Klingende Systeme: Aufstellungsarbeit und Musiktherapie
Länge:
128 Seiten
1 Stunde
Beschreibung
Die Aufstellungsarbeit im therapeutischen Kontext gewinnt durch die Kombination mit musiktherapeutischen Elementen eine neue Dimension. In Improvisationen mit einfachen Instrumenten, Stimme und Bewegung folgen die Teilnehmer inneren Impulsen, die nach außen drängen, sich dort gestalten und Wandlungsprozesse initiieren. Den Stellvertretern in Aufstellungen wird dabei sinnvolle Gleichzeitigkeit im nonverbalen Ausdruck ermöglicht. Die Musik gibt Zwischentönen und Unaussprechlichem Raum, lässt Zugehörigkeit sinnlich erlebbar werden. Der Lösungsprozess vollzieht sich wie das allmähliche Stimmen eines Instruments. Fallbeispiele aus Einzel- und Gruppenarbeit veranschaulichen diese besonderen Vorgehensweisen und den Umgang mit ihren Wirkungen. Sie bieten Anregungen und Einsichten für eine differenzierte Weiterentwicklung der Aufstellungsarbeit, insbesondere im Rahmen der künstlerischen Psychotherapien. Eine nachträgliche Befragung über Kurz- und Langzeitwirkungen ergab interessante Rückmeldungen von Seiten der Klienten; ihre Perspektiven runden das Bild ab. Formen der Aufstellungsarbeit, die allen Beteiligten viel Spielraum lassen, sind ein hervorragendes Forschungsinstrument für seelische Prozesse und Gesetzmäßigkeiten. Daraus entstehen neue Impulse für ein Denken und Handeln, das über das therapeutische weit hinausreicht.
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