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a tempo - Das Lebensmagazin: November 2019
a tempo - Das Lebensmagazin: November 2019
a tempo - Das Lebensmagazin: November 2019
Ebook109 pages38 minutes

a tempo - Das Lebensmagazin: November 2019

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About this ebook

Liebe Leserin, lieber Leser!
Verwundert reibe ich mir die Augen – und dennoch: es ist tatsächlich schon die November-Ausgabe, für die ich diese Zeilen schreibe. Ab einem gewissen Moment nimmt das Jahr ungemein an Tempo auf, scheinen die Tage und Wochen schneller zu vergehen …
Fast ist 2019 schon Geschichte. Fast. Zuvor aber will ein für Deutschland geschichtsträchtiger Monat mit all seinen besonderen Ereignissen erlebt, gewürdigt und hoffentlich auch hier und da genossen werden.
Eines der wohl bewegendsten Ereignisse im November vor 30 Jahren war und bleibt ohne Zweifel die friedlich sich ereignende Wende, die Wiedervereinigung, die uns immer noch vor Herausforderungen stellt, vor allem aber eines ist: ein kleines großes Wunder, von dem auch wir gerne in unserer Reportage "Die eckige Wende" berichten.
Ja, es ist November geworden – etwas Wehmut zieht manchmal auch mit dem Nebel und Regen durch diesen Monat. Etwas Abschied liegt in ihm und nicht immer die Kraft, darin auch einen (möglichen) Neuanfang zu sehen. "Überall ist Einsamkeit" – der Titel unseres Interviews mit der Filmemacherin Jacqueline Zünd atmet auch leise Melancholie. Und doch ist sie voll Hingabe und Zuversicht ans Leben und hat viel zu erzählen über ihre ungewöhnlichen und bewegenden Filmprojekte und ihre stete Suche nach der Geschichte hinter der Geschichte.

Auch wir sind von Zuversicht getragen – und senden reichlich liebe Grüße in die Nähe und Ferne zu Ihnen*

Herzlich, Ihre

Maria A. Kafitz

* Unser Magazin wird es in dieser Art – auch hier online – nur noch bis zur Dezember-Ausgabe 2019 in der bis dato bekannten, kostenlosen Form geben. Ab der Januar-Ausgabe 2020 sind wir dann ausschließlich im Abonnement oder zum Verkauf erhältlich. Fragen dazu beantwortet Ihnen gerne Frau Dagmar Seiler unter Tel.: (+49) 07 11/2 85 32 26 oder via E-Mail: abo@a-tempo.de
LanguageDeutsch
Release dateNov 1, 2019
ISBN9783772572395
a tempo - Das Lebensmagazin: November 2019

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    a tempo - Das Lebensmagazin - a tempo. Das Lebensmagazin

    01 | über a tempo

    a tempo - Das Lebensmagazin

    a tempo ist das Magazin für das Leben mit der Zeit.

    a tempo weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.

    a tempo bringt Essays, Reportagen, Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten.

    a tempo liegt in der 32-seitigen solo-Version zur Mitnahme in über 3.000 Einrichtungen des Kulturlebens und der Wirtschaft aus: z.B. in Buchhandlungen, Kindergärten, Schulen, Arztpraxen, Hochschulen, Fort- und Ausbildungsstätten, Museen, Galerien sowie im hochwertigen Lebensmittel- und Spielzeughandel.

    a tempo gibt es zudem als 16-seitige Leseempfehlung auch jeden Monat in alverde, dem Kundenmagazin der dm drogerie märkte.

    Die Idee für dieses Magazin entstand 1999, und im Dezember dieses Jahres erschien auch die erste Ausgabe. Der Name hat nicht nur einen musikalischen Bezug (a tempo, ital. für «zum Tempo zurück», ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.

    02 | inhalt

    01

    über a tempo

    02

    inhalt

    03

    editorial

    04

    im gespräch

    Überall ist Einsamkeit

    05

    augenblicke

    Die eckige Wende

    06

    mensch und kosmos

    Gegensätze vereinen

    07

    thema

    Ohne Gott und Unsterblichkeit – aber mit dem anderen Menschen

    08

    kalendarium

    November 2019

    09

    tierisch intelligent

    Ein Schimpanse lernt die Gebärdensprache

    10

    illustre gäste

    George Eliot von Daniel Seex

    11

    kindersprechstunde

    Ernährung + Bindung = Stillen

    12

    einfach machen

    Der Weg ist das Ziel?

    13

    literatur für junge leser

    Ein Indianer wie du und ich

    14

    mein buntes atelier

    15

    kulturtipp

    Väter und Söhne

    16

    weiterkommen

    Schöpferische Ruhe

    17

    am schreibtisch

    Wie Die Wartenden entstanden sind

    18

    suchen und finden

    19

    service

    Wie bekomme ich a tempo?

    20

    impressum

    03 | editorial

    Wissenschaft und Lebenskunst

    «Der größte Gewinn, den wir den Künstlern verdanken, sei es nun einem Maler, Dichter oder Romancier, ist die Er­weiterung unserer Sympathien.» So schrieb Mitte der 50er Jahre des 19. Jahrhunderts Marian Evans, die überaus kluge, an allem wissenschaftlichen Fortschritt und sozial orientiertem Freidenkertum interessierten jungen Frau, die zudem für alle praktischen Belange der Herausgeberschaft der führenden progressiven Zeitschrift The Westminster Review das unumschränkte Vertrauen des Verlegers John Chapman genoss. Erst mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans, Adam Bede, im Jahr 1859, gab sich die am 22. November 1819 geborene Mary Anne Evans das männliche Pseudonym George Eliot. Nicht nur in Gesellschaft frei denkender britischer Naturwissenschaftler und Kulturkritiker, sondern auch als Übersetzerin der für viele ihrer Zeitgenossen hochkontroversen Werke deutschen Geisteslebens, wie Das Leben Jesu von David Friedrich Strauß und Das Wesen des Christentums von Ludwig Feuerbach, hatte sie sich eine ausgeprägte Neigung zum kritischen Realismus angeeignet. «Der Wunsch … die Namen der Dinge zu kennen … ist Teil einer Neigung, die nun beständig in mir wächst, jeder Art von Un­bestimmtheit und Ungenauigkeit ins Tageslicht deutlicher, lebendiger Gedanken zu entkommen.» In einer

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