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Der kleine Major Tom. Band 9: Im Bann des Jupiters
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eBook64 Seiten28 Minuten

Der kleine Major Tom. Band 9: Im Bann des Jupiters

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Über dieses E-Book

Es geht zum Jupiter! Der kleine Major Tom, Stella und Plutinchen dürfen mithilfe des Wurmlochs zu dem riesigen Gasplaneten fliegen. Dort ankommen, werden die Freunde von Jupiters Anblick so sehr in den Bann gezogen, dass sie das Wurmloch für den Rückweg verpassen. Werden Tom, Stella und Plutinchen jemals zu Space Camp 1 zurückkehren können? Ein atemberaubendes Abenteuer gemischt mit jeder Menge Sachwissen sorgt für galaktisch spannende Unterhaltung. Wie groß ist der Jupiter? Was ist ein Gasriese? Wie funktioniert eine Weltraumtoilette?
SpracheDeutsch
HerausgeberTessloff Verlag
Erscheinungsdatum14. Feb. 2020
ISBN9783788671099
Der kleine Major Tom. Band 9: Im Bann des Jupiters
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Autor

Bernd Flessner

Dr. Bernd Flessner Geboren 1957 in Göttingen, studierte Theater- und Medienwissenschaft, Germanistik und Neuere Geschichte in Erlangen. Promotion 1991 über die Zukunftsentwürfe von Arno Schmidt und Stanislaw Lem bei Theo Elm. Er arbeitet als Zukunftsforscher am Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (ZiWiS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Außerdem schreibt er für verschiedene Verlage wissenschaftliche Bücher, aber auch Romane und Kinder- und Jugendliteratur. Für den Tessloff Verlag hat er mehrere WAS IST WAS-Bände verfasst.

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    Buchvorschau

    Der kleine Major Tom. Band 9 - Bernd Flessner

    Probleme an Bord

    Der kleine Major Tom schwebte zur nächsten Tomatenpflanze und betrachtete die roten Früchte. Das Gewächshaus an Bord von Space Camp 1 lieferte ihnen auch frischen Salat und Radieschen.

    Tom sah sich auf einem kleinen Display die verschiedenen Anzeigen an und war zufrieden. Die Temperatur stimmte, die Wasserversorgung arbeitete einwandfrei und Nährstoffe waren noch genügend vorhanden. Als er sich den Erdbeeren zuwenden wollte, kam ihm Stella entgegengeschwebt. Schon an ihrem Gesichtsausdruck konnte er erkennen, dass etwas nicht stimmte.

    „Was ist passiert?", fragte er.

    „Die Toilette", antwortete Stella.

    „Sie funktioniert nicht mehr."

    „Was meinst du damit?, fragte er nach. „Sind keine Beutel mehr da?

    „Davon sind noch genug da", antwortete sie, während sie sich an einem der Griffe im Gewächshaus festhielt.

    „Der Unterdruck ist nicht mehr da."

    „Ach, du dickes Mondkalb!, entfuhr es Tom. „Weiß Plutinchen schon Bescheid?

    „Die kontrolliert gerade die Sonnensegel", erklärte Stella.

    „Dann rufen wir sie zurück. Die Toilette ist wichtiger.

    Ohne Toilette müssen wir zurück zur Erde", sagte Tom.

    „Wir können doch die Toilette vom Space Racer benutzen", schlug Stella vor.

    „Schon. Aber dazu müssen wir jedes Mal den Space Racer aktivieren. Wir müssen den Strom einschalten, für den richtigen Luftdruck sorgen und den Computer hochfahren. Sonst läuft an Bord ja nichts. Auch nicht die Toilette", entgegnete Tom.

    „Und den Space Racer immer einsatzbereit zu halten, kostet zu viel Energie", gab ihm Stella recht.

    „Also müssen wir so schnell wie möglich die Toilette reparieren."

    „Müssen wir", sagte Tom und rief Plutinchen über Funk.

    „Bin schon unterwegs", antwortete die Roboterkatze, die außen an der Bordhülle entlanglief. Dank ihrer Haftfüße schwebte sie nicht in den Weltraum davon. Einen Raumanzug benötigte sie auch nicht. Daher erledigte sie einen Großteil der notwendigen Kontrollen außerhalb der Raumstation. Als Plutinchen bei der Toilette eintraf, waren Stella und Tom schon da.

    „Siehst du? Es gibt keinen Unterdruck", erklärte Stella gerade.

    Tom hielt den Schlauch in der Hand, der am Ende einen kleinen Trichter besaß und für den Urin gedacht war. Damit kein Tropfen Flüssigkeit durch die Station schweben kann, betätigen die Astronauten einen Hebel, um einen Luftstrom in dem Schlauch einzuschalten. Der Luftstrom, eigentlich ein Unterdruck, saugt den Urin in den Schlauch und befördert ihn in eine Anlage, die ihn in frisches Trinkwasser verwandelt. Die herausgefilterten Stoffe landen in einem Müllbehälter.

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