Seewölfe - Piraten der Weltmeere 577: Die Toten-Gondel
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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 577 - Burt Frederick
9
1.
Luke Morgan blinzelte und schüttelte den dröhnenden Kopf. Das Bild vor seinen Augen verschwamm und wurde deutlich. Von irgendwo an der Nordseite des Canale di San Marco fiel der blasse Lichtausläufer eines Stangenfeuers herüber. Die Gondel war so schlank und so elegant wie die meisten dieser grazilen Wasserfahrzeuge in dieser denkwürdigen Stadt.
Zwischen den gepolsterten Sitzbänken – nicht etwa harten Duchten – der schwarzen Gondel bewegte sich tatsächlich etwas. Luke stützte sich auf die Verschanzung der Schebecke, beugte sich vor und kniff die Augen zusammen.
Er murmelte einen Fluch.
Was er sah, war keine Einbildung. Mit seinem Brummschädel hatte das überhaupt nichts zu tun.
Wieder erschien dieses blasse Gesicht unter der Decke. Schmale Hände packten das Dollbord.
Lukes Blick wurde starr. Ungläubig sperrte er den Mund auf.
Diese Hände lagen unnatürlich eng beieinander.
Die Handgelenke waren gefesselt!
Bevor Luke einen weiteren Gedanken fassen konnte, tauchte eine Gestalt aus dem vorderen, überdachten Teil der Gondel auf. Ein Mann, schlank, schwarzhaarig und schwarzgekleidet – wie ein Schatten in der Dunkelheit. Er kniete sich auf die vordere Sitzbank, beugte sich über die Rückenlehne und hieb mit beiden Fäusten in das Deckenbündel.
Das Gesicht und die Hände verschwanden. Die Bewegung hörte auf.
Luke Morgan spürte, wie die Wut in ihm zu kochen begann.
Die elegante Gondel befand sich bereits in Höhe des Vorschiffs der Schebecke.
Die schwarze Gestalt verschwand wieder unter dem von verschnörkelten Säulen getragenen Dach, das die hochherrschaftlichen Gondelbenutzer vermutlich vor Regen schützen sollte, während die Sitze im Freien jenen Gelegenheiten vorbehalten waren, in denen die Herrschaften geruhten, sich der Sonne oder auch nur der frischen Luft auszusetzen.
Die schlimmsten Gedanken schossen dem stämmigen Engländer durch den Kopf. Er vergaß darüber sogar das Dröhnen, das bis eben alle seine anderen Wahrnehmungen getrübt hatte.
Eine schwarze Gondel, mit Blattgold verziert und auch sonst recht pompös, konnte nur ein Fortbewegungsmittel der allerfeinsten Kreise sein. Und eine solche Gondel diente dem Menschenraub!
Warum, in aller Welt, wurde eine offenbar junge Frau auf so demütigende Weise entführt? Sollte sie von irgendeinem reichen Kerl gefangengehalten werden, damit sie seine geheimsten Wünsche erfüllte? Oder sollte sie gar von einem venezianischen Pfeffersack in den Orient verschachert werden, wo sie ihr ferneres Dasein im Hinterzimmer einer dreckigen Spelunke fristen würde?
Luke Morgan überlegte nicht lange.
Er lief nach mittschiffs, wo die Verschanzung der Schebecke am tiefsten lag, und schwang sich hinüber. Federnd landete er auf den Pflastersteinen des Kais.
„Ho, ho! ertönte eine Stimme von Deck. „Abends werden die Faulen munter, was?
Es war Stenmark, der blonde Schwede, der sich vom Vorschiff näherte. Gemeinsam mit Will Thorne war er zur Deckswache eingeteilt. „Wohin so eilig, Mister Morgan? Hat dich was in den Hintern gebissen?"
Luke stand auf dem Sprung. Alles in ihm drängte danach, loszurennen, denn die schwarze Gondel entfernte sich rasch. Aber Stenmark hatte als Deckswache eindeutige Befugnisse, die man nicht einfach übergehen konnte. Bei einem Verstoß gegen die Borddisziplin drückte der Seewolf nie ein Auge zu.
„Brauche Bewegung, frische Luft!" stieß Luke daher hervor.
Stenmark grinste im Schein der Deckslaternen. „Dein Bewegungsdrang reicht wahrscheinlich bis zur nächsten Pinte. Merkwürdig, daß du den ganzen Tag eher den Drang nach Ruhe gehabt hast."
„Das war der fehlende Schlaf, ächzte Luke und wurde von Sekunde zu Sekunde zappeliger. „Mann o Mann, Mister Stenmark, ich verspreche dir, daß ich in zehn Minuten wieder hier bin! Keine Pinte – nichts! Nur ein bißchen Luft schnappen. Ich merke doch, wie gut mir das tut, wirklich.
„Hau schon ab, sagte Stenmark und lachte leise. „Ich hoffe nur, daß du genauso verständnisvoll bist, wenn du nächstes Mal Wache schiebst und ich einen Sonderwunsch habe.
„Kannst dich drauf verlassen!" rief Luke und stürmte los.
Stenmark blickte ihm kopfschüttelnd nach.
Er sah nicht, wie Luke sich anstrengte, die schwarze Gondel wieder zu sichten, solange er sich noch auf dem langgestreckten Kai befand. Der Engländer lief an Lastkähnen vorbei, die von bewaffneten Posten bewacht wurden.
Schon nach Minuten erreichte er einen abzweigenden schmaleren Kanal. Davor, noch am Kai, befand sich ein Anleger. Ringsherum lag eine Anzahl von einfachen Gondeln. Die dümpelnden schlanken Boote sahen mit ihren schwanenhalsartigen Steven aus wie Lebewesen, die sich aufgeregt bewegten.
Luke Morgan verharrte vor dem Anleger. Auf den Zehenspitzen spähte er über die düstere Wasserfläche des Kanals. Hinter den Fenstern der Häuser brannte nur vereinzelt Licht. Die Venezianer waren ein geselliges Volk. An einem milden Abend wie diesem trafen sie sich meist vor ihren Häusern zum Plausch – auf einer kleinen Piazza oder einfach in den Hauseingängen.
Oder sie entführten wehrlose junge Frauen.
Luke stieß einen zufriedenen Laut aus, als er die reichverzierte schwarze Gondel sah, wie sie von dem Lichtschein einer bogenförmig verlaufenden Laternenkette erfaßt wurde. Erst beim zweiten Hinsehen erkannte Luke, daß die Laternen zu einer Brücke gehörten, die sich in elegantem Schwung über den Kanal spannte.
Luke zögerte nicht. Er sah sich nur kurz um. Kein Mensch war in der Nähe. Er lief auf den schwankenden Anleger hinaus. Einen Atemzug lang dachte er daran, ob es vielleicht besser gewesen wäre, Stenmark den wirklichen Grund dafür zu erklären, daß er, Luke, diesen sonderbaren Bewegungsdrang an den Tag legte.
Er löste das Tau einer der Gondeln, die am weitesten draußen am Steg lagen. Er schwang sich in das schlanke Boot, nahm den Riemen auf und stieß sich ab. Die Gondel wirkte beinahe beschwingt, wie sie auf die dunkle Mitte des Canale di San Marco hinausglitt. Luke richtete sich auf der kleinen Heckplattform auf, legte den Riemen in die geschwungene Riemenstütze an Steuerbord und brachte das Boot auf Kurs. Von weitem konnte ihn garantiert niemand von einem echten venezianischen Gondoliere unterscheiden. Auf den sieben Weltmeeren und den Flüssen, die in sie mündeten, gab es kein Wasserfahrzeug, mit dem ein Mann aus der Crew der Arwenacks nicht fertiggeworden wäre.
Die Gondel gewann rasch an Fahrt.
Luke ruderte mit kraftvollen Armbewegungen. Er erspähte die schwarze Gondel unter der nächsten Brücke, etwa zweihundert Yards entfernt. Ein grimmig-zufriedenes Knurren drang tief aus seinem Brustkasten. Er würde diesen Bastarden, die junge Frauen entführten, ein bißchen auf die Finger klopfen.
Er war jetzt sicher, das Richtige zu tun. Es hätte zuviel Zeit gekostet, wenn er Stenmark und womöglich auch noch Will Thorne alles hätte auseinandersetzen müssen. Erst einmal hätten die beiden ihn für verrückt erklärt. Und dann hätten sie vielleicht gar versucht, ihn an seinem Vorhaben zu hindern.
Die meisten Arwenacks waren ausgeschwärmt und hatten sich auf die gastlichen Häuser rings um die Piazza San Marco verteilt. Auch Hasard und Ben Brighton waren unterwegs. Sie hatten eine wichtige Verabredung mit dem Hafenkapitän und einflußreichen Geschäftsleuten.
Die Entfernung hatte sich bereits auf hundertfünfzig Yards verringert, als die schwarze Gondel in einen Seitenkanal einbog.
Luke wußte, daß dies die Richtung zum Canale Grande war.
Die Laterne über dem Eingang brannte mit blakender Flamme. Zuckendes Licht fiel auf das sorgfältig verlegte Steinpflaster am Hand des Rio Orseolo.
Edwin Carberry und Ferris