Das Buch Hiob: Aus dem Urtext übersetzt und mit Anmerkungen versehen
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Die Fußnoten Schlachters sind zwar spärlich, aber außergewöhnlich und höchst interessant.
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Buchvorschau
Das Buch Hiob - Franz Eugen Schlachter
Das Buch Hiob
Aus dem Urtext übersetzt und mit Anmerkungen versehen
Franz E. Schlachter
Impressum
© 1. Auflage 2019 ceBooks.de im Folgen Verlag, Langerwehe
1. Neuauflage der Druckausgabe 2006 im Eigenverlag Freie Brüdergemeinde Albstadt
© 2005 Karl-Hermann Kauffmann, Albstadt
Erstmals 1893 erschienen bei: Bureau der Evang. Gesellschaft, Bern
Autor: Franz E. Schlachter
Cover: Caspar Kaufmann
ISBN: 978-3-95893-256-2
Verlags-Seite und Shop: www.ceBooks.de
Kontakt: info@ceBooks.de
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Autor
Franz Eugen Schlachter war Prediger der Evangelischen Gesellschaft in Bern und Biel bzw. der Freien Evangelischen Gemeinde in Bern. Er war Schriftsteller, Verfasser verschiedenster Bücher und Broschüren, Herausgeber der „Brosamen", einer erwecklichen evangelischen Volkszeitung und der Übersetzer der „Miniaturbibel.
Das Bild zeigt Franz Eugen Schlachter in jungen Jahren, ca. Mitte 20, als Prediger der Evangelischen Gesellschaft des Kantons Bern
Geprägt war er von der Heiligungsbewegung, mit der er in jungen Jahren in Berührung kam und von seiner Ausbildung an der Evangelischen Predigerschule in Basel unter Inspektor Wilhelm Arnold-Rappard, einem Schwager von Carl-Heinrich Rappard. An dieser Schule kam er vor allem mit dem Gedankengut von Johann Tobias Beck in Berührung, dem großen Prediger und Theologen aus Tübingen, der in Balingen, Württ., als Sohn eines Seifensieders geboren wurde.
Inhalt
Titelblatt
Impressum
Autor
Vorwort zur Neuauflage
Die Reden Hiobs (Kapitel 1-37) Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Das Reden Gottes (Kap 38-41) Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
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Vorwort zur Neuauflage
Das Buch Hiob war das erste Buch der Bibel, das Franz Eugen Schlachter übersetzt hat. Er beschreibt in seiner Zeitschrift, den „Brosamen"¹ Ausgabe Nr. 7 vom 17. Februar 1901, im Rahmen eines kleinen Artikels über die geplante „Miniaturbibel, wie es dazu kam: „Ich machte mich gleich an das schwerste der alttestamentlichen Bücher, das Buch Hiob, das ich bis dahin nie verstanden hatte, und arbeitete 10 Jahre hindurch an einer Übersetzung desselben, die ich dann schließlich, mit einigen wenigen erklärenden Anmerkungen versehen, 1893 herausgab.
Aus dem „Correspondenzblatt der A.P.S.² Nr. März 1901 berichtet er außerdem, wie es zur Übersetzung der „Miniaturbibel" kam und wie er an dieser Übersetzung arbeitete. Er betont, dass sein Hauptstudium seit der Predigerschule die Schrift gewesen sei, insbesondere das Alte Testament, und dass er immer wieder Zeit abgezweigt hat, den Grundtext zu studieren, bzw. den Text mit anderen Übersetzungen zu vergleichen oder in Kommentaren nachzuschlagen. So habe er sich auch eine eigene Anschauung über viele Bibelstellen gebildet. Er hatte auch seit Jahren eine mit Leerblättern durchschossene unrevidierte Zürcherbibel benutzt und auf den Leerseiten seine eigene Übersetzung parallel eingetragen. Auf diesem Wege war später die Miniaturbibel, vielleicht aber auch schon das Buch Hiob, entstanden.
Wir finden in dieser Übersetzung des Buches Hiob ganz außergewöhnliche Übersetzungsvarianten, z. B. schreibt Schlachter in Hiob 17,3 – als einzige Bibel, die mir bekannt ist: „Setze doch einen ein, der sich für mich verbürgt bei Dir!" (in Fußnote verweist Schlachter auf 1Mose 43,9)
In Hiob 3,23; schreibt er, dass Gott das Leben eines Menschen „mit Dornen eingezaünt hat. Die „Dornen
finden sich ebenfalls nur bei Schlachter. Er schreibt in diesem Heft, wie in der Miniaturbibel, für den Gottesnamen JHWH „Jehova", wenn dieser Name im Gegensatz zu den Heidengöttern steht, und an den anderen Stellen auch nicht HERR, wenn der Gottesname JHWH gemeint ist, sondern Herr.
Die Fußnoten Schlachters sind zwar spärlich, aber außergewöhnlich und höchst interessant.
Auf eine ausführlichere Bearbeitung habe ich bewusst verzichtet, sondern nur die Fußnotenziffern fortlaufend angepasst, einzelne, ganz veraltete Schreibweisen aktualisiert, z. B. das veraltete „th bei „thun
usw., Schreibfehler berichtigt und ganz wenige eigene, erklärende Fußnoten in kursiver Schrift hinzugefügt, z. B. die Übersetzung eines lateinische Zitats usw.
Ich wünsche dem Leser Gottes Segen beim Studium dieses biblischen Buches, in dieser nicht alltäglichen Form.
Albstadt, den 26.11.2006
Karl-Hermann Kauffmann
¹ Ursprünglicher, voller Titel: „Brosamen von des Herrn Tisch" gesammelt und zusammengestellt von F. Schlachter in Steffisburg
² A.P.S steht für „Alte Prediger Schüler" der Evangelischen Predigerschule in Basel. Es gab hier ein Correspondenzblatt, in dem die ehemaligen Schüler Artikel veröffentlichten und so – zusammen mit speziellen Konferenzen - Kontakt zueinander hielten.
Die Reden Hiobs (Kapitel 1-37)
Kapitel 1
1 1 Es war ein Mann im Lande Uz¹, der hieß Hiob. Derselbe war ein ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtete und vom Bösen wich. 2 Demselben wurden sieben Söhne und drei Töchter geboren. 3 Er besaß an Herden 7000 Schafe, 3000 Kamele, 500 Joch Rinder und 500 Eselinnen; und seine Dienerschaft war sehr groß, also dass der Mann größer war, als alle, die im Morgenlande wohnten.
4 Seine Söhne aber gingen und machten Gastmähler, ein jeder in seinem Hause auf seinen Tag und sandten hin und luden ihre drei Schwestern auch dazu, mit ihnen zu essen und zu trinken. 5 Wenn dann die Tage des Gastmahls zu Ende gingen, so ließ Hiob sie holen, dass er sie heiligte; er stand des Morgens frühe auf und brachte Opfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob sprach: Vielleicht möchten meine Söhne gesündigt und Gott den Abschied gegeben haben in ihren Herzen. – Also tat Hiob allezeit.
6 Es begab sich aber des Tages, da die Söhne Gottes²
vor den Herrn zu treten pflegten, dass unter ihnen auch der Satan kam.
1:7 Da sprach der Herr zum Satan: „Wo kommst du her? Satan antwortete dem Herrn und sprach: „Ich habe das Land durchstreift und bin umhergegangen darin.
1:8 Da sprach der Herr zum Satan: „Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen ist auf Erden nicht, ein ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtet und vom Bösen weicht."
1:9 Satan antwortete dem Herrn und sprach: „Ist Hiob umsonst gottesfürchtig?³
1:10 Hast du nicht ihn und sein Haus und alles, was