Schwert und Schild – Sir Morgan, der Löwenritter Band 50: Robin Hood – Sir Morgan und Robin Hood
Von Tomos Forrest
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Sir Morgan und seine treuen Gefährten folgen der Einladung des geheimnisvollen Schwarzen Ritters, der ebenfalls gegen John ohne Land kämpft und den Rebellen schon in manch gefährlicher Situation geholfen hat, nach Okehampton Castle. Auf ihrem Weg dorthin machen sie die Bekanntschaft von Lady Eira von Belston und ihrer Tochter, die von Soldaten belästigt und der Hexerei beschuldigt werden.
Der pockennarbige Rygan, Burgvogt von Lahnydrock Castle und rechte Hand von Sir Struan of Rosenannon, wird nicht müde im Planen neuer, tödlicher Fallen, um endlich den Rebellenführern aus Cornwall das Handwerk zu legen und Robin Hood wird auf seinem Weg zurück nach Sherwood Forest überfallen, niedergeschlagen und entführt …
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Buchvorschau
Schwert und Schild – Sir Morgan, der Löwenritter Band 50 - Tomos Forrest
Schwert und Schild – Sir Morgan, der Löwenritter Band 50: Robin Hood – Sir Morgan und Robin Hood
Tomos Forrest
––––––––
Robin-Hood-Zyklus, Band 3
––––––––
IMPRESSUM
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© Roman by Author
© Titelbild: Nach einem Motiv von N.C. Wyeth mit Steve Mayer, 2019
Lektorat/Korrektorat: Kerstin Peschel
Ceated by Thomas Ostwald, Alfred Bekker und Jörg Martin Munsonius
© dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
www.AlfredBekker.de
postmaster@alfredbekker.de
Klappentext
Sir Morgan und seine treuen Gefährten folgen der Einladung des geheimnisvollen Schwarzen Ritters, der ebenfalls gegen John ohne Land kämpft und den Rebellen schon in manch gefährlicher Situation geholfen hat, nach Okehampton Castle. Auf ihrem Weg dorthin machen sie die Bekanntschaft von Lady Eira von Belston und ihrer Tochter, die von Soldaten belästigt und der Hexerei beschuldigt werden.
Der pockennarbige Rygan, Burgvogt von Lahnydrock Castle und rechte Hand von Sir Struan of Rosenannon, wird nicht müde im Planen neuer, tödlicher Fallen, um endlich den Rebellenführern aus Cornwall das Handwerk zu legen und Robin Hood wird auf seinem Weg zurück nach Sherwood Forest überfallen, niedergeschlagen und entführt ...
***
1.
Sir Morgan zügelte seinen Rappen Blane auf der kleinen Anhöhe und schaute zum Horizont. Mit einem Lächeln drehte er sich zu seinen Gefährten um.
„Ich liebe mein Cornwall! Und es bietet uns doch bei allen feindlichen Handlungen des High Sheriffs dieser Grafschaft bedeutende Vorteile. Wir kennen uns im Land gut aus, und wir kennen unsere Gegner!"
Baldwin lachte laut heraus.
„Wenn du das für einen Segen hältst, meinetwegen, Morgan. Aber ein Schurke ist immer ein Schurke, und sowohl Sir Struan als auch sein Burgvogt Sir Rygan würden von mir niemals anders bezeichnet werden!"
„Da wir gerade von Schurken reden – täusche ich mich, oder sind bei der Köhlerhütte dort vorn gerade ein paar Kriegsknechte versammelt? Kommt, lasst uns einmal nachsehen, das bedeutet in aller Regel nichts Gutes!"
Das Handeln der Rebellen bedurfte keiner weiteren Erklärung mehr, denn eben klangen laute Hilfeschreie zu den Reitern, die darauf ihre Pferde noch schneller antrieben. Das Geräusch der Hufe ließ die Männer aufschauen, die eben dabei waren, zwei Frauen, die sich heftig wehrten, festzuhalten.
„Lasst die Frauen los!", donnerte ihnen Morgan entgegen, aber einer der Soldaten schrie zurück:
„Mischt euch nicht ein, das sind Hexen, die wir zum Verhör bringen sollen!"
„Schon wieder Hexen? Aber ich kann mir schon denken, wer da frisches Fleisch bestellt hat!", rief Baldwin, richtete sich im Sattel auf und hieb dem ersten Soldaten mit der flachen Klinge auf den Helm, sodass der zurücktaumelte, jedoch nicht ernsthaft verletzt wurde. Gleich darauf waren sowohl Baldwin als auch Morgan aus den Sätteln, und während die anderen Reiter ihre gespannten Bogen auf die Soldaten richteten, rief ihnen Morgan zu:
„Zum letzten Mal – lasst sofort die Frauen los!"
Ein großer, blass aussehender Soldat gehorchte und ließ die Arme sinken, während sein kleinerer und wütend aussehender Kamerad die Frau noch fester an sich presste und ihr ein Messer an die Kehle hielt.
„Na, du Held, was sagst du jetzt dazu?", rief er höhnisch Morgan zu.
„Was soll ich dazu sagen? Dass du gleich ein toter Soldat sein wirst, wenn du die Frau nicht gehen lässt!"
Ein höhnisches Gelächter antwortete ihm, gefolgt von einem panischen Schrei. Der Mann ließ das Messer fallen, brach auf ein Bein zusammen und starrte fassungslos auf den Pfeil, der in der Wade seines rechten Beines steckte.
„Mit dem nächsten Pfeil schieße ich dir das linke Auge aus, probiere es ruhig!", drohte Brychan, der Bogenschütze, der blitzschnell einen neuen Pfeil aufgelegt hatte.
Der Soldat stöhnte und versuchte, den Pfeil aus der Wunde zu ziehen, was ihm aber nicht gelang.
„Wer seid ihr?", fragte einer der anderen Männer.
Es waren zehn Kriegsknechte, alle mit dem grauen Waffenrock, den erst kürzlich Sir Struan auf Rosenannon neu ausgegeben hatte. Sie warfen sich rasche Blicke zu, wagten aber keinen Widerstand mehr, denn die Rebellen umringten sie nicht nur mit ihren schussbereiten Bogen, sondern es handelte sich bei ihnen erkennbar um eine dreifache Übermacht.
„Wer hat euch den Befehl zur Hexenjagd erteilt?", erkundigte sich Baldwin, während Morgan die beiden Frauen ein wenig beiseite führte, wo sie mit zitternden Gliedern auf den Boden sanken.
„Sir Rygan!", antwortete einer der Soldaten trotzig, und Baldwin nickte ihm zu.
„Und ihr sollt sie sicher nach Burg Lahnydrock bringen, damit er sie verhören kann, habe ich recht?"
„Ja, Sir, so lautete sein Befehl!", antwortete der Mann kleinlaut und starrte zu Boden.
Baldwin stieß ein angewidertes Lachen aus, und wandte sich dann erneut an den Sprecher. „Hör zu, Kerl! Wenn ihr nicht auf der Stelle von hier verschwunden seid, werdet ihr es ebenso bereuen wie der Bursche da drüben, der sich über den Pfeil in seinem Bein wundert. Helft ihm aufs Pferd und reitet davon, so schnell ihr könnt!"
Die Soldaten zögerten noch, aber die gespannten Bogen ihrer Gegner waren eine drohende Geste, der sie schließlich nachgaben. Mit wilden Blicken schauten sie um sich, als sie in die Sättel stiegen, aber die Rebellen ließen ihnen keine andere Wahl. Schließlich trabten sie wieder an und verschwanden in einer etwas auseinandergezogenen Kette auf der Fernhandelsstraße in Richtung Exeter.
Morgan kümmerte sich indessen um die beiden Frauen, die auf den ersten Blick Mutter und Tochter zu sein schienen, so groß war die Ähnlichkeit der beiden. Diese Vermutung des Löwenritters wurde gleich darauf bestätigt, als die ältere Frau sich bei ihm bedankte:
„Gott sei gedankt, dass er Euch rechtzeitig zu dieser Köhlerhütte führte, Sir!, rief sie erleichtert aus, als der letzte Soldat auf der Straße davongeritten war. „Meine Tochter Angharad und ich sind Euch zutiefst dankbar. Mein Name ist Eira von Belston.
„Morgan of Launceston, Euer Diener!, antwortete der Löwenritter artig. „Und Sir Baldwin of Dartmoor. Wir kommen gerade von einem langen Ritt in unsere Heimat zurück und entdeckten die Kriegsknechte, die Euch festhielten. Erlaubt mir die Frage – wie kommen Damen wie Ihr zu dieser Köhlerhütte? Ich meine, Belston liegt doch hoch oben im Norden unseres Landes?
Das brachte Eira von Belston offensichtlich in Verlegenheit. Sie zeigte plötzlich eine leichte Röte auf den Wangen, warf ihrer Tochter, die noch immer auf dem Boden saß, einen raschen Blick zu und antwortete dann:
„Nicht das Belston, sondern das aus der Grafschaft Devon, Sir."
„Ah, verstehe, also sogar aus der Nähe – und was hattet Ihr gehofft, hier zu finden?"
„Wir haben ... ein gewisses Problem, Sir Morgan. Ich darf mich doch darauf verlassen, dass alles, was ich Euch mitteile, nicht weitererzählt wird?"
„Mein Wort darauf!", antwortete der Löwenritter spontan und machte eine leichte Verbeugung, was von den beiden Damen mit einem charmanten Lächeln erwidert wurde.
„Nun, Sir Morgan ..., begann Eira von Belston, „es ist nämlich so ... also, kurz gesagt, es steht nicht zum Besten um die Gesundheit meiner Tochter Angharad. Wir haben schon verschiedene Ratschläge dazu eingeholt, aber alle Mittel nutzten nichts, versteht Ihr, was ich meine?
Sir Morgan verstand nichts, warf einen raschen Blick zu der hübschen, jungen Tochter, die darauf noch mehr errötete und zu Boden blickte. Im Gegensatz zu ihrer Mutter, die eines der üblichen Gebände um den Kopf und das Kinn gebunden