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Frühling
Frühling
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Ebook45 pages20 minutes

Frühling

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"Frühling" von Johannes Schlaf. Veröffentlicht von Good Press. Good Press ist Herausgeber einer breiten Büchervielfalt mit Titeln jeden Genres. Von bekannten Klassikern, Belletristik und Sachbüchern bis hin zu in Vergessenheit geratenen bzw. noch unentdeckten Werken der grenzüberschreitenden Literatur, bringen wir Bücher heraus, die man gelesen haben muss. Jede eBook-Ausgabe von Good Press wurde sorgfältig bearbeitet und formatiert, um das Leseerlebnis für alle eReader und Geräte zu verbessern. Unser Ziel ist es, benutzerfreundliche eBooks auf den Markt zu bringen, die für jeden in hochwertigem digitalem Format zugänglich sind.
LanguageDeutsch
PublisherGood Press
Release dateFeb 4, 2020
ISBN4064066116118
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    Frühling - Johannes Schlaf

    Johannes Schlaf

    Frühling

    Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2020

    goodpress@okpublishing.info

    EAN 4064066116118

    Inhaltsverzeichnis

    Zwielicht

    Das Lied

    Schönheit

    Am Graben

    Im Heidekraut

    I

    Auf der Klippe

    II

    Unter den tiefen dunklen Wolken

    Die Vehikel

    Andacht

    Der Tod

    Das dunkle Tor

    Was es doch ist!

    Glück

    Mondlicht

    Eine Phantasie

    Nachthimmel

    Zwielicht

    Inhaltsverzeichnis

    An den himmelhohen Mauern nieder, durch das Fenster, zwischen den Gardinen das erste Morgenlicht.

    Leise – grau – tot.

    Nur hoch oben das arme bißchen Himmel und die drei Sterne.

    Und ich liege und brüte und würge an meinem blöden Leid.

    Dich will ich! Dich! …

    Und mein Wille und meine große Pein schreit in mir: Dich will ich! Dich! Dich!

    Nichts ist in der müden Welt als das Grauen und der Zweifel.

    Und du und ich. Du und ich und unsre Sehnsucht.

    Und unsre Sehnsucht will neuen Anfang. Unsre Sehnsucht, die nie sterben kann! Nie! –

    Wo bist du?! Wie halt ich dich?!

    Ich schreie nach dir durch eine einsame, einsame Nacht!

    Meine Sehnsucht wird Angst, und meine Angst wird Grimm.

    Gib dich mir!!

    Du mußt dich mir geben!! Mußt!!


    Wo bist du?!

    Überall, überall bist du, und überall flirrt meine Sehnsucht an dir hin.

    Mit hundert dummen Masken hast du mich den Tag über geäfft.

    Warum?

    Du warst die Kinder, die am Brunnen Ringelreihen spielten. Und wie sie sangen und jauchzten, ganz junger, seliger, helläugiger Wahn, da, einen Augenblick, hielt ich dich!

    Aber hinter hundert törichten Masken verlor ich dich wieder.

    Alt, runzlig, gebückt, niedergezwängt von stummen Qualen wanktest du an mir vorüber, verkrüppelt, häßlich, schmutzig.

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