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Der boshafte Verblichene: Fritz Plaschke
Der boshafte Verblichene: Fritz Plaschke
Der boshafte Verblichene: Fritz Plaschke
Ebook190 pages2 hours

Der boshafte Verblichene: Fritz Plaschke

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About this ebook

In dem zur Sterbemetropole avancierten Städtchen Sterbeberg-Trauerfeld geschehen seltsame Dinge: Die Kirche leidet buchstäblich unter einem Dachschaden, der Friedhof erhält eine Klärgrube und das Beerdigungsinstitut Und Tschüß zieht seine Kunden über den letzten Tisch ihres Lebens.Der verstorbene Elektromeister Fritz Plaschke zu Lebzeiten stadtbekannt als Obergriesgram entpuppt sich nach seiner desaströsen Beisetzung als Widergänger und führt einen Rachefeldzug gegen das betrügerische Bestattungsunternehmen.Weshalb er post mortem schließlich geradezu als Lokalheld gefeiert wird, erzählt diese schräge Geschichte voller skurriler Charaktere.
LanguageDeutsch
PublisherKarina Verlag
Release dateMar 2, 2020
ISBN9783968584843
Der boshafte Verblichene: Fritz Plaschke

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    Book preview

    Der boshafte Verblichene - Dirk Harms

    Verblichene

    Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Verlage, Herausgeber und Autor unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    Die Personen und Handlungen in dieser Geschichte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig und nicht beabsichtigt.

    Impressum:

    www.karinaverlag.at

    Texte ©: Dirk Harms

    Lektorat: IWO

    Layout, Textüberarbeitung © Karin Pfolz

    Covergestaltung © Detlef Klewer

    © 2019, Karina Verlag, Vienna, Austria

    Impressum:      2

    In aller Eile      5

    Was möchten Sie hören, wenn Sie tot sind?      6

    Eine wenig famose Diagnose      9

    Plaschkes Comeback Nummer 1      11

    Kirche mit Dachschaden      14

    Das Klärgrubenbegräbnis      19

    Gerüchte und Gerüche      23

    Sommerbräune sieht anders aus      25

    Rache ist braun      28

    Einkehr im „Fuselschuppen"      31

    Stippvisite im Rathaus      34

    Gullitunnel, Klappe, die zweite      36

    Die sterben ja wie die Fliegen ...      39

    Fritz Plaschke wird buchstäblich weich      42

    Der Segen eines Toten      47

    Nach dem Sterben kommt das Erben      50

    Gülle oder Humusboden?      53

    Plaschkes fünfter Tod      55

    Spuk im Krematorium      57

    Eine Beerdigung ohne Plaschke      61

    Das Geld war für das Dach gedacht      63

    Begegnung an der Klärgrube      76

    Plaschke bekommt Gesellschaft      81

    Hella geht auf Nummer sicher      87

    Besuch in der Apotheke      90

    Trauer on the rocks      93

    Das Ende vom Lied      98

    Der Autor: Dirk Harms      101

    In aller Eile

    Das Ableben des alten Plaschke schockierte niemanden in der Dreitausendseelengemeinde Sterbeberg–Trauerfeld. Ebenso wenig nahm es Einfluss auf das tägliche Kleinstadtleben dieses Ortes mit dem seltsamen Doppelnamen, welcher von einem ehemals überdimensionalen Friedhof herrührte, auf dem sogar Verstorbene aus den Nachbargemeinden ihre letzte Ruhestätte fanden. Auch war die Kleinstadt für unkonventionelle und ausgefallene Bestattungsrituale bekannt und erfreute sich daher besonderer Beliebtheit bei Dahinscheidenden und Toten in spe. In diesem Städtchen fand nicht selten die letzte Ruhe eine besondere Note.

    Fritz Plaschke wohnte jedoch nur rein zufällig in diesem Ort. Nun aber war er eines kalten Herbstmorgens tot aufgewacht und daher froh, alle Vorkehrungen – bis hin zur Planung seiner Bestattung – getroffen zu haben.

    Sein Sohn Hauab Plaschke, der seinen Vater – dank der Wahl dieses Vornamens – wie die Pest hasste, hoffte nun seine Dauerarbeitslosigkeit mit dem pekuniären Erbe seines toten Erzeugers gebührend versüßen zu können. Damals, während der Taufe, sprach der Priester gerade die bedeutungsvollen Worte: „... taufe ich dich auf den Namen ..."

    Hauab!, platzte da der alte Plaschke heraus. Natürlich galt diese Aufforderung seinem Saufkumpan Kalle Trunktig, der just in diesem Moment voll wie eine Haubitze zur Kirchentür hereingestolpert kam.

    Und so wurde Plaschkes Junior mit diesem sowohl deprimierend dämlichen, als auch lebensversauenden Vornamen bedacht, da Pastor Glaubegut den Ausruf seines Vaters missverstand und der Wunsch des Alten ihm Befehl war.

    Ein Grund mehr, den alten Miesepeter in aller Eile unter die Erde zu bringen, um dann endlich ein finanziell abgesichertes Leben zu führen. Plaschke junior, der sich gern von allen „Haui" nennen ließ – und dann damit angab, er hieße so wie der bekannte Schlagersänger Hauard Radpedale – freute sich auf den vaterlosen Rest seines Lebens, seit Elektriker a.D. Fritz Plaschke endlich den Phasenprüfer abgegeben hatte.

    Was möchten Sie hören, wenn Sie tot sind?

    Ein Jahr zuvor zog es Fritz Plaschke aus einer Laune heraus in einen Bestatterladen. Auch wenn man in seinem Fall Lungenkrebs diagnostiziert hatte, hielt er unerschütterlich an der Hoffnung fest, der Arzt sei einem Irrtum aufgesessen. Dieser Jungspund kam frisch aus der Doktorenschmiede und meinte nach durchzechter Nacht, einen Schatten auf der Lunge eines einundsechzigjährigen Frührentners erkennen zu können? Diese Jugend ist doch nur am Feiern, glaubte Plaschke. Nein, nein, er erfreute sich bester Gesundheit. Jeden zweiten Tag legte er schließlich fast zwei Kilometer zu Fuß zurück, um seine fünf Schachteln Zigaretten zu kaufen. Derartig viel Bewegung konnte nur gesund erhalten. Er und krank? Pah!

    Dennoch kam er eines Tages auf die Idee, für den Fall der Fälle Vorkehrungen zu treffen. Das lag aber nicht an dem Husten, der ihn immer öfter heimsuchte und seine gegrummelten Selbstgespräche unterbrach. Und der nur daher rühren konnte, dass Fritz Plaschke immer ein wenig außer Atem geriet durch diese zügigen Spaziergänge. Teufel, diese verdammte versmogte Kleinstadtluft ...

    Aber schon die Vorbereitung und die Organisation seiner eigenen Bestattung, entpuppte sich für Fritz Plaschke als Trauerspiel. Wie sollte das erst werden, wenn dann sein großer Tag gekommen war? Es durfte nichts schiefgehen! Er selbst, aufgebahrt seinen Hinterbliebenen ein letztes Mal die Parade abnehmend, konnte in seinem Zustand schließlich nicht mehr korrigierend eingreifen.

    Und nun redete dieser mit Kölnisch Wasser einparfümierte Sargverkäufer hier nicht nur gnadenlos auf Plaschke ein, sondern auch an ihm vorbei. Plaschke, einundsechzigjährig und kurzatmig, bewunderte den Redefluss des kleinen Mannes, der ihm nicht von der Seite wich, als er sich im Laden umsah und unentwegt über Särge, Sorgen und Segen sprach.

    Der Bestatter, so schien es Plaschke, verfügte über die Fähigkeit, durch die Ohren zu atmen. Unter Verzicht auf eine erkennbare Atmung, wie sie bei Menschen üblich ist, dozierte er ohne Punkt und Komma, verzichtete überhaupt auf jegliche Satzpausen, als rede er geradezu um sein Leben.

    „…haben–wir–hier–noch–ein–Kiefermodell–Buche–ist–zwar–robuster–aber–dieser–Sarg–hier–ist–umweltfreundlicher–hergestellt–worden–außerdem–ist–Kiefer–gesünder–Sie–werden–mir–noch–dankbar–sein …"

    „Vor oder nach meiner Beerdigung?"

    Der 4711-Fan Unfried Urnentreter – das war der Name des Bestatters – starrte verdutzt den genervten Plaschke an um ihm dann rasch diverse klassische Musikstücke für die Trauerfeier vorzuschlagen. Plaschke aber bestand auf modernere Musik.

    Wie wäre es denn mit Schostakowitsch?, erkundigte sich der inzwischen transpirierende Dauerredner. Wer mit den Ohren atmet, dachte Plaschke, kann eben nicht gleichzeitig zuhören. Ich möchte ganz bestimmte Musikstücke bestellen, und das hat Gründe! Der Einundsechzigjährige bereute zunehmend seinen Entschluss für alles Vorsorge treffen zu wollen.

    Ähm, na gut. Was also möchten Sie hören, wenn Sie dann aufgebahrt sind?

    Na, was schon? Natürlich Highway to Hell von AC/DC!

    Der Bestatter lächelte diskret und nickte verständnisvoll.

    Verstehe. Ein anderer, auch sehr populärer Song wäre ...

    Spreche ich ausländisch? Stimmt etwas mit meinem letzten Wunsch nicht?, Plaschke funkelte sein insistierendes Gegenüber wütend an. Wie es denn stattdessen mit dem Titel When I´m dead and gone wäre, wollte die Nervensäge wissen. Plaschkes Neugier regte sich nun doch: Immerhin klang der Titel englisch, trotz der unmöglichen Aussprache dieses schwitzenden Inhumierungsexperten.

    Von wem ist der Song?

    Fury in the Slaughterhouse. Plaschke runzelte die Stirn. Ein Pferd im Schlachthaus? Das kam nicht in Frage. Wenn ein alter Gaul seinen Abgesang auf das Leben anstimmte, handelte es sich um eine Sache, die nichts – aber auch gar nichts mit ihm zu tun hatte: Er war doch keine zur Notschlachtung freigegebene alte Schindmähre! So eine Frechheit.

    Die Band nennt sich so, habe ich mir sagen lassen. Es geht auch nicht um ein Pferd in dem Song, beeilte sich Urnentreter zu erklären.

    Aber Fury ist ein Pferd.

    Das ist doch nur der Name der Band, wie gesagt. Ich kann zwar kaum Englisch, aber in dem Lied geht es schon um den Tod ... glaube ich. Mein Sohn hört den Song immer rauf und runter.

    When I´m Dad and gone? Das bedeutet: Wenn ich Papa bin und abgehauen, übersetzte Plaschke.

    Äh, nee, das kann nicht sein. Es geht in dem Stück nicht um Scheidung. Außerdem bin ich nicht geschieden, ich bin ja da. Also, für meinen Sohn. Aber wo wir schon dabei sind: Was heißt eigentlich AC/DC?

    Plaschkes Unterkiefer klappte herunter ob dieser Unwissenheit. Na, Gleichstrom, Wechselstrom natürlich!

    Der des Englischen unkundige Sargverkäufer dachte nach. Von einer solchen Band hatte er tatsächlich schon gehört.

    Plaschke nutzte den überraschenden Moment der Stille und fasste seinen Entschluss. Hören Sie, ich bleibe bei meinem Wunsch.

    Also Sie möchten diese Elektrikerband, ja?

    AC/DC. Ja genau. Dass Sie die Band nicht kennen – nicht zu fassen ...

    Ich hätte da noch eine Alternative anzubieten, lieber Herr Plaschke, etwas Volkstümliches, sozusagen. Alexandra mit `Mein Freund der Baum ist tot` ...

    Plaschke schlug mit der Faust vor Wut auf einen Sarg neben ihm. Das war ja nicht zum Aushalten! War er etwa ein Baum?

    Jetzt reichts! In `Flieg nicht so hoch mein kleiner Freund` kommt ein Piepmatz ums Leben. Unterstehen Sie sich, mir dieses Lied auch noch vorzuschlagen: Ich bin weder ein Baum, noch ein Pferd, noch so ein fliegendes Federknäuel! Außerdem ist AC/DC dermaßen bekannt ... Dass Sie diese Band nicht kennen, ist eine ziemliche Bildungslücke. Fragen Sie mal Ihren Sohn!

    Sie wollen also dieses ... Stromlied?

    Kein Stromlied, es heißt `Highway to Hell´. Das bedeutet Straße zur Hölle!, antwortete der zwischenzeitlich zornesrote Plaschke.

    Ich bin auf der Straße, die in die Hölle führt, heißt es im Refrain. Klar?

    Jaja, sicher. Wir werden die Predigt des Pastors dann ein wenig anpassen müssen. Allerdings das mit der Hölle wird eine Herausforderung ... Wir brauchen dann noch ein paar Angaben, etwas über Sie für die Rede – also sind Sie verheiratet oder haben Sie eine Freundin, was ist Ihr Beruf, Ihre Hobbies ...

    Ich bin verheiratet, meine Freundin weiß nichts davon, und ich arbeite als Elektriker. Genügt das?

    Highway to Hell. Gleichstrom, Wechselstrom. Endlich glaubten die bis dahin verwirrten Synapsen des Bestatters die richtigen Verbindungen erwischt zu haben. Er rückte seine Krawatte gerade und setzte seine feierlichste Miene auf. Also mein lieber Herr Plaschke: Ihr Musikwunsch geht selbstverständlich in Ordnung.

    Als der ging, leise zweifelnd, ob dieser Unfried Urnentreter ihn auch verstanden hatte, fühlte sich der Bestatter nach der vorangegangenen Beratung noch immer so ausgelaugt, dass er die für einen solchen Auftrag erforderlichen Einträge und Notizen wie in Trance vornahm.

    Seine Gedanken kreisten weiterhin um diesen seltsamen, eigensinnigen Mann, der da eben offensichtlich Kunde des Bestattungsinstitutes Und Tschüß! geworden war.

    Eine wenig famose Diagnose

    In der Nacht vor der Diagnose plagten Alpträume den zwischendurch immer wieder vom Husten erwachenden Fritz Plaschke. Der Arzt fütterte einen überdimensionalen Flusskrebs mit Lungenstücken und grinste dabei diabolisch. Darf ich vorstellen? Lungenkrebs – das ist Fritz Plaschke – Herr Plaschke – Lungenkrebs! Er wollte Sie unbedingt kennenlernen, hahaha!. Als er schweißgebadet erwachte, schien das Gelächter noch in seinen Ohren nachzuklingen.

    Die Testergebnisse der Klinik waren positiv – ein Grund zum Aufatmen, denn positiv bedeutet gut, dachte Fritz Plaschke. Hab ich doch gesagt, Doktor!, frohlockte er. Dass Sie mir auch immer Angst machen müssen.

    Doch bevor er dem Mediziner mit Hang zur Übertreibung weitere Vorhaltungen machen konnte, raunte der ihm mit ernster Miene zu: Verstehen Sie nicht? Das Ergebnis ist positiv!

    Plaschke nickte und strahlte: Jaa! Ist das nicht toll?

    Der Arzt schüttelte betreten den Kopf. Wir haben leider gefunden, wonach wir gesucht haben!

    In diesem Moment ging dem Elektriker a.D. ein Licht auf. Diese Erkenntnis katapultierte seinen Blutdruck in schwindelerregende Höhen.

    Seither kam es ihm vor, als stünde er fortan unter Strom. Vielleicht half es, eine Glühbirne in die Hand zu nehmen? Hätte Fritz Plaschke noch als Elektriker gearbeitet – er wäre nach dieser Diagnose mühelos auch ohne Leiter in die Luft gegangen und hätte dem HB-Männchen dabei auf den Kopf spucken können ...

    Seit diesem Tag war Plaschke für seine Mitmenschen nahezu unerträglich. Schon eine Fliege an der Wand löste Schimpftiraden aus. Ständig trottete er mit hochrotem Gesicht durch die Gegend. Abends im Bett leuchtete sein Dickschädel immer noch rötlich, so dass er fast auf Leselicht verzichten konnte.

    Und dann, eines Morgens, lag er blass und reglos im Bett. Seine Frau Halogenia nahm fassungslos das Ohropax aus ihren Horchlappen, auf welches sie in letzter Zeit des ständigen Gemeckers wegen nicht mehr verzichten konnte.

    Das Bestattungsinstitut Und Tschüß!, bei welchem Plaschke die Einzelheiten seiner Beisetzung vorab geregelt hatte, holte den Verblichenen noch am Nachmittag des gleichen Tages ab. Als Unfried Urnentreter mit entsprechender Leichenbittermiene der Witwe Plaschke kondolierte und dann des Toten ansichtig wurde, murmelte er: Diesen Brabbelkopf kenne ich doch, da war doch was ... Er blätterte in seinem Terminkalender, ohne zu wissen, wonach er suchen sollte. Verflixt! Was hatte es mit diesem Plaschke noch auf sich gehabt, was nur?

    Wir begeben uns auf den letzten Weg mit dir!, versprach die Leuchttafel im Fenster des Bestattungsinstitutes. In den Abendstunden durchsuchte Urnentreter noch immer fieberhaft seine Aufzeichnungen. Wutschnaubend trat sein Vorgesetzter Gunther Grabzuweit durch die Tür und warf sie ins Schloss. Das geschah eigentlich nur, wenn ihm wirklich Anlass zu Zorn geboten wurde. Ein Funkenregen auf der Leuchttafel zog einen verschmorten Geruch nach sich und sorgte dafür, dass etliche Buchstaben plötzlich erloschen. Nun präsentierte sich von dem Slogan nur noch der Schluss. Aus dem vormals solidarisch-tröstlichen Wir begeben uns auf den letzten Weg mit dir! war nunmehr die despektierliche Aufforderung Weg mit dir! entstanden. Bei Licht besehen brachte sie die eigentliche Arbeitsweise des Bestattungsunternehmens viel besser auf den Punkt, auch wenn Grabzuweit und Urnentreter sich stets Mühe gaben, das zu verschleiern.

    Was fällt Ihnen ein, Urnentreter?, polterte Grabzuweit los. Sie haben den Leichnam schon zum Einbalsamieren gegeben? Wo sind seine Verfügungen für das Bestattungsarrangement? Sie wissen anscheinend wieder mal nicht, was es vorzubereiten gilt!

    Ähm, doch ... der Kunde hatte einen ausgefallenen Musikwunsch. Grabzuweit

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