Klimaschutz aus dem Hahn: Wie wir mit Leitungswasser & leitungsgebundenen Wasserspendern unsere Gesundheit fördern, Kosten sparen und unsere Umwelt schonen!
Von Şenol Ağaç
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Über dieses E-Book
"Klimaschutz aus dem Hahn" führt durch die Welt des Wassers, der Filterung und Herstellung von Sprudelwasser für zu Hause, den Betrieb, die Gastronomie und öffentliche Orte.
Jeder kann etwas tun. Es muss nicht anstrengend und komfortmindernd sein. Wir können sofort starten und dabei besser leben! Die ersten Schritte dazu liefert dieses fabelhafte Buch.
Şenol Ağaç
Senol Agaç widmet sich diesem Thema, das in der Klimadebatte bislang kaum Beachtung findet. Mit Humor und Verständnis für unsere Bequemlichkeit im Denken und Handeln erläutert er, warum wir überhaupt massenhaft Flaschenwasser konsumieren, welche Vorbehalte wir gegen Leitungswasser haben und baut uns eine Brücke für den Umstieg.
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Buchvorschau
Klimaschutz aus dem Hahn - Şenol Ağaç
1) Klimasmart: Sie fördern Ihre Gesundheit, sparen Kosten und schonen die Umwelt
2.000! Ja, genau, 2.000 LKW fahren täglich durch Deutschland und transportieren Flaschenwasser. Volle hin und leere zurück.
Mit knapp 83 Millionen Einwohnern „verbrauchen" wir 45 Millionen Plastikflaschen pro Tag.
Oha!
2.000 und 45 Millionen täglich; das ist ja verdammt viel!
Die Herstellung, der Transport und das Recycling von Flaschenwasser, unabhängig davon, ob es Glas- oder PET-Flaschen sind, hinterlässt täglich einen gigantischen CO2-Fußabdruck.
Aber Herr Ağaç, Glas ist doch bestimmt besser als PET.
Oder? Nein, ist es nicht. Glas ist schwerer als PET, d. h., das Transportieren fällt stärker ins Gewicht.
Viele Deutsche denken, dass Plastikflaschen, To-go-Becher und der übrige Müll „recycelt" werden. Dem ist nicht so! Offiziell sind es laut Umweltbundesamt nur 39 %, die recycelt werden. Experten gehen davon aus, dass in der Realität noch viel weniger recycelt wird. Und was passiert mit dem Rest? Na, der wird verbrannt oder ins Ausland exportiert.
„Der Spiegel" hat dies im Januar 2019 in einer umfassenden Analyse bestätigt.
Das Spannend-Tragische daran: Diese massive Umweltverschmutzung ist völlig unnötig und kann durch einfachste Mittel verhindert werden: Die Stiftung Warentest und andere berichten regelmäßig über die gute Leitungswasserqualität in Deutschland. Gekürztes Fazit dieser Publikationen: Unser Leitungswasser muss sich vor keinem Flaschenwasser verstecken.
Wenn wir uns und unsere Wirtschaft von Flaschenwasser auf gefiltertes Leitungswasser „umrüsten, vermeiden wir diese Umweltverschmutzung. Sie haben richtig gelesen. Hier geht es erst einmal um „uns
. Denn im Gegensatz zu irgendwelchen komplexen Technologien und Regularien kann jede und jeder von Ihnen sofort ab heute etwas ändern. Und das sogar mit einfachsten Mitteln. Toll, oder?
Und die Sprudelwassertrinker? Keine und keiner muss auf das geliebte Sprudelwasser verzichten. Und schon gar nicht auf den Genuss, da im Blindtest, mit verbundenen Augen, niemand das gefilterte und gesprudelte Leitungswasser geschmacklich von sprudeligem Flaschenwasser unterscheiden kann.
Der Wasserfilter stellt sicher, dass das Leitungswasser von eventuell vorhandenen und störenden Geruchs- und Geschmacksstoffen befreit wird und hygienisch einwandfrei ist.
Stellen Sie sich mal dieses Zukunftsszenario vor: Wir alle laufen mit einer wiederverwendbaren Trinkwasserflasche durch den Alltag und können diese überall mit Trinkwasser auffüllen, entweder umsonst oder für kleines Geld per App. Der Kauf von teurem Flaschenwasser gehört der Vergangenheit an.
Dabei denken Sie an die eigenartigen Zeiten zurück, in denen man noch in großen Mengen Einweg-Wegwerf-Plastik- oder Glasflaschen kaufte und in denen es auch für Betriebe normal war, diese liefern zu lassen. Die Umwelt wurde in diesen Zeiten stark verschmutzt, über den Tag nicht genug getrunken und viel Geld verschwendet. Aber wenige störten sich daran …
Aber damit ist nun Schluss, denn die Zukunft, d. h. die Wasser-Revolution oder besser die Wasser-Evolution, hat bereits begonnen … Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich diese klimasmarte Erkenntnis durchgesetzt hat.
Zunächst einmal gilt es, in einer verwirrenden Informationslage Klarheit und Ordnung zu schaffen. Los geht’s!
2) Was Sie schon immer über (Trink-)Wasser wissen wollten, aber nicht fragen konnten
Beim Thema Wassertrinken sind viele Menschen etwas verwirrt und schlecht informiert.
Das liegt auch an der Berichterstattung zum Thema Trinkwasser. Wenn Sie Presseartikel in renommierten und weniger renommierten Zeitungen durchforsten, werden Sie Folgendes feststellen: Der Titel ist oft reißerisch und im Text wird extrem viel spekuliert und im Konjunktiv gesprochen. Da werden dann „Experten befragt und es werden ungewisse, negative Zukunftsprognosen abgegeben: „Das Trinkwasser könnte aufgrund des fehlenden Regens bzw. der Hitzephasen knapp werden
, „Die Qualität des Leitungswassers könnte sich auch in