – Wer ist es?" …

    Kapitel 16 – „Hallo?", meldete sich …

    Kapitel 17 – Deena zog zum …

    Kapitel 18 – Der stürmische Wind …

    Kapitel 19 – Deenas Beine verwandelten …

    Kapitel 20 – Deena konnte ihren …

    Kapitel 21 – Die Waffe glänzte …

    Kapitel 22 – Als Deena die …

    Kapitel 23 – Deena öffnete den …

    Kapitel 24 – Deena schloss verzweifelt …

    Kapitel 25 – „Ich fürchte, ihr …

    Kapitel 26 – Schreckensstarr sah …

    Kapitel 27 – Die Kerze war …

    Kapitel 28 – Die Lumpen verwandelten …

    Kapitel 29 – Dicker schwarzer Rauch …

    Alle Einzelbände der Reihe „Fear Street" als eBook:

    Über den Autor

    Weitere Infos

    Impressum

    Prolog

    Das Kreischen der Kettensäge wurde immer lauter. Die rotierenden Sägeblätter ließen den ganzen Baum erbeben.

    Deena klammerte sich verzweifelt an den höchsten Ast. Neben ihr hatte Jade die Arme um den Stamm geschlungen und hielt sich fest. Ihr Gesicht war verzerrt vor Entsetzen.

    Der Baum begann noch stärker zu vibrieren, als sich die Säge durch die dicke Rinde ins Holz fraß. Während Deena verzweifelt darum kämpfte, nicht abzurutschen, starrte sie durch die Dunkelheit in das entschlossene Gesicht von Stanley Farberson.

    „Nein!, schrie sie. „Nein, bitte nicht!

    Aber das durchdringende Jaulen der Kettensäge übertönte ihr flehentliches Bitten.

    Farberson hatte seine Frau umgebracht. Und jetzt würde er auch Jade und sie töten, weil sie wussten, was er getan hatte!

    Dieser schreckliche Gedanke ging Deena wieder und wieder durch den Kopf. So lange, bis der Baum heftiger schwankte und plötzlich ein schreckliches Knacken zu hören war.

    „Es klingt, als ob Knochen brechen würden", dachte Deena.

    Der Stamm splitterte, und der Baum begann, sich wie in Zeitlupe zu neigen.

    „Wir fallen runter!", heulte Jade auf. Dann verstummte sie, das Gesicht vor Schreck erstarrt.

    Als der Baum langsam kippte, umklammerte Deena den Ast noch fester. Sie öffnete den Mund, um zu schreien, aber es kam kein Ton heraus.

    Sie fiel – genau in die wirbelnden Sägeblätter.

    „Oooh." Deena stieß ein tiefes Stöhnen aus und schüttelte den Kopf.

    „Es ist alles okay, sagte sie laut. „Dir ist nichts passiert. Sie saß zusammengesunken an ihrem Schreibtisch und starrte in den Nachthimmel vor ihrem Fenster.

    Die Erinnerung ließ sie einfach nicht los.

    Die Erinnerung an diese entsetzliche Nacht in der Fear Street, als Stanley Farberson sie und Jade beinah getötet hätte.

    „Inzwischen ist ein Jahr vergangen, dachte sie und schüttelte den Kopf, als könnte sie so die quälenden Bilder loswerden. „Warum durchlebe ich alles immer wieder von Neuem? Warum sitze ich wie in einem endlosen Albtraum auf diesem Baum, sehe Farbersons wilden Blick und höre das Kreischen der Kettensäge?

    Deena stand auf und ging mit wackeligen Beinen zum Spiegel. Auf ihre Kommode gestützt, betrachtete sie ihr Spiegelbild. Die müden Augen, die zusammengepressten Lippen, ihre angespannte Miene.

    „Du brauchst keine Angst mehr zu haben, sagte sie laut. „Farberson ist im Gefängnis. Für den Rest seines Lebens. Da kommt er nie wieder raus. Er kann uns nichts mehr tun. Nein, das kann er nicht …

    1

    „Was meinst du, wie würde ich als Blondine aussehen?"

    „Was?" Deena Martinson klappte ihr Geschichtsbuch zu und blickte zu ihrer Freundin auf.

    „Im Ernst, sagte Jade Smith und zwirbelte eine Strähne ihrer langen roten Haare um die Finger. „Ich glaube, es wäre ganz spannend, blond zu sein, meinst du nicht? Bestimmt würde ich aussehen wie Britney Spears.

    Deena lachte. „Das nehm ich dir nicht ab, sagte sie. „Du hast die schönsten Haare der ganzen Schule, und die willst du färben?

    „Vielleicht sollte ich mir lieber farbige Kontaktlinsen besorgen." Jade rollte sich von ihrem Bett, wo sie bis eben noch gelegen und gelernt hatte, und stellte sich vor den Spiegel. Darin konnte sie sich in voller Größe bewundern. Ihr eng anliegendes T-Shirt betonte ihre tolle Figur.

    Sie formte mit Daumen und Zeigefingern zwei Kreise und hielt sie sich vor die Augen. „Was hältst du von blauen Kontaktlinsen?", wollte sie wissen.

    „Jade, was ist mit dir los?, fragte Deena. „Du siehst absolut umwerfend aus. Warum willst du irgendwas an dir ändern?

    „Mir ist langweilig", jammerte Jade. Sie ließ sich wieder aufs Bett fallen, fischte eine Nagelfeile aus der Nachttischschublade und widmete sich voller Hingabe ihren Fingernägeln.

    „Mir auch", sagte Deena und seufzte. „Vielleicht sollte ich mir einen neuen Look zulegen."

    „Wie kommst du darauf?", fragte Jade.

    „Ich weiß nicht. Vielleicht finde ich leichter einen neuen Freund, wenn ich anders aussehe."

    Jade lachte. „Und was ist mit dir und Pete Goodwin?"

    „Pete ist irgendwie langweilig", antwortete Deena leise.

    „Wetten, du willst lieber wieder mit Rob Morell gehen?", hakte Jade nach.

    Deena spürte, wie ihr Gesicht ganz heiß wurde, und wusste, dass sie knallrot angelaufen war. „Vielleicht."

    „Vergiss es, sagte Jade. „Rob fährt dermaßen auf Debra Kern ab, dass er kaum noch mit jemand anders spricht. Sie konzentrierte sich einen Moment auf ihre Nägel. „Was ist mit Steve Mason? Der ist richtig süß. Und er hat diesen tollen australischen Akzent."

    „Der interessiert sich doch nie im Leben für mich", murmelte Deena.

    „Warum nicht?, fragte Jade. „Du musst dich nur an ihn ranmachen.

    „Na klar! Wenn’s sonst nichts ist, schnaubte Deena und verdrehte die Augen. „Und wie soll ich das anstellen?

    „Ist doch ganz einfach, antwortete Jade. „Wenn du ihn das nächste Mal siehst, gehst du zu ihm hin und sprichst ihn an. Du musst ihm zeigen, dass du Interesse an ihm hast.

    „Und warum sollte er deswegen Interesse an mir haben?"

    „Also, bei mir klappt das immer, sagte Jade. „Eigentlich …

    Das Handy auf ihrem Nachttisch klingelte. Sie legte die Nagelfeile weg und griff nach dem Telefon. „Oh, Teddy!, rief sie überschwänglich. „Natürlich tu ich das. Wie geht’s dir?

    Deena starrte ihre Freundin bewundernd an. Wenn sie mit einem Jungen sprach, veränderte sich Jades Gesicht völlig. Ihre Augen leuchteten auf, und ihr Mund verzog sich zu einem verführerischen Lächeln. Ihre Stimme klang dann so, als wäre dieser Junge der aufregendste Mensch auf der ganzen Welt.

    Deena und Jade waren schon seit der vierten Klasse befreundet, aber Deena wusste immer noch nicht, wie ihre Freundin das hinkriegte.

    „Ja, Teddy, machen wir. Das ist Freitagabend, stimmt’s? Das würde ich doch auf keinen Fall verpassen. Okay." Jade legte auf.

    „Was wollte Teddy denn?", fragte Deena.

    „Er wollte mich noch mal daran erinnern, dass ich morgen zu dem Spiel komme."

    Teddy Miller, der Starspieler des Basketballteams der Shadyside Tigers, war groß und kräftig. Die meisten Mädchen hielten ihn für einen der bestaussehendsten Jungen der Schule. Er hatte schon mindestens ein Dutzend Freundinnen gehabt, und jetzt war er hinter Jade her.

    „Hey, ich dachte, wir würden zusammen zu dem Spiel gehen", jammerte Deena.

    „Machen wir doch auch, erwiderte Jade. „Teddy wollte sich nur vergewissern, dass ich auch wirklich komme. Sie kniff die Augen zusammen und betrachtete Deena. „Weißt du, was dein Problem ist?, sagte sie. „Du hast nicht genug Selbstvertrauen.

    Deena lachte. „Was hat das damit zu tun?"

    „Das ist der Grund, warum du nicht einfach auf Steve zugehst und ihn ansprichst, behauptete Jade. „Du bist eines der hübschesten und klügsten Mädchen an der Shadyside High. Warum soll Steve das nicht mitkriegen?

    „Weil ich leider zu schüchtern bin", dachte Deena.

    „Reichst du mir mal meine Bürste rüber?, bat Jade. „Sie liegt auf der Kommode.

    Deena gab ihrer Freundin die Haarbürste. Darunter lag ein Briefumschlag, der an Jade adressiert war. Sie nahm den Umschlag in die Hand. Die Schrift kam ihr irgendwie bekannt vor. „Ist der von Chuck?", fragte sie.

    „Ja, der Brief ist gestern gekommen", erwiderte Jade und fuhr sich mit der Bürste durch ihr rotes Haar.

    „Wie oft schreibt er dir denn?", wollte Deena wissen.

    „Jede Woche."

    „Das glaub ich nicht!, rief Deena. „Chuck hat auf dem College Zeit, Briefe zu schreiben? Da hat es ihn aber ganz schön erwischt! Du scheinst ihm immer noch viel zu bedeuten!

    „Sieht ganz so aus", sagte Jade.

    „Vielleicht hat ihn das College verändert, meinte Deena nachdenklich, während sie den Umschlag betrachtete. „Er scheint sich von allem Ärger fernzuhalten. Bis jetzt hat die Polizei da unten noch kein einziges Mal bei uns zu Hause angerufen!

    Jade kicherte boshaft. „Dein Halbbruder ist eben ein ziemlich wilder Kerl!"

    Wild kann man es auch nennen", dachte Deena düster. „Ich würde eher verrückt sagen. Aber vielleicht hat Chuck gelernt, sein Temperament etwas besser unter Kontrolle zu halten."

    Plötzlich kamen die Erinnerungen an letztes Jahr zurück. Sie sah wieder vor sich, wie Chuck diese blöden Telefonstreiche gemacht hatte. Dabei hatte er nur so aus Spaß irgendwelche Nummern angerufen.

    Aber das Lachen war ihnen vergangen, als Chuck eine Nummer

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