Der Klinikkompass: der Patientenratgeber für einen aktiven und erfolgreichen Krankenhausaufenthalt
By Martin Huber
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Der Klinikkompass
Medikament abrupt abgesetzt: Suizidgedanken
Markus König: Ich hätte mir beinahe mit einem Messer die Pulsadern aufgeschlitzt, das nur, weil ich ein Medikament von einem Tag auf den anderen abgesetzt habe!
Dass dieses Medikament solche Nebenwirkungen hat, dass ich Suizidgedanken entwickle, das hätte ich nie für möglich gehalten.
Hätte das verhindert werden können? - Ja
Zu wenig Blutplättchen und ein Medikament mit Nebenwirkungen sorgte für eine Hirnblutung und Tod.
Sabine Scharte: Wenn ich gewusst hätte, dass ein übliches Medikament bei Hauterkrankungen und zu wenige Thrombozyten (Blutplättchen) im Blut zum Tode meines Vaters führen können, ich hätte mich vorher über die Neurodermitis und die Behandlung informiert, vielleicht würde er dann noch leben.
Hätte das verhindert werden können? Ja
Damit Du solche Situationen nicht erleben musst, liefert Dir dieses Buch konkrete Tipps, praktische Strategien und Antworten, zu sich über Krankheiten und die Behandlung umfassend informieren Komplikationen, wie Infektionen, Blutungen und Stürze vermeiden.
Die richtigen Fragen stellen
Die Operation gut vorbereiten
Aktiv und erfolgreich durch den Krankenhausaufenthalt
Nur wenn alle, also Du als Patientin bzw. Patient, Ärzte, Pflegekräfte und weitere Berufsgruppen im Gesundheitswesen ihrer Verantwortung bewusst sind, kann der Klinikaufenthalt erfolgreich ablaufen und Komplikationen können verhindert werden. Therapie und Pflege ist nur in echter Teamarbeit erfolgreich, in der Patienten eine entscheidende Rolle spielen.
Wissen mit Engagement mit Teamarbeit sorgt für einen erfolgreichen Klinikaufenthalt.
www.klinikkompass.info
Martin Huber
Aus Erfahrung lernen Der Autor, Martin Huber, litt an einem Kopftumor, der lange Jahre unerkannt blieb, was mit einem langwierigen Leidensweg mit Symptomen, wie massivem Schwindel, innerer Unruhe, Schluckbeschwerden, Ohrgeräuschen (Tinnitus) und einer Gesichtsnervreizung mit stärksten Schmerzen (Trigeminusneuralgie) verbunden war. Der Tumor, glücklicherweise gutartig, wurde im April 2018 in der Neurochirurgie der Universitätsklinik Freiburg erfolgreich operiert. Der Autor schlüpfte dadurch hautnah in die Patientenrolle. Dieser Perspektivenwechsel eröffnete ihm einen direkten Blick auf die Situation von Patienten in der Klinik und lieferte ihm viele wertvolle Impulse für dieses Buch. Martin Huber selbst ist von Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger und als Diplom Pflegepädagoge in der Ausbildung von angehenden Pflegekräften in der Altenpflege sowie Gesundheits- und Krankenpflege am Oekumenischen Institut für Pflegeberufe in der Ortenau gGmbH in Offenburg engagiert. Als Berufsschullehrer hat er im Rahmen der Begleitung von Auszu-bildenden in der Pflege vielfältigen Einblick in die pflegerische und ärztliche Praxis in unterschiedlichen Kliniken und Fachdisziplinen. Er organisiert Wundexpertenkurse nach Richtlinien der ICW (Initiative Chronische Wunden) und Fachtage für Pflegekräfte, Ärzte und weitere Gesundheitsfachberufe an der Akademie für Gesundheitsberufe und Wundmanagement (Therapiezentrum Chronische Wunden Ortenau) in Lahr. Berufspolitisch ist er im Katholischen Pflegeverband und im Landespflegerat Baden-Württemberg engagiert.
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Book preview
Der Klinikkompass - Martin Huber
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu Handeln;
erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste,
zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste,
und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.
Konfuzius
chinesischer Philosoph und Staatsmann
Frau Beckmann: „Die Aussage, ins Krankenhaus gehen zu müssen, traf mich wie ein Schlag aus heiterem Himmel.
Mit meinen Ängsten war ich alleine, viele Informationen haben mir gefehlt und im Internet war ich mit der Suche total überfordert.
Zum Glück hatte meine Freundin Eva vom Klinikkompass gelesen. Er hat mir viele erste offene Fragen beantwortet und mir aufgezeigt, wo es weitere Informationen gibt, die mir weiterhelfen und was ich aktiv tun kann, um schnell wieder gesund zu werden.
Der Klinikkompass war für mich wie ein Lotse, der mich durch das Krankenhauslabyrinth führte"
Der Autor, Martin Huber, litt an einem Kopftumor, der lange Jahre unerkannt blieb, was mit einem langwierigen Leidensweg mit Symptomen, wie massivem Schwindel, innerer Unruhe, Schluckbeschwerden, Ohrgeräuschen (Tinnitus) und einer Gesichtsnervreizung mit stärksten Schmerzen (Trigeminusneuralgie) verbunden war.
Der Tumor, glücklicherweise gutartig, wurde im April 2018 in der Neurochirurgie der Universitätsklinik Freiburg erfolgreich operiert.
Der Autor schlüpfte dadurch hautnah in die Patientenrolle.
Dieser Perspektivenwechsel eröffnete ihm einen direkten Blick auf die Situation von Patienten in der Klinik und lieferte ihm viele wertvolle Impulse für dieses Buch.
Martin Huber selbst ist von Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger und als Diplom Pflegepädagoge in der Ausbildung von angehenden Pflegekräften in der Altenpflege sowie Gesundheits- und Krankenpflege am Oekumenischen Institut für Pflegeberufe in der Ortenau gGmbH in Offenburg engagiert.
Als Berufsschullehrer hat er im Rahmen der Begleitung von Auszubildenden in der Pflege vielfältigen Einblick in die pflegerische und ärztliche Praxis in unterschiedlichen Kliniken und Fachdisziplinen.
Er organisiert Wundexpertenkurse nach Richtlinien der ICW (Initiative Chronische Wunden) und Fachtage für Pflegekräfte, Ärzte und weitere Gesundheitsfachberufe an der Akademie für Gesundheitsberufe und Wundmanagement (Therapiezentrum Chronische Wunden Ortenau) in Lahr.
Berufspolitisch ist er im Katholischen Pflegeverband und im Landespflegerat Baden-Württemberg engagiert.
Wenn alle Patienten im Krankenhaus
umfassendere Informationen erhalten und annehmen,
um sich bewusst mit ihrer Erkrankung auseinanderzusetzen
um sich besser auf den Klinikaufenthalt vorzubereiten
um sich aktiver am Behandlungserfolg zu beteiligen.
Viel Leid, viele Ängste und Sorgen, viele Infektionen, viele Stürze, viele weitere schmerzliche Komplikationen könnten dadurch verhindert werden!
Die vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit zwischen Patienten, Angehörigen, Ärzten, Pflegekräften und weiteren Berufen in der Klinik wäre entschieden verbessert!
ein mehr an Therapieerfolgen verbunden mit Zeit- und Kostenersparnis wären noch realisierbarer! und
Die Zufriedenheit bei allen Akteuren wäre weiter erhöht!
Martin Huber
Dieses Buch ist ein hilfreicher Ratgeber, der sich an aktuellen Erkenntnissen aus Medizin, Pflege und Psychologie orientiert. Die Ratschläge im Buch wurden vom Autor sorgfältig erwogen und geprüft. Dennoch kann keine Garantie übernommen werden, auch in Hinsicht auf Druckfehler. Eine Haftung des Autors für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
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Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Inhaltsverzeichnis
ICH BEREITE MICH VOR: DENKEN – FÜHLEN – HANDELN
DER 10-PUNKTE-PLAN
DIE RICHTIGE VORBEREITUNG IST ALLES
1.1. WO BEKOMME ICH WELCHE INFORMATIONEN?
1.2. ÜBUNG MACHT DEN MEISTER
1.3. CHECKLISTE VORBEREITUNG KLINIK-AUFENTHALT
1.4. PERSÖNLICHE DATEN ZUSAMMENSTELLEN
1.5. KLINIK-ABC, WEGWEISER, KOMPASS UND CO.
HYGIENE, DAS MUSS SEIN
DAS PATIENTENZIMMER
3.1. DIE RAUMAUFTEILUNG
3.2. WO IST WAS?
3.3. DAS KRANKENHAUSBETT
3.4. DER NACHTTISCH
3.5. DIE NASSZELLE
VORBEUGEN IST BESSER ALS JAMMERN
4.1. BLUTUNGEN
4.2. BLUTGERINNSEL DÜRFEN NICHT TÖDLICH SEIN
4.3. KEIME LAUERN ÜBERALL – INFEKTIONEN VORBEUGEN
4.4. OBSTIPATION VORBEUGEN
4.5. STURZ GEBANNT – WENN GEFAHR ERKANNT
4.6. VERSCHLUCKEN, ICH DOCH NICHT
DER TAG IM KRANKENHAUS
5.1. DEN BLUTDRUCK UNTER KONTROLLE BRINGEN
5.2. ICH BEKOMME EINE INFUSION
5.3. WELCHE PILLEN HAB ICH DENN?
5.4. WENN BLUT ABGENOMMEN WIRD
5.5. DIE ARZTVISITE
5.6. UNTERSUCHUNGEN
5.7. TAGE VOR DER OPERATION
5.8. EIN TAG VOR DER OPERATION
5.9. DER OPERATIONSTAG
5.10. NACH DER OPERATION
5.11. DIE KÖRPERPFLEGE
5.12. DIE ENTLASSUNG PLANEN
DIE MITPATIENTEN
6.1. DIE NERVENSÄGE
6.2. DER MIESMACHER
6.3. DER MOTIVATOR
6.4. DER MUNTERMACHER
6.5. DER INSIDER
DIE ÄRZTE
DIE PFLEGEKRÄFTE
WER SETZT SICH FÜR MICH EIN?
9.1. AKTIONSBÜNDNIS PATIENTENSICHERHEIT
9.2. PATIENTENFÜRSPRECHER
9.3. SELBSTHILFEGRUPPEN
9.4. DIE KRANKENKASSE
9.5. VERBRAUCHERZENTRALEN
9.6. FACHANWÄLTE MEDIZINRECHT
WIE KANN ES BESSER WERDEN?
10.1. AUS FEHLERN LERNEN - IMMER BESSER WERDEN
10.2. WIR ALLE SITZEN IN EINEM BOOT
LITERATUR, DIE WEITERHILFT
INTERNETADRESSEN FÜR PATIENTEN
HILFREICHE DOKUMENTE
13.1. ZEITSTRAHL
13.2. KLINIKTAGEBUCH
13.3. PATIENTENHANDBUCH
13.4. FORMULARE ZUM AUSDRUCKEN
GESUNDHEITS-APPS
DANKSAGUNG!
STICHWORTVERZEICHNIS
WIE GEHT ES WEITER?
Ich bereite mich vor: denken – fühlen – handeln
mental – emotional – aktiv – effektiv
Gedanken – Inspirationen – Mentale Sätze
Ich informiere mich, setze mich bewusst mit meiner Krankheit und dem Klinikaufenthalt auseinander - denn dadurch kann ich entsprechend denken, fühlen und handeln
Ich erkenne, wie machtvoll meine Gedanken sein können!
Ich kann nur frei sein, wenn ich für mich Verantwortung übernehme!
Denken – Wie denke ich über meine Erkrankung, was erwarte ich von meinem Klinikaufenthalt?
Viele von uns sagen: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Es wird schon gut gehen. Im Krankenhaus sind die Experten".
Aber alles über sich ergehen lassen und sich nur ins Krankenhausbett legen birgt viele Gefahren und Risiken. Wir würden uns doch auch sicherer fühlen, wenn wir uns zu einer Moorwanderung anmelden, um die Löcher wissen, wo sie sind, in die wir zu versinken drohen. Vergleichbar mit dem Weg durch ein Moor ist ein Klinikaufenthalt: Nur wer sich mit dem Weg auseinandersetzt, sich informiert und plant, kann den Weg mitentscheiden!
Deshalb: Umso besser ich mich informiere, desto eher kann ich meine Situation auch positiv bewerten und mich sicherer fühlen.
Über meine Erkrankungen informiere ich mich so, dass ich anstehende Entscheidungen bezogen auf diagnostische und therapeutische Maßnahmen treffen kann. Mir ist bewusst, dass ich für den Erfolg der Krankenhausbehandlung mitverantwortlich bin.
So wie ich die Situation bewerte, habe ich einen entscheidenden Einfluss darauf, welche