BFF - Best Friend's Fight
By René Bote
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René Bote
René Bote ist ein Kind der siebziger Jahre und des Ruhrgebiets, dem er bis heute treu geblieben ist. Seine ersten Gehversuche als Autor machte er bereits in der Grundschule mit persönlichen Fortsetzungen zu bekannten Kinderbuchreihen. Heute schreibt er überwiegend Bücher und Kurzgeschichten für Kinder und Jugendliche. Dabei probiert er gerne unterschiedliche Erzählformen aus, und die Themen sind von Abenteuer über Fantasy und Spukgeschichten bis zu Freundschaft und Romantik breit gestreut.
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Book preview
BFF - Best Friend's Fight - René Bote
BFF - Best Friend's Fight
Verflixt und ausgerutscht!
Die erste neue Freundin
Der Wettkampf
Irgendwas stimmt nicht
Sportlicher Neuanfang
Gästetausch auf der Tribüne
Kaum mehr als Schweigen
Unlösbares Rätsel
Der große Knall
Bittere Reue
Kein schnelles Vergessen
Vorsichtige Zuversicht
Leiser Verdacht
Leseprobe: Klassenfahrt in die Vergangenheit
Impressum
Verflixt und ausgerutscht!
Die Schwebebahn ratterte durch die enge Straßenschlucht, vorbei an den oberen Stockwerken der Häuser. Unten auf der Straße schoben sich die Autos zäh durch den morgendlichen Berufsverkehr.
Ellen fuhr zum ersten Mal mit der Schwebebahn und betrachtete die vorbeiziehenden Fassaden mit einer Mischung aus Neugier und Bangen. Sie war neu in Wuppertal, und es gab keine Zeit, sich in Ruhe einzugewöhnen: Am Freitag war sie noch in der alten Schule in Leverkusen gewesen, und heute, am Montag, war ihr erster Schultag an der neuen Schule.
Eigentlich hätte sie schon in den Sommerferien umziehen sollen, und es wäre sicherlich entspannter gewesen, wenn sie gemeinsam mit ihren neuen Klassenkameraden ins Schuljahr hätte starten können. Doch der Umzug hatte sich verzögert, weil auch die Vorbesitzer des Hauses, das Ellens Eltern gekauft hatten, nicht wie geplant hatten umziehen können. Das ältere Ehepaar hatte seinerseits ein Haus an der See gekauft, weil der Frau, die irgendeine Krankheit an den Atemwegen hatte, das Klima dort besser bekam, und ein Handwerker war nicht rechtzeitig fertig geworden. Ob die Arbeiten, die er vor dem Einzug der neuen Besitzer hatte erledigen sollen, aufwendiger gewesen waren als gedacht, ob ihm Leute ausgefallen waren oder das benötigte Material zu spät geliefert worden war, wusste Ellen nicht.
Ellen hatte zwei jüngere Geschwister, Theo und Sarah, die wegen des Umzugs ebenfalls die Schule wechseln mussten. Am unglücklichsten war die Situation für Sarah, sie war sechs Jahre alt und gerade frisch in die Schule gekommen. In die Grundschule zu starten mit dem Wissen, dass es sich nicht lohnte, Freundschaften zu schließen, weil sie eh gleich wieder weg sein würde, stellte Ellen sich extrem blöd vor, noch schwerer als den eigenen Abschied, der auch nicht einfach gewesen war.
Ausgleichshalber durfte Sarah sich darüber freuen, dass sie zum ersten Mal ein eigenes Zimmer hatte. Bisher hatte sie sich ein Zimmer mit Theo teilen müssen, der knapp zwei Jahre älter war, und das zu ändern, war einer der Hauptgründe dafür gewesen, die alte Wohnung gegen ein Haus mit mehr Platz einzutauschen. Es hatte zuletzt schon immer wieder Konflikte gegeben, und das wäre im Lauf der Zeit bestimmt nicht besser geworden. Die unterschiedlichen Schlafenszeiten – Theo durfte eine halbe Stunde länger aufbleiben als Sarah – hatten zuletzt fast jeden Abend für Knatsch gesorgt, mindestens einmal in der Woche hatten sie sich gezofft, wer sich beim Spielen wie breit machen durfte, und wenn einer von beiden Freunde da hatte, hatte es auch immer wieder Streit gegeben. Das würde sich hoffentlich geben, wenn jetzt jeder sein eigenes Reich hatte, in das er sich zurückziehen konnte.
Ellen wusste das alles, aber begeistert war sie trotzdem nicht gewesen, als ihre Eltern verkündet hatten, dass sie ein Haus gefunden hatten, allerdings eben nicht in Leverkusen, sondern gut 40 Kilometer entfernt in Wuppertal. Das war zu weit, um jeden Tag zu pendeln, jedenfalls für eine Dreizehnjährige, auch wenn ihre Eltern nichts dagegen hatten, wenn sie ab und an mit dem Zug die alten Freunde besuchen fuhr. Sie musste also die Schule wechseln, auch den Sportverein, und sie würde neue Freunde finden müssen, mit denen sie nachmittags etwas unternehmen konnte.
Inzwischen hatte sie sich mit dem Gedanken angefreundet. Dass die alte Wohnung zu klein gewesen war, war Fakt, und sie bekam auch genug aus den Nachrichten mit, um zu verstehen, dass einem Wohnungen und Häuser im Moment nicht gerade nachgeworfen wurden. Sie mussten froh sein, überhaupt ein gepflegtes und gleichzeitig bezahlbares Haus gefunden zu haben. Das neue Domizil gefiel ihr, ihr neues Zimmer war auch etwas größer als das alte, das Haus hatte einen kleinen Garten, und wenn die häufigen Streitereien zwischen Sarah und Theo sich auf das zwischen Geschwistern wohl unvermeidliche Maß reduzierten, dann würde das auch ihre Nerven schonen.
Nachdem sie sich am Sonntag eingerichtet hatte, musste sie