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Der Harz in alten künstlerischen Darstellungen: Band 1
Der Harz in alten künstlerischen Darstellungen: Band 1
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Der Harz in alten künstlerischen Darstellungen: Band 1

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In meiner umfangreichen Harzbibliothek bin ich immer wieder auf alte Zeichnungen, Radierungen, Stiche, Gemälde und Aquarelle der Harzregion gestoßen, die einem hohen künstlerischen Anspruch genügen, jedoch nicht mehr bekannt sind.
Sie wurden zu einem großen Teil explizit für Bücher und Zeitschriften geschaffen, um diese zu illustrieren. Es war eine Zeit, in der sehr viele Druckerzeugnisse entstanden, die Fotografie jedoch noch auf vergleichsweise niedrigem Niveau war. Daher beauftragten die Verlage Künstler und Künstlerinnen mit der Schaffung von entsprechenden Werken. Viele von ihnen verdienten von etwa 1850 bis 1930 ihr tägliches Brot mit solchen Auftragswerken. Schlagartig setzte um 1930 jedoch ein Sinneswandel ein und Fotografien ersetzten die Werke der Malerei, Zeichnungen und Grafiken. Es war wohl zum einen eine Modefrage und zum anderen eine der Kosten.
Ich bin der Meinung, dass diese Werke, die unsere Harzregion in einem längst vergangenen Licht zeigen, nicht der Vergessenheit anheimfallen dürfen. Daher habe ich sie gesammelt und archiviert um sie, in entsprechendem Kontext, der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich hatte jedoch anfangs nicht gedacht, dass es so viele alte Werke sein würden.
Dann habe ich begonnen nach den Künstlern und Künstlerinnen zu recherchieren, um neben den Werken auch eine kurze Vita zu präsentieren. Bei vielen Künstlern ist mir das gelungen, es sind bekannte und weniger bekannte, von einigen ist jedoch außer ihren Werken nichts überliefert. Vermutlich haben einige davon auch unter einem Pseudonym gearbeitet, dass wir heute nicht mehr zuordnen können.
Aus der Idee, ein Buch mit alten künstlerischen Ansichten zu machen, werden nun zwei Bände. Dass ist not-wendig, um die Arbeiten in entsprechendem Rahmen und Qualität darstellen zu können. Die Werke von 70 namentlich bekannten Künstlern und Künstlerinnen werden nun neu präsentiert, dazu kommen zahlreiche Werke von unbekannten Künstlern und Künstlerinnen. Ich hoffe, dass diese zwei Bände viele Kunstliebhaber und Heimatfreunde ansprechen werden, und zudem, dass zahlreiche Werke und Künstler vor dem Vergessen bewahrt werden können.

Im Buch finden sie 151 alte Darstellungen, darunter Feder- und Bleistiftzeichnungen, Radierungen, Lithografien, Stiche, Holzschnitte, Aquarelle und Gemälde.
LanguageDeutsch
Release dateFeb 3, 2020
ISBN9783750465718
Der Harz in alten künstlerischen Darstellungen: Band 1
Author

Bernd Sternal

Bernd Sternal geboren 1956 in Gernrode/Harz. Bernd Sternal hat schon einiges in seinem Leben gemacht: Er ist Dipl.-Ingenieur, war als Manager, Geschäftsführer, Unternehmer, Unternehmensberater tätig, ist im Besitz zahlreicher Patente und anderer gewerblicher Schutzrechte. Mit dem Schreiben begann er im Jahr 2005, indem er für das von ihm betriebene Harzer Tourismusportal https://www.harz-urlaub.de redaktionelle Beiträge verfasste. Das Schreiben hatte ihn schnell infiziert. Im Jahr 2010 gründete er den Verlag Sternal Media, in dem er auch seine eigenen Publikationen herausgibt. Schwerpunkt-Themen von Bernd Sternal sind geschichtlicher, technischer, naturwissenschaftlicher, touristischer sowie gesellschaftskritischer Art.

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    Book preview

    Der Harz in alten künstlerischen Darstellungen - Bernd Sternal

    Sternal Media

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Altenau

    Bad Frankenhausen

    Bad Grund

    Bad Harzburg

    Bad Lauterberg

    Bad Sachsa

    Ballenstedt

    Benneckenstein

    Blankenburg

    Das Bodetal

    Die Burg Falkenstein

    Der Brocken und das Brockengebiet

    Braunlage

    Clausthal-Zellerfeld

    Duderstadt

    Drübeck

    Elbingerode

    Ellrich

    Friedrichsbrunn

    Gernrode

    Goslar

    Halberstadt

    Harzlandschaft

    Hedersleben

    Heimkehle

    Heringen

    Herzberg am Harz

    Ilfeld

    Die Künstler von A bis H

    Vorwort

    In meiner umfangreichen Harzbibliothek bin ich immer wieder auf alte Zeichnungen, Radierungen, Stiche, Gemälde und Aquarelle der Harzregion gestoßen, die einem hohen künstlerischen Anspruch genügen, jedoch nicht mehr bekannt sind.

    Sie wurden zu einem großen Teil explizit für Bücher und Zeitschriften geschaffen, um diese zu illustrieren. Es war eine Zeit, in der sehr viele Druckerzeugnisse entstanden, die Fotografie jedoch noch auf vergleichsweise niedrigem Niveau war. Daher beauftragten die Verlage Künstler und Künstlerinnen mit der Schaffung von entsprechenden Werken. Viele von ihnen verdienten von etwa 1850 bis 1930 ihr tägliches Brot mit solchen Auftragswerken. Schlagartig setzte um 1930 jedoch ein Sinneswandel ein und Fotografien ersetzten die Werke der Malerei, Zeichnungen und Grafiken. Es war wohl zum einen eine Modefrage und zum anderen eine der Kosten.

    Ich bin der Meinung, dass diese Werke, die unsere Harzregion in einem längst vergangenen Licht zeigen, nicht der Vergessenheit anheimfallen dürfen. Daher habe ich sie gesammelt und archiviert um sie, in entsprechendem Kontext, der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich hatte jedoch anfangs nicht gedacht, dass es so viele alte Werke sein würden.

    Dann habe ich begonnen nach den Künstlern und Künstlerinnen zu recherchieren, um neben den Werken auch eine kurze Vita zu präsentieren. Bei vielen Künstlern ist mir das gelungen, es sind bekannte und weniger bekannte, von einigen ist jedoch außer ihren Werken nichts überliefert. Vermutlich haben einige davon auch unter einem Pseudonym gearbeitet, dass wir heute nicht mehr zuordnen können.

    Aus der Idee, ein Buch mit alten künstlerischen Ansichten zu machen, werden nun zwei Bände. Dass ist notwendig, um die Arbeiten in entsprechendem Rahmen und Qualität darstellen zu können. Die Werke von 70 namentlich bekannten Künstlern und Künstlerinnen werden nun neu präsentiert, dazu kommen zahlreiche Werke von unbekannten Künstlern und Künstlerinnen. Ich hoffe, dass diese zwei Bände viele Kunstliebhaber und Heimatfreunde ansprechen werden, und zudem, dass zahlreiche Werke und Künstler vor dem Vergessen bewahrt werden können.

    Abschließend zu diesem Vorwort die Namen aller Künstler, ihre Kurzbiografie, soweit vorhanden, findet man, wie folgt in den beiden Bänden:

    Band 1: A. Ador; Fritz Apel; Prof. W. Arnold; Ernst-Ludwig von Aster; Heribert Bahndorf; Andreas Balzer; Robert Batty; H. Behnken; Carl Blechen; Hans Böhm; Otto Boris; Johannes Brandt; Paula Brendecke; J.C. Burghardt; Elise Crola; Georg Heinrich Crola; Wilhelm E. Cyrenius; Wilhelm Eichler; Carl Engelke; Carl Fleege; Hans Förster; Walther Karl Johann Ernst Frahm; O. von Gersheim; Karl Grönig; C. Harding; Georg Carl Adolph Hasenpflug; J. Hausherr; Gustav Hausmann; Ernst Hoffmann; Waldemar Hoya.

    Band 2: Otto Kirchgraber; Johann Friedrich Klusemann (Clusemann); Georg Melchior Kraus; Wilhelm Krieg; Walter Kuphal; Otto Lange; C. F. Lonfold; Dorothea Milde; Curt Mücke; Graf Julius von Oeynhausen; Max Ohle; R. Ohlmer; Francesco Pozzi; Alfred Reichel; Karl Reinecke-Altenau; W. Reith; Johann Adolf Rettelbusch; Ludwig Richter; Robert Riefenstahl; Wilhelm Ripe; Ludwig Rohbock; Fritz Röhrs; Gustav Rüggeberg; G. Salzmann; Wilhelm M. Schacht; Richard Schmidt; G. Schönemark; Johannes Schönwald; Wilhelm Scholz; Peter Seidensticker; Dora und Annie Seifert; Johannes Spitzmann; Fritz Steinberg; Johann Bruno Friedrich Stolberg; Erwin Sülter; Hans vom Tann; Franz Paul Ernst Richard Thierbach; Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra; Irmgard Vieritz; Werner Willgerodt; Käthe Woltereck; Carl Zimmermann.

    Falls es Leser oder Leserinnen gibt, die zu den aufgeführten Künstlern mehr Informationen haben als ich, so würde ich mich über entsprechende Mitteilungen sehr freuen.

    Bernd Sternal im November 2019

    Altenau

    Die erste urkundliche Erwähnung von Altenau ist für das Jahr 1227 dokumentiert. Altenau war von alters her eine Bergbausiedlung, in der Erze, insbesondere Silber und Eisen abgebaut wurden. 1617 bekam Altenau das Stadtrecht und 1636 wurde es Freie Bergstadt. Im Jahr 1871 endete der Eisenhütten-Betrieb und 1911 der Silberhütten-Betrieb.

    Heute ist die Bergstadt Altenau ein beliebter heilklimatischer Kurort mit rund 2.100 Einwohnern. Er liegt idyllisch in mitten der Harzer Wälder im Oberharz. Der Kurort bietet ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten, wie unzählige Wanderwege, Mountainbike-Wege sowie viele Teiche, welche im Sommer zum Schwimmen einladen. Bekannt ist es auch für die Kristall-Therme „Heißer Brocken", die Thermalsole- und Saunalandschaft. 2004 wurde in Altenau Deutschlands größter Kräuterpark eröffnet.

    Brockenblick vom Bruchberg bei Altenau.

    Zeichnung von Karl Engelke 1925.

    Altenau zur Goethezeit. Nach einem alten Stich. Unbekannter Künstler.

    Alexisbad/Mägdesprung

    Mägdesprung. Nach einem zeitgenössischen Stich. Unbekannter Künstler.

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