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Der unendliche Mensch: Gedichte
Der unendliche Mensch: Gedichte
Der unendliche Mensch: Gedichte
Ebook103 pages32 minutes

Der unendliche Mensch: Gedichte

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About this ebook

"Der unendliche Mensch: Gedichte" von Arthur Drey. Veröffentlicht von Good Press. Good Press ist Herausgeber einer breiten Büchervielfalt mit Titeln jeden Genres. Von bekannten Klassikern, Belletristik und Sachbüchern bis hin zu in Vergessenheit geratenen bzw. noch unentdeckten Werken der grenzüberschreitenden Literatur, bringen wir Bücher heraus, die man gelesen haben muss. Jede eBook-Ausgabe von Good Press wurde sorgfältig bearbeitet und formatiert, um das Leseerlebnis für alle eReader und Geräte zu verbessern. Unser Ziel ist es, benutzerfreundliche eBooks auf den Markt zu bringen, die für jeden in hochwertigem digitalem Format zugänglich sind.
LanguageDeutsch
PublisherGood Press
Release dateMay 19, 2021
ISBN4064066112820
Der unendliche Mensch: Gedichte

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    Der unendliche Mensch - Arthur Drey

    Arthur Drey

    Der unendliche Mensch: Gedichte

    Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2022

    goodpress@okpublishing.info

    EAN 4064066112820

    Inhaltsverzeichnis

    DU EWIGE

    DER ZWEIFEL

    TRAUERMARSCH

    FRAGENDER MENSCH

    PIERROT

    GUTE LATERNE

    DUMPFER TAG

    ERDENFAHRT

    NACHTGEDICHT

    DIE UNGESTILLTEN DER SEELE

    RITTERNARR

    GANG ZUM SCHAFOTT

    AHASVER

    JUNGER KÜNSTLER

    DER DENKER

    CLOWN

    ALTERNDER MIME

    DER KRANKE SÄNGER

    AKROBAT

    ZIGEUNERLIED

    MEERFAHRT

    DER BERUFENE

    NIETZSCHE

    DER ANACHORET

    DER GÜTIGE MENSCH

    WIR STERBEN DAS LEBEN

    KRANK

    AUFSCHREIENDER KÜNSTLER

    TRÜBE LUFT

    DUDELSACKWEISE DES STERBLICHEN

    ERMATTUNG

    VERNUNFT

    O ERDE!

    NACHTGESANG

    ES WIRD EIN TRAUM

    HYMNE

    DAS HEIMATZIMMER

    FRAUEN

    DER HIMMELFLIEGER

    MYRTENKIND!

    GEDICHT IM MAI

    AN DEN ANDEREN

    ICH DENKE EINEN FREUND

    FÜGUNG

    DUO

    DEM ENGEL DER ERDE

    ABENDGANG

    AUFRUHR DURCHWÜHLT DEN GÜTIGEN GEIST

    LIED AUS DER NACHT

    DANK

    BESINNUNG

    KNAPPE VOM BERGWERK

    DER VERURTEILTE

    DER GEKERKERTE

    NAPOLEON

    JUNGER SOLDAT

    DER KRIEGSBLINDE

    ERBLINDUNG

    DIE PHALANX

    O WÄR’ SCHON MORGEN FRÜH!

    AN DEN GESCHLAGENEN

    DU EWIGE

    Inhaltsverzeichnis

    I

    Laß mich deine Hände küssen,

    Laß mich deine Hände fühlen!

    Deine Lichtheit hat zerrissen,

    Mich erdrückt mit ihrem Zielen.

    O wie ist die Nacht der Augen!

    O die weiche Glut der Wangen!

    Immer will ich blühend saugen,

    Will ich deinen Hauch umfangen.

    Könnt’ ich mich in Träume schwingen,

    Himmlisch wollt’ ich dich erheben;

    Betend, weinend, jubelnd dringen

    Meine Lieder dir ins Leben.

    Ein von Blüten süß beschneiter

    Morgen ist in deiner Lust.

    Löse denn die losen Kleider,

    Weiße Sonne deiner Brust!

    II

    Wie gefangen an den Lippen

    Küss’ ich deines Atems Laut —

    Blickend, trinkend bin ich liebend

    Deiner Liebe tief vertraut.

    Wie Posaunen tönt die Erde,

    Wild und weich in deiner Macht.

    Wer hat dieses Bild der Treue,

    Deinen milden Blick erdacht?

    Oh, in deinen heißen Armen

    Ist ein Pressen und ein Ziehen

    Wie zum goldenen Vergessen,

    Singen, Summen, Saugen, Blühen.

    Schweiget, wilde Erdentöne,

    Laßt mich sterben, wenn ich lebe,

    Laßt mich leben, wenn ich sterbe,

    Daß ich mich zum Himmel hebe!

    III

    Fühlst du dich noch allein,

    Mein wildgeküßtes Kind?

    Wir wollen die Ewigkeit sein,

    Wie unsre Sterne sind.

    Wir kennen das dunkle Glück,

    Das an sich selbst zerschellt: —

    Wir wollen mit einem Blick

    Die ganze wehende Welt!

    Wir wollen blühend singen,

    Wie Kinder, die wandern gehn,

    Uns fliehend und knieend umschlingen

    Wie eine Welt so schön!

    Vom Jubel mitgerissen,

    Der über die Erde weht ...

    Bis wir hinsinken müssen

    Auf dunkelnder Wiese Beet —

    Auch hier noch müde liebend,

    In seligem Empfangen

    Von Abend, weich und trübend,

    Von Träumen, die aufgegangen.

    DER ZWEIFEL

    Inhaltsverzeichnis

    TRAUERMARSCH

    Inhaltsverzeichnis

    I

    Wer hat das Schwefelschwarz der Todesnacht,

    Den Sturz der Leiber heimlich ausgedacht?

    Von Dunst beglitzert ziehen wir

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